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Geschrieben von belugamax1 am 12.04.2013, 17:44 Uhr

nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Huii, das ist ja erbittert da unten... alles konnte ich nicht lesen, bei dem, was ich gelesen habe fehlt mir aber durchgängig dr HInweis auf die KiTa als Bildungseinrichtung. Das wird doch tatasächlich gearbeitet mit den KIndern, die lernen da was, säen Bohnen, basteln zusammen und lernen Lieder auswendig - wer da die NOtwendigkeit der Pünktlichkeit morgens zu, "KiTa-Unterrichtsbeginn" nich teinsieht, hat entweder einen schlechten Kindergarten, in dem nichts läuft oder die falschen Erwartungen einer Aufbewahrungsstelle. Unsere Erzieher kündigen leider riehenweise, weil sie keinen BOck darauf haben, mit inkompletten Gruppen zu arbeiten, die mal kommen und mal nicht

 
16 Antworten:

Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von Steffi528 am 12.04.2013, 18:07 Uhr

Bringen ist bei uns bis 9 Uhr, Abholen ab 12 Uhr (um 13 Uhr ist Schluss). Natürlich werden nach bestimmte Abläufe bestimmte Dinge gemacht, Stuhlkreis, Vorschulkinderförderung und Sport und es ist nicht gern gesehen, wenn diese gruppendynamischen Dinge andauernd unterbrochen werden.

Bei uns ist "Bildung" ein sehr hoher Anspruch und ich finde, das die Erzieherin einen guten Job machen. Sie sind motiviert und arbeiten gut.
Ich finde es fürchterlich, wenn Erziehende hier so komisch dar gestellt werden. Wenn die Eltern denken, es sei nicht okay, gibt es einen Elternrat.

Ach ja, ich muss auch, wenn ich abends lange gearbeitet habe (oder gar mein Mann) früh aufstehen und das Kind bis 9 Uhr in den Kiga bringen. Ich habe auch noch ein Schulkind und das MUSS aufstehen, ob ich will oder nicht.

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Nun ja

Antwort von Fuchsina am 12.04.2013, 22:57 Uhr

ICH persönlich sehe die Kita gerade nicht als Bildungseinrichtung, allerdings auch nicht als "Verwahranstalt". Ich sehe es als ein Ort an, an dem mein Sohn mit anderen Kinder professionell begleitet spielen kann. Ich will übrigens gerade keine "pädagogisch" sinnvolle Beschäftigungen, ich will kein Frühenglisch, ich will keine musikalische Früherziehung und diesen ganzen Gedöns. Ich will, dass er einfach spielen darf.

Und dazu muss m.E. nicht jedes Kind punkt 9 auf die Matte stehen. Und wenn angeblich irgendwelche "Abläufe" gestört werden, dann stelle ich mir die Frage. "wer ist für wem denn eigentlich da". M.E. sollte der Antwort lauten "Die Kita für die Kinder" und nicht "Die Kinder für die Kita".

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Aber wenn so viele

Antwort von Fru am 12.04.2013, 23:47 Uhr

(verschiedene) Menschen aufeinander treffen müssen gewisse Regeln herrschen, dazu gehören in neben Augen auch geregelte Zeiten. Was würde passieren, wenn bei 100 Familien jeder kommen und gehen kann, wann er will??? Da könnte kein einziges Kind in Ruhe spielen...

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aber den spielkreis muss ja nun nicht die gemeinde finanzieren, oder?

Antwort von belugamax1 am 13.04.2013, 6:50 Uhr

den spielkreis kann sich doch jeder selber organisieren, oder? dafür ist es doch nicht notwendig, dass die gemeinde jeden monat hunderte von euro pro kind zuschießt.

mit bildung meine ich auch nicht englisch oder musikschule, auch dass soll jeder selber machen oder bleiben lassen. sondern sehr viel elememtarere dinge. das einhalten von regeln zum miteinander ist eine davon, andere sind vielleicht auch mehrtägige projekte: die kinder bauen einen bauernhof aus gebastelten tieren oder wollen zum sommerfest einen kleine aufführung machen, für die sie proben. all das ist bildung.

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Re: Ohne Regeln würde die Welt im Choas versinken

Antwort von Badefrosch am 13.04.2013, 7:15 Uhr

Wenn es nach deiner Einstellung geht, soll und darf jeder auf der Welt machen was er will.

