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Geschrieben von mamasinha am 04.12.2012, 14:32 Uhr

schwierige Eingewöhnung

Hallo, hab mal eine Frage an die Mamis mit Kitakindern: mein Sohn (17 Monate) ist seit dem 5. Nov. in der Eingewöhnung (1 1/2 Wochen davon war er krank). Morgens wenn ich ihn abgebe schreit er sehr sehr doll, dass zerreißt mir das Herz. Er lässt sich wohl so nach ca. 5 Minuten beruhigen, aber ab ca. 11 Uhr ist er dann wirklich nur noch am weinen. Gegessen hat er bisher noch garnichts in der Kita. Gehts oder ging es einem von euch ähnlich? Habe das Gefühl es wird von Tag zu tag schlimmer anstatt besser. Ich hatte mich auf eine lange Eingewöhnung eingestellt, da er sehr auf mich fixiert ist, aber gerade bin ich so pessimistisch, dass ich denke, dass dauert bestimmt noch ein paar Monate. Er tut mir auch so leid und ich gerate immer wieder ins Zweifeln, ob das nun so gut ist, dabei hatte ich mich ehrlich gesagt sehr auf die Zeit gefreut, wenn er dann für ein paar Stunden in die Kita geht.... Freue mich über Erfahrungsberichte, positive wie auch negative.

 
9 Antworten:

Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von Nase am 04.12.2012, 15:07 Uhr

Habt ihr denn keine langsame oder sanfte Eingewöhnung praktiziert, warst Du anfangs ne Weile dabei?
Oder bist Du gleich gegangen?

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von Alias70 am 04.12.2012, 18:10 Uhr

klar, freut man sich als Mutter, wieder ein bißl Zeit für sich zu haben, aber diese kann man nur genießen, wenn man weiß, dass das eigene Kind dort gerne hingeht; man ist immer hin und hergerissen, hatten wir auch eine Weile und das dauert auch. Bei uns ist es mittlerweile so, dass ich meine Tochter (3 Jahre) nicht mehr freiwillig da raus bekomme am Nachmittag, weil sie dort Freundinnen hat und viele Anregungen :-)... Also, ich würde mal sagen, immer mal wieder morgens dabei sein und vielleicht um die Mittagszeit abholen die ersten Wochen. Wir hatten eine Kindergärtnerin mit sehr viel Erfahrung und sie vermittelte sehr viel Sicherheit und Zuversicht und hat mich dann am entscheidenen Punkt morgens weggeschickt...
Alles Gute und das wird schon!!!
Frohe Weihnachten ;-)
Gruß, Marion

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von Vanessa1704 am 04.12.2012, 19:10 Uhr

Ich bin selber Erzieherin im Kleinkindbereich und mache selber viele Eingewöhnungen mit.Wichtig ist, dass Eltern an Anfang dabei sind und möglichst so lange, bis das Kind sicher ist. Hat dein Kind eine Bezugsperson?
Dass er 11 Uhr weint, liegt daran, dass er müde ist und auch Hunger hat.Wann holst du ihn wieder ab? Fühlst du dich unsicher oder hast ein ungutes Gefühl, dann sprich mit den Erzieherinnen! Dein Kind merkt, wenn du unsicher bist und dass macht es ihm nicht leicht.

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von laura86 am 04.12.2012, 19:52 Uhr

ich denke das eine sanfte eingewöhnung besser wäre. Der kleine braucht auch sicherheiten es ist ja alles neu und fremd. Mein sohn hat damals auch sehr viel geweint. Am ersten tag waren wir auch nur 2 std da dass hat auch gereicht. Wir haben dann jeden tag immer um ein paar minuten aufgestockt aber auch nur wenn mein sohn es mit gemacht hat. Nach einer woche, die ich bei meinem sohn in der kita war,bin ich mit der erzieherin so verblieben dass sie mich anruft wenn mein sohn einfach nicht mehr möchte und nur weint. Das hat super geklappt. Mein sohn wusste genau das ich ihn abhole wenn er nicht mehr möchte und das hab ihm die sicherheit das mama auch wirklich wiederkommt. Genau 3mal hat die erzieherin mich angerufen und ich habe meinen sohn nach 2std. Kiga abgeholt. Er war erleichtert das mama da war und das hat man auch gemerkt. Und heute lach würde er sogar im kiga schlafen wenn er könnte:-) jedes kind ist unterschiedlich und braucht mal mehr mal weniger eingewöhnung. Sprich nochmal mit den erziehern und schaut dass ihr eine lösung findet die für alle passt, denn das er ab halb elf nur noch am weinen ist muss ja auch nicht sein. Ich drücke dir die daumen und kopf hoch dass wird schon.

