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Geschrieben von ReginaAlex am 27.12.2011, 0:46 Uhr

Wie lange seit ihr ...

...beim Kind bei Eingewöhnung geblieben???meiner ist sehr stark Mama bezogen,weiß jetzt schon das es richtig schwer wird,weiß jemand Rat wie ich mich richtig verhalten soll,und wie lange ich am besten bei ihm bleibe???danke im vorraus

 
10 Antworten:

Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von chiara24 am 27.12.2011, 9:45 Uhr

hallo..
also ich habe hier auch jemanden der ziemlich Mama bezogen ist:)V.war städnig in meiner nähe ,und kannte es gar nicht wirklich woanders zu sein ohne vertraute personen.
Seid August geht er nun in den kiga,ich dachte zunächst auch ich bleibe noch eine weile mit ihm dort und spiele zusammen mit ihm.Doch es kam anders, die Erzieher meinten ich solle eine halbe stunde spazieren gehen, und ihn dann wieder abholen.Das klappte ganz gut, er bockte zwar etwas aber es ging.Über die woche verteilt wurden sie Abholzeiten immer länger.Und ich glaub in der dritten woche blieb er dann auch schon bis zum ende also 15 Uhr(er geht in einen heilpädagogischen kiga wo er bis 15 uhr betreut wird, wegen tehrapien etc.).Er hatte aber lange eine Phase wo er morgends weinte weil er nicht in den kiga wollte, hatte auch oft überlegt ihn wieder mitzunehmen:)aber man sagte mir, sobald er in der gruppe war, weinte er nicht mehr.
Und nun geht er sehr gerne, und es macht ihm viel Spass:)
Uns als Eltern geht es meistens viel schlimmer dabei unsere kleinen"großen"los zu lassen wie den kindern selbst:)

wünsch euch vieeel glück und vorallem vieeel spass im kiga:)

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von liha am 27.12.2011, 9:53 Uhr

Da ist jedes Kind unterschiedlich.

Ich bin bei meinem Sohn überhaupt nicht geblieben. Weil ich genau wußte, wenn ich auch nur einen einzigen Tag bleibe, dann meint er, ich müsse immer bleiben.
Ich habe ihm gesagt, dass ist ein Kindergarten, kein Müttergarten und bin direkt gegangen. Jeweniger theater ich drum herum gemacht habe, desto besser.
Das hat BEI IHM brima geklappt.

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von 2x+1Wunder am 27.12.2011, 11:26 Uhr

Ich war einmal einen Vormittag dabei - das war ca. 4 Wochen vor Kiga-Beginn und dann noch mal einige Tage vorher für etwa 2,5 Std. Am ersten "richtigen" Kiga-Tag blieb sie dann gleich 2 Std. allein. Sie war zu dem Zeitpunkt 2,5 Jahre alt.

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von Fru am 27.12.2011, 12:23 Uhr

Gar nicht, ich hab sie gebracht und "mußte" sofort gehen....(so wollte meine Tochter das) hat auch dann problemlos geklappt...ist aber sicher nicht "normal" so ist jedes Kind anders

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von Roxylady am 27.12.2011, 15:03 Uhr

Hi

hm also wenn du jetzt schon weißt, dass er schwer wird, dann merkt das auch dein Sohn. Versuche mal ohne Vorurteile in die Eingewöhnung zu starten. Wie sieht denn das Eingewöhnungskonzept im Kiga aus?
Wir konnten solange bleiben wie wir wollten, mit dem Ergebnis, dass ich am
zweiten Tag schon gehen konnte.. Unsere Tochter kennt das aber auch nicht anders...

LG und alles Gute
Roxy

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von scotti12 am 27.12.2011, 15:29 Uhr

Hallo,

kann dich gut verstehen, denn unsere Tochter ist auch sehr Mama bezogen.
Bei unserem Kindergarten wird zum Glück auf jedes Kind individuell eingeganen. Somit konnte ich bei unsere Tochter bleiben, solange es halt nötig war. Und am Anfang war es sehr sehr schwer, haben sogar die im Kindergarten gesagt. Somit blieb ich im Kindergarten ca. 1 Woche. Das heisst wir waren immer jeden Tag länger da. Ich habe mich zwar im Hintergrund aufgehalten und das ging auch gut. Aber ich musste halt eine Woche komplett dabei sein. Somit konnte sich Julia ohne Stress eingewöhnen und vertrauen aufbauen. Nach einer Woche war ich dann immer nur so ca. 30 Minuten da bis zum Morgenkreis dann konnte ich gehen (war aber bestimmt noch ne Woche so) und Julia hat auch nicht geweint :-) wir haben dann ihre Zeit immer mehr aufgestockt bis zu ihrer vollen Zeit 12:30 am Anfang hat sie zwar sehr oft nach mir gefragt aber mehr auch nicht.

Und jetzt nach 3 Monaten liebt Julia ihren Kindergarten das Personal und die Kinder und auch die Erzieherinnen haben gesagt, dass Julia sich super gut gemacht hat und es wieder einmal zeigt, wenn ein Kind sehr viel Angst hat und sich total unsicher fühlt soll man nichts überstürzen und nicht ins Eiskalte Wasser schmeissen. Ich bzw. wir sind Glücklich das es auch noch solche Einrichtungen gibt, wo weinen nicht an der Tagesordnung steht.