Dann wird die Welt im Chaos untergehen.

In 90% der Unternehmen gibt es geregelte Arbeitszeiten oder geregelte Schichtmodelle.


Die Unternehmen warten später ganz sicher auf deine Kinder, die die Einstellung mitbekommen:

- heute hab ich keine Lust, dann gehe ich nicht arbeiten
- 9 Uhr ist mir zu früh, dann komme ich halt um 11 Uhr
- ach heute ist tolles Wetter, scheiß auf die Arbeit, ich gehe lieber ins Schwimmbad

Leute wie du sind genau der Grund warum Vertrauensarbeitszeiten abgeschafft wurden und die Mitarbeiter wieder einstempeln müssen, weil ohne Kontrolle nichts geht. Ebenso werden deswegen auch Home Offices abgeschafft. Und deswegen gibt es immer mehr Unternehmen, die nicht nur nach Leistung zahlen, sondern danach, wieviel Umsatz man dem Unternehmen bringt.

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Re: war für fuchsina

Antwort von Badefrosch am 13.04.2013, 7:33 Uhr

Ot

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Re: Wir sind eine Leistungsgesellschaft mit Stukturen

Antwort von Badefrosch am 13.04.2013, 7:41 Uhr

Wer damit nicht leben kann und will, ist vielleicht mit Selbständigkeit besser bedient.


Außerdem schadet es nicht wenn Kinder früh genug lernen, daß sie hier nicht bei "Wünsch dir was" sind.

Wer was werden will, muss auch was dafür tun, egal ob Kind, Teenie oder Erwachsener.


Hat man die Regeln und Strukturen der Gesellschaft nicht früh genug gelernt wird man später Probleme haben.

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Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von Rassel2011 am 13.04.2013, 10:31 Uhr

Ja, viel Wind um Nichts! Bringzeiten sind völlig legitim und ausserdem würde keine Kita einem Kind den späteren Zutritt im Ausnahemfall verweigern. Man muss halt miteinander reden. Auch Kleinkinder dürfen lernen, dass es Regeln gibt. Ich sehe diese potentiellen späteren Probleme auch und ich sehe sie wirklich, jobbedingt jeden Tag! Es ist so jammerschade, dass manche Eltern ihren Kindern so eine Verweigerungshaltung vorleben, so können es die Kinder, schon im Kindergartenalter nicht lernen. An die Erzieher denkt auch niemand, die den Tag planen, Aktivitäten vorbereiten. Da muss es halt gewisse Regeln geben. DAS ist nun wirklich nichts Schlimmes. Nun ja...so funktonieren soziale Gefüge eben und nur so.

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Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von Foxi23 am 13.04.2013, 10:41 Uhr

Bei uns herrschen da nicht so strenge Sitten, es wird nicht abgeschlossen.

Es ist hier aber auch nicht so, dass jeder macht, was er will, denn so gut wie alle Eltern gehen arbeiten, so dass sich die Frage nach Unpünktlichkeit schon gar nicht stellt.
Und wenn die Eltern mal frei haben, hat das Kind entweder auch Kita-"Urlaub" oder ist ein Mittagskind.

Ich finde auch, dass es für alle Beteiligten schlecht ist, wenn einige Kinder regelmäßig erst kommen, wenn die anderen z.B. ihr Bild schon halb fertig gemalt haben, die Bastelarbeit schon begonnen wurde, so dass die Erzieherin alles nochmal erklären muss und in der Zeit den anderen Kids nicht helfen kann und und und ... Das hat nichts mit extremer Frühförderung zu tun, sondern einfach einem geregelten Ablauf.

Wenn man keine Regeln einhalten kann bzw. will, kann man das Kind ja gleich daheim lassen und ab und an nach Lust und Laune mal in eine Krabbelgruppe gehen oder sich hier und da mal mit anderen Eltern auf dem Spielplatz treffen.
Bei der Knappheit der Kita-Plätze sollte man schon zu schätzen wissen, wenn man einen hat und heilfroh, wenn es ein von der Gemeinde/Stadt gut subventionierter ist. Ich wäre dann auch so radikal, dass ich Dauertrödlern kündigen würde, um Platz für andere zu machen.

