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Geschrieben von Charlie+Lola am 21.02.2010, 21:15 Uhr

So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Kiga wollen?

Meine ist jetzt 5 geworden. Die Eingewöhnung war eine Katastrophe, psychologische Hilfe hatten wir schon, 3 Monate pausierung, und und und................
Nach der Pause haben sich die Erzieher richtig viel Mühe gegeben, was vorher nicht der Fall war.
Da ging sie gerne, hatte ihre Bezugsperson und eigentlich war da alles in Butter.
Dann hörte, mal wieder ein Erzieher aus ihrer Gruppe auf (das 3. mal in ihrer das jemand ging) und die neue Stammerzieherin mag sie gar nicht.

Man muß dazu sagen das ich die Frau auch recht komisch finde, sie redet mit den Kindern so als würde sie Brötchen verkaufen. Wisst ihr was ich meine.
Sie ist ohne jedes Gefühl, gleichbleibend ruhig, konstant..........alles schön und gut..aber das herzliche fehlt halt.

Jetzt hatten wir eine lange Krankheitsphase, aber waren immer wieder morgen mal im Kiga.
Mal war eine nette da (die leider Gruppenübergreifend eingesetzt wird) mal nicht.
Aber das meine tochter jetzt schon Abends anfängt zu weinen hatten wir lange nicht mehr.
Dazu kommt das sie ihren Papa überhaupt nicht gehen lassen will.
Sie kommt im Moment nicht klar damit das er zur Arbeit muß und heult sich richtig in Rage.
Ich frage mich schon die ganze Zeit was ich verkehrt mache, aber ich finde keine Antwort.
Mich will sie im Kiga auch nicht gehen lassen.

Als Grund dafür gibt sie an das die Haupterzieherin nicht bei ihr bleibt obwohl sie es sagt.
Und bei der anderen das sie nicht mit ihr kuschelt.

Hat sie immer noch die Zeit von der Eingewöhnung vor Augen?
Kommt ne neue Phase?

Grad verstehe ich das überhaupt nicht, zumal sie recht beliebt ist in ihrer Gruppe und sie auch ihre Freunde sehen will.

Ich glaube da muß ich nochmal mit einem Elterngespräch bei...................hat jemand erfahrungen mit Kindern die einfach nicht in den Kiga wollen?
Und wie soll das in der Schule werden?

Eine ehmalige Kiga Mutter hatte das gleiche Problem und hat ihre Tochter auch zwischendurch mal zu Haus gelassen. Die hatte in der Schule dann überhaupt keine Probleme.

Generel habe ich ja auch das Gefühl das zu wenig auf die Kinder eingegangen wird. Manno, ich hoffe ihr versteht das wirrwarr und habt nen Rat.

LG,

B. (die dachte das wäre eigentlich vorbei)

 
9 Antworten:

Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von stella_die_erste am 21.02.2010, 21:51 Uhr

Keine Ahnung, ob es Kinder gibt, die nicht "wollen".

Es gibt aber Kinder, die für derartige Veranstaltungen nicht geschaffen sind, was ich nicht schlimm finde. Muß man respektieren.

Kannst Du sie nicht einfach zuhause lassen, wenn sie da glücklicher ist? Warum muß sie denn unbedingt da hin?

Wegen der Schule würde ich mir gar keine Sorgen machen, das ist eine ganz andere Baustelle.
Dort darf man lernen und es geht nicht so chaotisch zu, außerdem sind alle fast gleich alt, schon allein deshalb ist das nicht vergleichbar.

Ich habe mein Kind ganz bewußt nicht in den Kiga gegeben, einfach weil mir das, was dort abläuft nicht zugesagt hat und für mein Kind nicht gepaßt hat.
Der Schulstart ist ohne jegliche Probleme verlaufen, vom ersten Tag an. Bis heute läuft es bombig und alles ist prima.

Ich kann nur immer wieder betonen, daß es einem Kind SICHER nicht schadet, wenn es nicht im Kiga war, sofern die Eltern gewillt sind, sich angemessen zu kümmern und für soziale Kontakte zu anderen Menschen (Sportverein, Musik, Nachbarskinder) zu sorgen.

