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Geschrieben von fenja2003 am 12.02.2008, 8:06 Uhr

Markenkleidung

Hm, das ist leicht zu beantworten:

Ich kaufe, was mir gefällt und meinem Qualitätsstandard entspricht - und- vor allem: was paßt. Was da draufsteht und was das kostet ist mir schnurz.

Mein Kind ist keine Flasche und braucht kein Etikett. Ich meide große Logos auf Markenkleidung, das kann ich nicht leiden, hat für mich keinen Stil. Trotzdem trägt meine Tochter sehr viel Esprit, Mexx, Petit Bateau, Gymboree und
weitere "Marken". Wenn ich sie kriege, kaufe ich gern reduzierte Sachen, dann ist auch mal ein Teilchen mehr drin.

Ich achte extrem auf die Qualität.Und Fenja ist auch so ein schmaler Hase, Jeans oder Hosen allgemein der beliebten Kaufhausketten kann ich ihr gar nicht anziehen. Hätte ich das Geld nicht da auf Marken zurückzugreifen würde mich das vor große Probleme stellen. MIttlerweile weiß ich auch, wie Schnitte und Größen ausfallen und kann viele Sachen unanprobiert kaufen und sie passen. Da ich keine Zeit für lange Shoppingaktionen habe ist das noch ein Pluspunkt.

Bei zwei oder mehr Kindern könnte ich mir das in dem Umfang auch nicht mehr leisten.

Und ich habe auch verinnerlicht, das Bekleidung Gebrauchsgegenstand ist: ich heule keinem Fleck oder Riß nach, kaputt ist kaputt. Bei meinem Mädel kommt es aber recht selten vor, das was verschlissen ist bevor es aufgetragen ist.

Ich handhabe das bei meinem Kind nicht anders als bei mir selbst- warum sollte ich bei ihrer Kleidung die Qualität vernachlässigen, wenn ich bei mir selbst drauf achte, nur geprüfte Textilien auf der Haut zu tragen- möglichst nicht made in Singapore& Bangladesh.... Wenn ich so manche günstige (gefärbte) Textilie vorm Kauf beschnuppere krieg ich schon Ausschlag vom Geruch- wer weiß, welche Chemikalie da drinsteckt....

Ich habe eine Freundin, deren Tochter nur namhafte Labels trägt- damit mein ich jetzt noch nicht mal die verhältnismäßig günstigen Marken, die ich kaufe (!) - das Mädel wird beim Spielen ständig daran erinnert wie teuer ihre Sachen waren und ermahnt sie BLOSS NICHT DRECKIG ZU MACHEN. Dauernd. Sie darf im Kiga noch nicht mal in die Sandkiste, weil sie heute die Hose von Donna Karan oder den Rock von Hilfiger trägt. DAS find ich schlimm.

Ich find nichts dabei und habe keine Lust mich dafür zu rechtfertigen hohe Qualitative Ansprüche zu haben. Genauso könnte man diskutieren, ob man Fleischwurst abgepackt oder frisch vom Fleischer kauft oder Gemüse aus dem Supermarkt und frisch vom Biohof. Alles eine Frage des eigenen Anspruchs an Herstellung, Verarbeitung und Material.

LG, Maike

 
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