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Geschrieben von Justine2 am 21.02.2010, 22:02 Uhr

schreibst Du von meinem Sohn?

Hallo,

hab das mir meinem Sohn auch durch-über Jahre. Er ist jetzt 5 1/2 und geht (mehr oder weniger ) seit er 2 ist in den Kindergarten. Die ersten Jahre ging es überhaupt nicht, er war nur noch krank. Er mochte die Erzieherin nicht und bekam immer Bauchkrämpfe. Dann kam eine andere Erzieherin die er schon immer mochte und es wurde besser. Ich dachte wir haben es geschafft. Im Mai letzten Jahres ging alles wieder von vor los. Die Erzieherin rief mich mittags an, dass es meinen Sohn schlecht geht und ich ihn abholen soll. Danach wollte er nie wieder hin. Morgens war er dann aphatisch, hat sich vor Bauchschmerzen gekrümmt, versucht zu brechen und sah weiß wie eine Wand aus. Wir waren bei verschiedenen Ärzten (es wurde eine Lactose-und Fructoseunverträglichkeit festgestellt). Im Sommer ging er dann wieder von 9-11 Uhr und immer das selbe Theater. Essen hat er total verweigert. Er war nur noch krank. Ende September bis Mitte Dezember war er dann zu hause (erst krank und dann hatte ich aufgegeben) Wir haben es uns zu hause gemütlich gemacht. Seine unverträglichkeit schien wie weggeblasen zu sein, er nahm zu, er war ein richtiges glückliches Kind. Nach 10 Wochen wollte er wieder zu seinen Freunden und ich ließ ihn. Das ganze ging 2 Tage gut. Am 3. Tag bekam er wieder Bauchschmerzen, er aß früh nichts mehr und weinte nur noch. Am 5. Tag war ein anderer Erziehr da, das wußte er und er ist früh aufgestanden, hat gefrühstückt und ist lachenend in den Kindergarten gegangen. Das war uns ziemlich komisch. Am Montag sollte seine Erziehrin wieder da sein und die Bauchschmerzen waren wieder da. Er wollte kein Frühstück und wollte nie wieder gehen. Danach haben wir ihn zu hause gelassen-auf unbestimmte Zeit. Für Januar hatten wir dann einen Termin bei der Leiterin. Durch Zufall erfuhren wir, das sich seine Erzieherin den Arm gebrochen hatte. Wir sagten es unserem Sohn und er stand da, guckte und strahlte übers ganze Gesicht, das er jetzt endlich wieder in den Kindergarten gehen kann. Mir lief es Eiskalt den Rücken runter. So hat er es noch nie gesagt. Nach einem kurzen Gespräch mit der Leiterin haben wir uns entschlossen ihn in eine andere Gruppe zu stecken (möglichst weit entfernt von der alten) Er ging dann noch 2 Wochen in seine Gruppe, die von seinem Lieblingserzieher geleitet wurde (Er ging jeden Tag ohne Bauchschmerzen und mit großer Freude, er hat sich dort umgezogen und war weg) Seit 3 Wochen geht er in die neue Gruppe und es klappt super - bis jetzt. Er fühlt sich jetzt wohl. Er ist jetzt seit Mitte Januar im Kindergarten und das ist bei uns neuer Rekord.
Bis hierher war es ein langer Weg, aber jetzt scheinen wir es geschafft zu haben.
LG Justine

 
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