Klar gibt es auch Kinder die gewiss die Mama testen wollen, aber man merkt ganz genau wann ein Kind panische Angst hat. Und dann sollte Mama oder Papa dem Kind auch zur Seite stehen.

Lass dich nicht verunsichern mit den Worten "wenn du einmal da bleibst musst du immer bleiben" das ist quatsch in meinen Augen. Jedes Kind ist anders und das sollte auch respektiert werden. Natürlich ist ein sehr grosser Teil der Kinder recht aufgeschlossen und haben keine Probleme alleine in den Kiga zu gehen das habe ich mit eigenen Augen gesehen von 7 neuen Kindern sind 6 gleich alleine geblieben.
Aber es gibt auch andere Kinder so wie unsere und die nützen unsere Anwesenheit nicht aus

Grüsse

Scotti

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von falous am 27.12.2011, 15:48 Uhr

meine beiden sind mit 1jahr in die kita und haben 3 wochen gebraucht!

das ist aber auch von kind zu kind unterschiedlich und ganz wichtig ist es auch von der mama seite loszulassen.du musst positiv an die ganze sache rangehen und nicht innerlich dein kind noch mehr an dir binden

wünsch dir glück

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Nein, das liegt nicht (immer) daran, dass die Mutter klammert !

Antwort von SkyWalker81 am 27.12.2011, 17:38 Uhr

Das nervt mich immer ein wenig, wenn hier Mütter, deren Kinder gleich problemlos im Kindergarten blieben (ja selbst manche Erzieherin), behaupten, dass dies (auch) an der Mutter läge, weil diese zu sehr am Kind hängt.
Mag sein, dass es auch das gibt, aber das wird wohl eher die Ausnahme sein.

Ich habe 2 Söhne, beide kamen mit jeweils 2 Jahren in den Kindergarten.
Der grosse blieb nach 1 Woche problemlos dort.
Der Kleine brauchte 7 Wochen (wobei wir die sanfte Eingewöhnung praktiziert haben, d.h. anfangs waren wir zusammen nur 1 h da, dann wurde die Zeit gestreckt, dann blieb ich mal für 5 Minuten weg, dann länger etcpp. Anfangs weinte er kurz, aber am Schluss blieb er ohne zu weinen dort.
Er brauchte diese Zeit einfach, um Vertrauen zu den Erzieherinnen zu entwickeln. Noch heute (er ist fast 4) geht er nicht wirklich gerne.
Der Grosse war immer heiss auf den Kindergarten.
Und bei beiden Kindern wollte ICH wieder arbeiten, habe also bestimmt nicht gezweifelt, das richtige zu tun.
Es ist ganz viel Typsache und es bleibt immer abzuwarten wie sowas verläuft. Natürlich ist auch wichtig, dass die Erzieherinnen da genau beobachten und auch entsprechend auf das Kind eingehen und nicht mit der "Hammer-Methode" arbeiten.

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Wir drei Wochen

Antwort von larissa am 29.12.2011, 12:07 Uhr

Die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell sieht je nach Kind 2 bis 6 Wochen Eingewöhnung vor. In unserem Kindergarten wird Wert darauf gelegt, dass auch sehr selbständige Kinder mindestens zwei Wochen eingewöhnt werden und nie mehr als zwei Kinder pro Woche neu dazu kommen. Die Eingewöhnung läuft also von Mitte September bis Mitte Dezember.

Verstehe auch ehrlich gesagt Eltern nicht so ganz, die ihre Kinder nach 1-2 Tagen abgeben und gehen. Die Eingewöhnungszeit ist doch eine super Gelegenheit mal das neue Zuhause der Kinder kennen zu lernen. Die hat man dann später so nie wieder. Man bekommt so viel mit über den Tagesablauf, die Erzieherinnen und die Stimmung dort.

Larissa

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Re: Wie lange seit ihr ...

Antwort von Snaffers am 29.12.2011, 15:21 Uhr

nur am Schnuppertag - bei beiden Großen. War in beiden Kindergärten nicht anders üblich - und auch bei beiden Kindern nicht anders nötig.
Der grße wollte mich noch nicht mal am Schnuppertag da haben. Und auch, wenn ich den Ablauf im Kindergarten meines Kindes interessant finde, muss ich mich nicht meinem Kind aufdrängen, dass meine Anwesenheit nicht braucht. Der zweite ist eigentlich auch recht selbstbewusst und selbstständig, er pflegt aber sich, wenn Mama/Papa da ist zu klammern, sind wir nicht da, vermisst er uns aber nicht weiters. Warum ihn also durch unsre Gegenwart in seiner Eingewöhnung behindern? Wenn ich heute mal länger in der Gruppe bin, klebt er nämlich auch an mir, nicht um mir was zu zeigen, sondern einfach, weil ich da bin...
Beide hätten das Berliner Modell mit kurzen 'Besuchszeiten' nicht gut gefunden. Ich denke bei U3-Kindern kann das sinnvoll sein, muss aber nicht - hängt vom Kind ab - und das sollte eine gute Einrichtung immer berücksichtigen, wie es fürs Kind am besten ist

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