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Geschrieben von Caitryn am 11.04.2013, 14:06 Uhr

bezüglich Zeiten

Meine Erfahrungen mit 2 Kitas:

Krabbelgruppe (18 Monate bis 3 Jahre) - Bringzeiten bis 9 Uhr. War auch gut, denn die Kleinen brauchen einen klaren Ablauf. Für die Gruppe war es auch wichtig, denn nur so konnten sie einen angemessenen Ablauf garantieren. Schließlich gab es noch Mittagessen und Mittagsschlaf. Sonst hätte alles gar nicht geklappt.

Kindergarten (ab 3 Jahre) - Bringzeiten flexibler. Unser Kind "brauchte" auf einmal auch mehr Zeit am Morgen. Schließlich wollen sie auch vieles selbstständig machen. Mittagsschlaf ein Zeitfaktor für die Gruppe fiel weg. Außerdem sind die Kinder auch länger am Tag zeitlich fit.

Ich fände eine Zeitbegrenzung für den Kindergarten nicht gut. Es sollte hingewiesen werden, dass es günstig ist, dass die Kinder bis zu einer bestimmten Zeit da sein sollten. Alle Vorteile dabei aufzählen für die Kinder.

Die Erzieher können doch diese flexible Bringzeit auch gut nutzen, um in Kleingruppen etwas zu machen. Diese Zeit kann als freie Spielzeit, Frühstückszeit genutzt werden. Das die Tür sich selbst öffnet mit Summer sollte wirklich kein Problem sein. Dafür braucht es keinen Erzieher. Finde ich albern.

Das Problem finde ich kein Problem - finde es sehr bürokratisch, eigentlich albern. Lasst das mit der Zeitbeschränkung.

 
1 Antwort:

Re: bezüglich Zeiten

Antwort von SunnyMia am 11.04.2013, 22:11 Uhr

Lese sonst meist nur das ein oder andere mit, aber das Thema mit den Bringzeiten hat mich heute doch sehr beschäftigt.

Unser Kindergarten ist da sehr flexibel und ich habe nicht den Eindruck, dass es ein Problem ist?! Allerdings muss da auch niemand die Tür öffnen, das Gartentor geht per Zahlencode, dann kommt eine Eingangstür, die man einfach aufziehen kann und die nächste Tür hat die Türklinke auf 1,70 m Höhe.

Die kleinen Kinder (in einem eigenen Raum, 1-ca. 2,5 J. - je nach Charakter des Kindes) sollten bis halb zehn oder ab zehn Uhr gebracht werden, in der Zwischenzeit ist gemeinsames Frühstück und das soll ungestört sein. Beim Mittagessen genauso.

Die größeren Kinder können sich fast im ganzen Kiga frei bewegen, die Gruppeneinteilung ist nur für den Mittagskreis und -essen. Da hat man seine gebuchte Zeit und innerhalb dieser kann man sein Kind bringen und holen wie man mag, außer eben zum Mittagskreis/-essen.

Finde da jetzt auch kein Problem. Es wird trotzdem genug Programm angeboten.
Bin auch froh, dass es so ist, denn meine Kurze (knapp 2,5) schläft gerne mal bis halb neun und ich sehe nicht ein, warum ich sie jetzt schon jeden Morgen wecken soll. Klar fragt da in der Schule auch keiner, aber bis dahin hat sich vielleicht auch der Schlafrhythmus noch x-mal geändert, da muss man nicht jetzt schon drauf hin arbeiten.

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