Stella

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schreibst Du von meinem Sohn?

Antwort von Justine2 am 21.02.2010, 22:02 Uhr

Hallo,

hab das mir meinem Sohn auch durch-über Jahre. Er ist jetzt 5 1/2 und geht (mehr oder weniger ) seit er 2 ist in den Kindergarten. Die ersten Jahre ging es überhaupt nicht, er war nur noch krank. Er mochte die Erzieherin nicht und bekam immer Bauchkrämpfe. Dann kam eine andere Erzieherin die er schon immer mochte und es wurde besser. Ich dachte wir haben es geschafft. Im Mai letzten Jahres ging alles wieder von vor los. Die Erzieherin rief mich mittags an, dass es meinen Sohn schlecht geht und ich ihn abholen soll. Danach wollte er nie wieder hin. Morgens war er dann aphatisch, hat sich vor Bauchschmerzen gekrümmt, versucht zu brechen und sah weiß wie eine Wand aus. Wir waren bei verschiedenen Ärzten (es wurde eine Lactose-und Fructoseunverträglichkeit festgestellt). Im Sommer ging er dann wieder von 9-11 Uhr und immer das selbe Theater. Essen hat er total verweigert. Er war nur noch krank. Ende September bis Mitte Dezember war er dann zu hause (erst krank und dann hatte ich aufgegeben) Wir haben es uns zu hause gemütlich gemacht. Seine unverträglichkeit schien wie weggeblasen zu sein, er nahm zu, er war ein richtiges glückliches Kind. Nach 10 Wochen wollte er wieder zu seinen Freunden und ich ließ ihn. Das ganze ging 2 Tage gut. Am 3. Tag bekam er wieder Bauchschmerzen, er aß früh nichts mehr und weinte nur noch. Am 5. Tag war ein anderer Erziehr da, das wußte er und er ist früh aufgestanden, hat gefrühstückt und ist lachenend in den Kindergarten gegangen. Das war uns ziemlich komisch. Am Montag sollte seine Erziehrin wieder da sein und die Bauchschmerzen waren wieder da. Er wollte kein Frühstück und wollte nie wieder gehen. Danach haben wir ihn zu hause gelassen-auf unbestimmte Zeit. Für Januar hatten wir dann einen Termin bei der Leiterin. Durch Zufall erfuhren wir, das sich seine Erzieherin den Arm gebrochen hatte. Wir sagten es unserem Sohn und er stand da, guckte und strahlte übers ganze Gesicht, das er jetzt endlich wieder in den Kindergarten gehen kann. Mir lief es Eiskalt den Rücken runter. So hat er es noch nie gesagt. Nach einem kurzen Gespräch mit der Leiterin haben wir uns entschlossen ihn in eine andere Gruppe zu stecken (möglichst weit entfernt von der alten) Er ging dann noch 2 Wochen in seine Gruppe, die von seinem Lieblingserzieher geleitet wurde (Er ging jeden Tag ohne Bauchschmerzen und mit großer Freude, er hat sich dort umgezogen und war weg) Seit 3 Wochen geht er in die neue Gruppe und es klappt super - bis jetzt. Er fühlt sich jetzt wohl. Er ist jetzt seit Mitte Januar im Kindergarten und das ist bei uns neuer Rekord.
Bis hierher war es ein langer Weg, aber jetzt scheinen wir es geschafft zu haben.
LG Justine

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von Carmar am 21.02.2010, 22:04 Uhr

Ein Kind wird ja nur glücklich im Kiga, wenn es verstanden hat, dass es immer wieder abgeholt wird, dass also die Mutter immer wieder auftaucht.
Nun sind schon drei Erzieher auf Nimmerwiedersehen verschwunden.
Da muss es einen nicht wundern, dass es nun so verunsichert ist und weder Papa noch Mama weggehen lassen will. Könnte ja sein, dass die auch auf einmal nicht mehr wiederkommen.

Meine Tochter geht seit 1,5 Jahren in den Kiga. Sie mag auch oft nicht hingehen. Und sie redet immer wieder von den drei Kindern, die durch Umzug "verschwunden" sind, obwohl sie mit denen im Kiga-Alltag nicht allzuviel zu tun hatte.