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von guustine am 04.12.2012, 20:51 Uhr

Huhu! Ich hatte ganz ähnliche Probleme (und darüber auchschon geschrieben). Wir hatten das Problem, dass meine Kleine da die ersten Wochen durchgebrüllt hat, bis ich wiederkam. Wir hatten eine Schrittweise Entwöhnung (leider aber schon 25min am ersten Tag, weil sie so toll alleine spielte und alle kannte...war nicht so toll :( ) Angefangen hatten wir Ende September, dazwischen waren wir zwei auch einige Tage krank. Als sie dann mit Mittagessen und Mittagsschlaf dableiben sollte hatte ich Horror und siehe da, ab da an war das Eis gebrochen. Sie fand es dann echt cool dort und wollte mir begeistert alles zeigen. Dann war sie 5 Tage krank, danach gab es wieder 1,5 Wochen arg Theater (das ist nun 1,5 Wochen her) und nun ist sie so gerne da, dass sie nachmittags garnicht heim möchte sondern mich lieber in die Spielecke zerrt. :) Zum Glück, denn gestern habe ich meinen Job anfangen müssen. Das schaffst du und die Kleine auch!!! :)

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von biggi71 am 04.12.2012, 21:44 Uhr

hallo,
du solltest schon wieder zurück sein, BEVOR er um 11 uhr zu weinen beginnt!!
die zeit erscheint mir doch schon zu lang für ein noch nicht eingewöhntes kind!

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Nachtrag

Antwort von mamasinha am 04.12.2012, 22:09 Uhr

Lieben Dank erstmal für eure Antworten. Hätte ich natürlich dazuschreiben müssen...wir machen eine sehr sanfte Eingewöhnung (nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell). Ich war die erste Woche komplett mit ihm da, jeden Tag nur ca. 1 Stunde. Dann hatten wir einen tag probiert, dass ich mal rausgehe, da wurde ich aber nach 15min wieder reingeholt, weil er doll geschrien hat. Danach war ich wieder erstmal dabei, und dann haben wir das rausgehen immer gesteigert. Hat alles geklappt, auch das erste Mal Mittagessen hat er mitgemacht, aber als er dann merkte, dass es jetzt wirklich jeden Tag so ist, hat er angefangen zu schreien und das jetzt halt jeden tag. Ich bin immer ab 11 da, warte aber noch draußen. Um 11.15 gibt es Mittag, aber er ist dann halt auch so müde, dass ich ihn dann aus dem Raum raushole um zu gehen. Die Kita ist toll und auch die Erzieherinnen sind super nett , ruhig und sehr erfahren. Aber er hat solche Probleme, sich an eine neue Situation zu gewöhnen. Auch wenn mein Mann morgens zur Arbeit geht weint er immer sehr. Es ist seit 5 Monaten so, dass er jeden Tag zur gleichen Zeit geht...und trotzdem.
Naja, ich hoffe das wird noch. Ich lass ihm auf jeden fall die Zeit.

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von bellamami am 05.12.2012, 11:02 Uhr

Mach dir keinen Kopf.
Das schafft dein Kleines schon. Die Kinderpfleger/innen kennen das und wissen damit umzugehen!
Geb ihn kurz und bündig im Kindergarten ab und mach kein großes gedöns drumrum! Nur Abschiedskuss und raus!
Dass den Kids der Abschied schwer fällt ist klar. Aber die Fase würdest du auch haben, wenn du ihn erst mit 3 Jahren in den Kindergarten geben würdest.
Das wichtigste ist, dass du mal Zeit für dich (und für die Hausarbeit) hast. Dann kannst du dich danach viel besser und relaxter mit dem Kind abgeben wenn es wieder zu Hause ist.
Meine Tochter (3 1/2) geht sehr gerne in den Kindergarten. Die Eingewöhnung machte ich kurz und schmerzlos mit 2 Jahren von heut auf morgen jeden Tag ein paar Stunden. Natürlich weinte auch sie am Anfang, ließ sich aber auch schnell beruhigen und wollte dann beim Abholen fast nicht mehr mit nach Hause. Aber auch jetzt hat sie immer mal eine Zeit, da würde sie am liebsten wieder mit heim und weint.
Sei gelassen, das überträgt sich auch auf deinen Sohn! Gib ihm Zeit, er wird sicher bald gefallen daran finden, mit anderen Kindern zu spielen und zu toben!
Liebe Grüße Bianca

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Re: schwierige Eingewöhnung

Antwort von Tami10 am 08.12.2012, 9:14 Uhr

Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 10 Monate alt. Er hat immer noch große Probleme in den Kindergarten zu gehen. er macht schon zuhause Theater und weint und wen wir in Kindergarten sind will er nicht bleiben er muß regelrecht von mir weggezogen werden. Mit 2 Jahren haben wir angefangen. Hatte eine lange Eingewöhnungsphase, aber trotzdem will er nicht. Ich habe mir schon überlegt, ob es doch zu früh war. Am liebsten würde ich ihn immer gleich wieder mitnehmen oder garnicht erst hingehen. Es zerreißt einen das Herz wenn man ihn so. Sieht.

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