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Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von desire am 13.04.2013, 11:18 Uhr

na wieso...gg...wenn man bis um 9 pennen kann, danach das Kind bringt und dann schön frühstücken oder zum Friseur gehen kann ist das doch auch was Schönes.....der Kindergarten....^^

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Re: foxi - letzter Absatz dafür bin

Antwort von Badefrosch am 13.04.2013, 14:02 Uhr

Wer nicht fähig ist Regeln einzuhalten und sich der Gesellschaft bzw hier dem Kindergartenablauf anzupassen, dem sollte der Platz nach 3maliger Abmahnung gekündigt werden. Dann nehmen sie wenigstens, den Kindern die dringend auf einen Platz warten nicht die Plätze weg.

Zumindest sollte jeder fähig sein 24 Stunden vorher Bescheid zu geben, ebenso wie morgens bei Krankheit im Kindergarten anzurufen.
Hier wird jederKindergarten eine Ausnahme machen.

Wer bis 9 Uhr schlafen will, dessen Kind ist im Spielkreis, der bei uns von 10 bis 12 Uhr ist besser aufgehoben, da kann man auch 3 x die Woche hin.

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Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von golfer am 13.04.2013, 17:55 Uhr

wie viel Uhr soll dann die allgemein verbindliche Bringzeit sein.....es gibt Eltern die um 6 Uhr zu arbeiten beginnen....also dann für all 5.30....dann gibt die verkäuferinnen das machen die Geschäfte zum Teil erst um 10 auf.....für die dann 9.30....oder wie....deshalb ist es Kindergarten....alos flexiebler als Schule....es wird bei uns eine Kernzeit von 4 STunden vrgegeben bei der alle anwesend sein sollen....und stellt euch vor auf dem Land wollen einige um Punkt 12 zu Hause essen....soll das dann die richtzeit sein....ich denke man kann sich do einigen -....Frühbetreuung ab 7....bis 9 Uhr bringen....bis 1 Uhr Kernzeit....und ovn 9 bis 1 werden die wohl den Bildungsauftrag durchbringen....ich denke shcon da so kleine Knder recht auf Schlaf haben.....jedem ist auch bekannt das die schulzeiten unsinnig sind....später wäre besser...

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Re: Aber wenn so viele

Antwort von SunnyMia am 13.04.2013, 20:21 Uhr

Was dann passiert?? Die Welt dreht sich trotzdem weiter!!
Unser Kiga ist von 7-17 Uhr geöffnet, es gehen über 100 Kinder ab einem Jahr hin und es funktioniert auch.
Der Kiga hat aber auch keine festen Gruppen (die Gruppeneinteilung ist nur für Mittagskreis- und -essen), sondern Räume mit verschiedenen Angeboten (Nähzimmer, Werkzimmer, Lesezimmer etc.), da können sich die Kinder frei bewegen.
Trotzdem funktionieren gemeinsame Projekte, trotzdem fühlen sich die Kinder wohl, trotzdem ist eine entspannte Atmosphäre und ich bin sehr froh, dass es bei uns so ist wie es ist

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Re: nochmal zu den KiTa-Bringezeiten

Antwort von Tine1 am 13.04.2013, 20:57 Uhr

Ich schaffe es zwar in der Regel, mein Kind vor 9:00 Uhr zu bringen, aber etwas flexiblere Zeiten fände ich auch nicht schlecht. Die einen sind halt morgens um 7 Uhr topfit und wollen am liebsten gleich raus. Die anderen schlafen gerne bis 8 oder halb 9 und brauchen auch dann erstmal noch ne Weile zum wach werden. Wenn es in der Einrichtung organisatorisch nicht anders möglich ist, weil tatsächlich ständig Ausflüge oder tolle Projekte stattfinden (ist bei uns leider nicht so) dann ist es auch okay, dass die Kinder um bestimmte Uhrzeiten da sein müssen.

Aber ein Weltuntergangszenario daraus zu machen, ob und wann Kinder in den Kindergarten gehen, ist doch nun leicht übertrieben. Und dass Erwachsene unpünktlicher zur Arbeit gehen, weil sie mit drei Jahren nicht jeden Tag pünktlich um neun im Kindergarten waren, wage ich mal sehr stark zu bezweifeln.