Insgesamt sehe ich das auch so wie Stella geschrieben hat.

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von germanit1 am 21.02.2010, 22:17 Uhr

Leider kann ich dir auch keinen Rat geben.

Bei uns waren die Kinder im Kindergarten dem Altern nach in Gruppen. Die Eingewoehnungszeit war nicht wie vorher angekuendigt 1 Woche sondern nur 3 Tage. In der Zeit haben die Kinder nie ihren Klassenraum betreten und waren auch mit dem ganzen Personal des Kindergartens zusammen. Am 4. Tag durfte ich nur noch mit rein, weil ich "gedroht" habe, sonst mein Kind mit nach Hause zu nehmen (ich habe nicht an meinem Kind "geklebt" sondern mich im Hintergrund gehalten; wir waren erst kurze Zeit von einem Auslandsaufenthalt zurueck und er hatte leichte Probleme mit der Verdauung, war aber lebhaft; nur wollte ich halt die Eingewoehnung im Kindergarten machenmachen). An dem Tag hatte er auch Angst, weil ploetzlich ueber 60 Kinder zusammen waren. Er ist es nicht gewoehnt, was allerdings von seiner Gruppenleiterin mit der Bemerkung abgetan wurde, dass er es halt nicht gewoehnt ist. Wir haben ihn dann zu Hause beahlten, bis wir endlich mit dem Leiter des Kindergartens sprechen konnten. Danach durfte ich noch mal 2 Tage mit in den Kindergarten. Den Winter ueber war er viel krank und wir haben ihn oft zu hause behalten. Teilweise hat er sich in der Nacht uebergeben. Am naechsten Tag haben wir ihn dann zu Hause behalten. Danach hat er sich wieder uebergeben. Also haben wir ihn laenger zu Hause behalten. Als es dann waermer wurde, habe ich ihm dann gesagt, dass die boesen Bakterien, wegen denen er sich uebergeben musste, nicht mehr da waeren. Danach war das sich Uebergeben muessen weg. Allerdings wurde er wohl oefters von einem anderen Jungen geschubst. Er wollte deswegen nicht mehr in den Kindergarten gehen. Eine Kindergaertnerin meinte, er solle ihr Bescheid geben, wenn der Junge ihn wieder schubsen wuerde. Eine andere (die Gruppenleiterin) meinte bloss, dass er es auch machen wuerde.

Da es keine Zusammenarbeit Kindergarten - Eltern (mir wurde sogar gesagt ich waere "nur Mutter", obwohl ich auch schon mit Kindern gearbeitet habe)gab und dem Personal es auch nicht gepasst hat, dass unser Sohn nur halbtags in den Kindergarten ging und ich mit ihm nicht die Landessprache (die spricht er gut) spreche und auch noch einiges andere vorgefallen ist, bleibt er dieses Jahr zu Hause. Ob er ab September in einen anderen Kindergarten geht, werden wir noch entscheiden. Leider hat er keinen Kontakt zu anderen Kindern, da alle im Kindergarten sind. Ich habe schon alles versucht. Leider hat keine der Muetter Lust, sich mal privat zu treffen. Im Sommer hat er dann Kontakt zu Kindern in verschiedenen Altersstufen. Ich habe mir aus dem Internet rausgesucht, was die Kinder ungefaehr im Kindergarten machen und arbeite selbst mir ihm. Hier lernen die Kinder im Kindergarten auch schon Englisch. Das bischen kann ich ihm auch selbst beibringen. Er ist eh schon zweisprachig.

