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Geschrieben von DK-Ursel am 11.04.2017, 18:48 Uhr

Unzufrieden und unglücklich - auch wieder Eingewöhnung

Hej!

Unabhängig vo nden Spekulationen der anderen,
denen ich z.T. folgen kann - DU wirkst weniger bereit als Dein Kind, so wundern mich auch einige Dinge.
Eine Eingewöhnung, die sich mit soooo langen ZWISCHENräumen abwickelt, fängt doch jedesmal wieder bei Null an.
HDas Kind hat doch längst vergessen, wiees vor Monaten/Wochen war, sowas zieht man dochzügig durch.

Und entschudlige, aber "ich möchte keinschreiendes Kind zurücklassen" --- das ist nun manchmal eben Wusnchdenken.
Ideal ist es, wenn alles problemlos geht, andererseits fand ich die kinder, die sich ohne zu grämen von der Mutter zur Tagesmutter wadten, auch manchmal "komisch", oder findest Du es normal, daß ein Kind nicht trennungsschmerz empfindet?
Nun tut Dein Kind, und Du willst das nicht.
Wielange willst Du daneben hocken?

Ich hatte ein sehr schüchternes Kind,d as erst nach 1 Jahr den Erwachsenen "traute", wei lsie zuhause 2 Erwachsene hatte - das sagten die Pädagogen auch so.
Die hat nie geweint.
Die andere tat es 1 ganzes Jahr lang --- obwohlk sie zwischendrni auch noch 2 Übernachtnugen mit dem KIGA weg war.
Und meine Erfahrung ist,d aß mein Kind zwar durchaus reif für den KIGA war, aber eben Verlassensängste hatte, die ich ihr kaum nehmen konnte, indem ich dauernd nur neben ihr hockte.
Dadurch erschwerte ich ihr den Kontakt sowohl zu den Erziehern als auch den anderen Kindern.
Und egal wie kurz oder wie lange ich blieb:
Der Trennungsschmerz kam --- und war weg, sobald ich weg war und sie - von den Pädagogen und kleinen Freunden - abgelenkt und ins Spiel einbezogen werden konnte.
manchmal verlängern wir den Schrecken auch durch diese E9ingeöhnung, die es so offiziell noch gar nicht gab bei uns - man konnte seni Kind halt in 2 Minuten oder 30 abgeben, aber das war es auch.

Wir hatten eine wunderbare KIGA-Zeit, weil ich Pädagogen zunächst mal zutraue, daß sie ihren Beruf so beherrschen und gelernt haben wie ich meinen.
Und wenn es dann mal anders als in meinen Träumen vor sich geht, kann ich zwar nachfragen, muß aber auch akzeptieren, daß der Fokus in einem KIGA woanders liegt als in einem Zuhause.
Und auch mal zugestehen,d aß die vermutlich in vielen Dingen weitaus mehr Erfahrung haben als ich --- in manchem irrst Du m.E. allein schon in Deinem Ausgangsposting.
Du meinst es gut, aber gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht.

Mit Mißtrauen, Sonderwünschen und negativen Haltungen anfangen ist ganz schlecht, denn Du schreibst selbst:
dein Kind merkt das.
Damit machst Du es Deinem Kind nicht leichter und wünschst Dir etwas, was es unter diesen Umständen niemals geben kann.

Hab Vertrauen, Dein Kind ist nicht das erste, das neu in einem/diesem KIGA anfängt.
Und nimm Dich ein bißchen zurück -loslassen als mutter ist immer schwer, aber den Kindern hilft man damit gar nicht.

Gruß Ursel, DK

 
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