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Badefrosch - Du scheinst

Antwort von Fuchsina am 14.04.2013, 13:49 Uhr

ein mächtiges Problem mit mir zu haben - weshalb auch immer - und schiesst deswegen komplett ans Ziel hinüber und stellst hier Behauptungen auf, die einfach nur lächerlich sind.

Ich habe nirgends behauptet, dass jeder machen soll wie es ihm lustig ist. Auch ist Deine These, dass wegen Leute wie ich - welche Eigenschaft von mir meinst Du eigentlich, da Du mich ja so super zu kennen scheinst - der Grund sind, weshalb Unternehmen Vertrauensarbeitszeiten abschaffen. Denn, der Trend geht GENAU in die andere Richtung, immer mehr Unternehmen erkennen die Sinnhaftigkeit von Gleitzeit und führen diese ein wenn es in ihre Abläufe passt.

Auch reden wir hier nicht von Schulkinder oder Verhalten am Arbeitsplatz, sondern um Zwei- Drei-Vierjährige Kleinkinder. Und mir stehen bei solchen Sätzen wie "Kita ist eine Bildungseinrichtung" mit "Unterrichtszeiten" die Nackenhaare hoch. ICH für meine Person möchte meinem Sohn mit 2 Jahren eben NICHT fördern und in irgendeine "BIldungseinrichtung" schicken sondern möchte ihm den regelmässigen (!) Umgang mit Kindern in einem geregelten Rahmen ermöglichen während ich arbeite.Dafür ist in meinen Augen eine Kita da. Föderung gibt es später dann noch genug, JETZT soll mein Kind einfach nur Kind sein dürfen.

Ich weiss überhaupt nicht, woher Du meinst in der Lage zu sein die spätere "Einstellung" meiner Kinder im Arbeitswelt zu beurteilen. ICH für meine Person halte ich es bei Kindern in Alter von 28 respektive 5 Monaten recht unsinnig über Pünktlichkeit zu sinieren. Insgesamt halte ich es bei einem Kind über Pünktlichkeit zu sinieren mindestens bis zu dem Zeitpunkt, bis das Kind die Uhr kennt unsinnig.

Zu Deiner Information: ich habe meinem Kind noch nie zu spät in die Kita gebracht, denn ich achte sehr wohl darauf, dass wir die Regeln die dort gelten einhalten. Dennoch wünschte ich mir eine etwas flexiblere Handhabung mit Bringzeiten. Ich habe Einrichtungen ohne feste Bringzeiten selbst und von Erzählungen anderer erlebt und auch dort schein nicht das absolute Chaos zu herrschen. Es ist einfach nur die Frage, inweiweit eine Einrichtung willens ist auf die Wünsche und Nöte der Eltern einzugehen oder inwieweit eine Einrichtung diesbezüglich eben unflexibel ist. Es fallen mir nämlich spontan x Konstellationen ein, indem man die Brinzeiten lockern, eine gemeinsame Zeit dennoch ermöglichen könnte.

Mir das Recht auf ein Platz in einer Kita nur deshalb abzustreiten, weil ich mir flexiblere Brinzeiten wünsche ist einfach nur frech. Zur Info: die Subvention des Kitaplatzes von der Gemeinde ist zwar nett, jedoch nimmt die Gemeinde durch meine Steuern und die Ktagebühren dieses Geld jeden Monat locker ein. Auch zur Info: ich gehe während der Zeit, in dem mein Kind in die Kita ist auch nicht mit Freundinnen tratschen oder zur Frisör, sondern arbeite entweder von zu Hause, bin im Büro oder versorge meine kleine Tochter.

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Re: Wir sind eine Leistungsgesellschaft mit Stukturen

Antwort von Fuchsina am 14.04.2013, 13:52 Uhr

Sag mal, glaubst Du wirklich den Mist, den Du hier schreibst? Wenn ein KLEINKIND von 28 Monaten nicht jeden Morgen punkt 7 aus dem Bett geschmissen wird, wird deswegen später sich nicht in Arbeitswelt eingleidern können? Ich habe selten was lächerlicherers gelesen als das.

GENAU DESWEGEN WEIL heute eine derartige Leistungsgesellschaft herrscht und meine Kinder später leisten, leisten, leisten werden müssen, möchte ich ihnen solange es machbar und sinnvoll ist, diesen Druck nehmen.

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