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von Bellamama am 22.02.2010, 9:55 Uhr

Für mein Kind kann ich den kiga nur befürworten. Sie geht schon seit sie 2 Jahre alt ist und hat noch kein einziges Mal geweint. Muss aber auch sagen dass wir zugezogen sind und kaum jemanden kennen und es bei uns in der Nachbarschaft auch keine kleinen Kinder gibt .
Kann bei uns aber auch dran liegen dass der große Bruder morgens zur Schule geht und sie dann auch in die "kleine Schule" will. Meine Tochter ist allerdings auch ein sehr aufgewecktes Kind die sich sehr gut durchsetzen kann obwohl sie eine der Jüngsten ist (großer Bruder).
Ich sag ihr allerdings auch immer "Ich geh jetzt heim bzw. arbeiten danach hol ich Dich wieder".
Sie ist aber morgens auch mal bei mir zuhause, mittags muss sie allerdings gehen wenn ich mit dem Großen lernen muss, da ist ihr dann auch langweilig und sie hat es im Kiga schöner wenn sie da mit ihren Freundinnen toben kann.
Allerdings ist der Kiga bei uns um die Ecke und ich wär jederzeit in 2 Minuten dort wenn etwas sein sollte.
Mein Sohn hatte z.B. Probleme beim Schuleintritt und zwar so schlimm dass er nicht mehr hinwollte und jeden morgen geweint hat. Hab dann herausgefunden dass er total enttäuscht war weil er nichts "lernt" sondern sie nur im Kreis sitzen und sich unterhalten. Er dachte wohl er geht eine Woche und kann lesen und schreiben. Hat sich aber gelegt als die richtig mit dem Unterricht angefangen haben.

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von RR am 22.02.2010, 14:20 Uhr

Hallo
mein Sohn kam in den Kiga als er 4,5 war. Nach einem Jahr ging er eig. ganz gerne aber dann war er auch mal 1 Woche im Okt. 09 krank u. seither mag er nicht mehr so. Das einzigste was ihn "lockt" sind die Vorschulprogramme. Da ich ihm immer sage man kann die nur mitmachen wenn man regelmäßig auch ohne Programm zum Kiga geht klappt es eig. problemlos dass er vm hingeht auch ohne "Programm".

Ansonsten ist es lt. Erzieherin "normal" dass sie das letzte Jahr vor der Schule meist keine Lust mehr haben....

viele Grüße

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von Maxikid am 22.02.2010, 20:06 Uhr

kann Dir leider so gar nicht helfen, da meine große vom ersten Tag an so gerne in den KiGa geht, dass jedes Wochenende zum Drama wird, weil damnn ja kein KiGa ist. Und jeden Tag meckert sie mit mir, wenn ich sie abhole. Das ist praktisch ihr 2. zu hause. Meine kleine hatte heute ihren ersten eingewöhnungstag in der Krippe und sie hat auch nur ganz kurz geweint.

Gruß Maxikid

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von reblaus am 22.02.2010, 20:39 Uhr

bei uns ist das nun seit einem Jahr, und ich werde die Kosequenzen ziehen, sie raus nehmen... auch wenn ich dann nix mehr zu Hause schaffe, aber ich werde endlich glückliche Kinder haben!
Lernen scheinen sie zu Hause mehr...

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Re: So, jetzt haben wir den Salat: Gibt es wirklich Kinder die partout nicht in den

Antwort von germanit1 am 23.02.2010, 22:07 Uhr

Etwas schafft man schon. Meiner spielt teilweise allein. Oder wir sitzen zusammen am Schreibtisch und er malt und ich mache was am Computer. Manchmal basteln wir auch. Ich habe auch angefangen ihm die ersten Buchstaben und etwas Englisch beizubringen. Im Kindergarten haben sie wohl nur gemalt und gespielt. Den Englischunterricht (sollte im 2. Jahr anfangen; hier gehen die Kinder 3 Jahre in den Kindergarten und kommen dann in die Grundschule) macht eine Erzieherin, die einen Kurs gemacht hat. Auf welchem Niveau der Kurs war und wie ihre Aussprache ist, weiss ich nicht. Ich selbst habe im englischsprachigen Ausland gelebt und auch beruflich eine zeitlang viel englisch gesprochen.

Im Kindergarten haben sie wohl nur gespielt und gemalt. Die paar Bastelarbeiten, die er mit nach Hause gebracht hat, waren meist nur mit Glitter oder aehnlichem verzierte Sachen. Das meiste scheinen die Kindergaertnerinnen gemacht zu haben. Im staedtischen Kindergarten scheinen sie mehr zu basteln (meiner war im kirchlichen, da er guenstiger liegt).

Wenn du im Internet guckst, bekommst du viele Anregungen.

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