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Geschrieben von DK-Ursel am 12.08.2016, 11:28 Uhr

Schwierig.

Eigentlich wollte ich mich nun raushalten, meine Meinung habe ich kundgetan, dem ist nichts von meiner Seite zuzufügen.
ABER:
Mich stört enorm, wie Du eine Mutter angehst, die sich Sorgen um ein fremdes Kind, aber eben auch (und in erster Linie) um ihr eigenes macht.
Das ist unprofessionell, respektlos und vor allen Dingen absolut ungerechtfertigt.
Denn prinzipiell lese ich alles, was hier geschrieben wurde, als Hilferuf danach, wie man mit so einer Situation weiterhin umgeht.
Da darf man als Mutter auch mal unsicher sein.
Da darf man als Mutter auch (erstmal) sein eigenes Kind schützen wollen.
Da ist man auch nicht berufen und verpflichtet, Sozialpädagoge und/oder Psychologe zu sein und die eigenen Materialien sowie vor allem das eigene Kind als Versuchskaninchen und Probepobjekte zu verwenden.
Da sucht man einfach nach freundlichen Ratschlägen auf die Frage: Was mache ich hier?

Mag sein, Du wolltest die Ausgangsposterin nicht angehen, Early Bird, Dein Ton ist in diesem Thread aber der einzige, der von Anfang an auf Angehen gebürstet war, Partei ergriff gegen die Fragestellerin und der -pardon - rüberkommt, als seist Du Mutter Theresa und alle, die nicht ähnliches tun, verrohte Egoisten.
Die Welt, in der wir leben,sieht aber anders aus.
Und wenn Du wirklich Profi wärst, wäre Dein Ton ein anderer - hoffentlich jedenfalls, Denn weder eine Pädagogin, noch Sozialopädagogin(-arbeiterin, noch Kinderärztin, noch soinst jemand, der mit Menschen zu tun hat (und Du schreibst, beruflich habest Du öfter mit so problembeladenen Kindern zu tun) erlaubt sich hoffentlich so einen Ton gegenüber anderen.
Von Lehrern und Pädagogen erwarte ich sogar, wenn sie angegangen werden, ruhige Sachlichkeit, DAS ist Professionalität.
Du wurdest nicht mal angegangen, sondern unterstellst und beschuldigst sofort als erstes und als erste (und einzige).
Wie ernst soll man dann Deine Ratschläge (sofern welche kamen) nehmen?

Überdenk bitte mal Deinen Ton, er unterstreicht nämlich die Wichtigkeit und Richtigkeit, wenigstens jedoch die Ernsthaftigkeit Deiner Argumente (sofern es welche sind).

Die Panzersache, --- Deine Bemerkung dazu veranlaßt mich eigentlich nur, das Thema hier nochmal aufzugreifen --- nehme ich durchaus der Ausgangsposterin ab.
Ich habe keinerlei Veranlassung oder gar Beweis, anderes zu glauben, und ich weiß, daß Kinder sich durch Erzählungen etc. leicht beeinflussen lassen.
Mag sein, jemand hat im KIGA den Kindern erklärt, der Junge verhalte sichso aggressiv oder besitzergreifend, weil er aus einem Kriegsgebiet kommt etc.
Schon ist die Verbindung zum Traum da.
Als ein KIGA-Kamerad aus Österreich nicht rechtzeitig aus den Ferien zurückkam, weil sein Dorf von einer Lawine eingeschlossen war - ging damals groß durch alle Medien, es gab auch Tote und die Lage war bedrohlich - da träumte meine Tochter auch von Lawinen, die unser Dorf bedrohten - dabei wohnen wir in DK, also keinerlei Lawinengefahr zu befürchten.
Auch das kannst Du mir nun glauben oder es mir nicht abnehmen.
Daß Kinder Gesagtes und Gesehenes anders einsortieren als wir, daß sie aufgrund mangelnder Erfahrung gar nicht anders kÖNNEN, sollte einem Profi wir Dir dann auch bekannt sein.

Der Ton macht die Musik, selbst wenn Du wichtige und richtige Tipps und Erfahenswerte weitergibt.
Deiner hier ging absolut am Thema und vor allem dem Menschen vorbei.

Gruß Ursel, DK

 
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