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Geschrieben von Näppi am 07.04.2011, 20:23 Uhr

Offenes Konzept, wofür ist das gut?

Unser Kiga ist teiloffen und ich habe somit keine Erfahrung mit dem offenen Konzept.
Wo liegen da die Vorteile? Wie seht ihr das?
Meine Bedenken sind die.
1. Engere soziale Kontakte, bzw erste Konflikte bahnen sich eher in einer festen Gruppe an. Im häuslichen Umfeld haben die Kinder nicht die gleiche Möglichkeit in dieser Hinsicht Erfahrungen zu sammeln. Dabei finde ich es ganz wichtig! Spätestens in der Schule werden sie damit konfrontiert und da wird dir Lehrer nicht so intensiv drauf eingehen wie (hoffentlich) die Erzieher.
2. Meine Tochter würde wahrscheinlich den ganzen Tag und das ganze Jahr in der Bastelgruppe verbringen. In ihrer festen Gruppe "muss" sie auch mal etwas anderes machen. Ich bin dafür, dass Kinder in der Regel das tun sollen, was sie möchten, finde aber auch den leichten Druck mal etwas anderes auszuprobieren, wichtig. Auch hier wird später, so könnte ich mir vorstellen, das Kartenhaus zusammenfallen. Wenn das kind in der Schule plötzlich in der Klasse bleiben muss und Dinge zu tun hat, warauf es keine Lust hat.

Seh ich das falsch? Wo liegen die Vorteile? Gibt es bestimmt auch...

LG Näppi

 
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