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Geschrieben von Sabbi23 am 13.02.2010, 7:37 Uhr

kündigung tagesmutter?

hy kennt sich jemand aus?
ich wollte meine tochter in die kita geben aber da war kein platz und ich mußte wohl oder übel eine tagesmutter suchen.
hab auch eine gefunden und bin seit dienstag bei der eingewöhnung.
nun kann es sein das doch noch ein platz in der kita frei wird.

ich habe eigendlich 4 wochen kündigungsfrist aber ich habe die verträge noch zuhause.

kann ich jetzt vielleicht doch noch schnell wechseln bevor meine tochter sich eingewöhnt hat?

übrigens in die kita geht auch ihre schwester

was meint ihr dazu?

 
11 Antworten:

Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von doreen_fynn am 13.02.2010, 9:25 Uhr

hallo,

wenn du 4 wochen kündigungsfrist hast, dann hast du die. evt kannst du mit deiner tamu reden, ob sie dich eher rauslässt, aber das dürfte von der nachfrage bei ihr abhängen und davon, wie schnell sie den platz neu besetzen kann.
es ist relativ egal, ob du die verträge noch zu hause hast. du hast mit der eingewöhnung angefangen und damit hat sie bereits eine leistung erbracht,d ie zu bezahlen ist.
ob es deinem kind zuzumuten ist, kannst nur du entscheiden, aber durcheinander dürfte dein kind dann schon sein. erst hü, dann hott - erst tamu, dann kita. woher soll dein kind wissen, woran es ist. natürlich wäre es für dich einfacher, wenn das geschwisterkind in der kita ist. aber ist es das beste für dein kleines kind? die gruppe ist größer, erzieher wechseln ja doch öfter als bei einer tamu.

aber ganz ehrlich - es kann sein, dass da ein platz frei wird?! das kann immer sein, aber bekommst du den dann auch?! also mir wäre so ein spiel zu heikel.

wir haben uns übrigens bewusst für eine tamu entschieden, obwohl wir in der kita des großen einen krippenplatz bekommen haben. denn die vorteile waren überwiegend.

lg doreen

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von Kaka_b am 13.02.2010, 12:33 Uhr

Ist natuerlich eine doofe Situation. Ich wuerde auch nicht wagen der Tagesmutter zu kuendigen, bevor ich nicht sicher eine andere Stelle habe.

Was besser ist - Kita oder Tagesmutter - haengt ein bisschen von deinem Kind ab, wuerd ich sagen, das kannst du selbst am besten entscheiden. Wie alt ist es ? Ist es sicher im Umgang mit anderen ? Kennt es ueber die Schwester oder Nachbarskinder evtl schon jemanden ?
Wir haben uns damals bewusst fuer die Kita entschieden, weil uns wichtig war dass sie mit vielen Kindern aufwaechst, und unsere Tochter fuehlt sich pudelwohl. Wir brauchten nur eine Woche Eingewoehung, schon nach ein paar Tagen hat sie nicht mal geschaut ob wir noch da sind ! Aber wie gesagt ich finde das haengt unheimlich vom Kind ab.

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von Möhrchen am 13.02.2010, 13:19 Uhr

Überleg mal umgekehrt: die Tamu bekommt eine Anfrage für ein Kind, das sie lieber nehmen würde...sie sagt Dir das am Montag...und ab Dienstag stehst Du ohne Betreuung da...weil sie ja noch keinen von Dir unterschriebenen Vertrag hat. Wie wäre das für Dich? Finde ich sehr unfair. Deshalb macht man ja Verträge und 4 Wochen Kündigungsfrist sind ok. Natürlich kannst Du ihr die Situation erklären und auf ihr Verständnis hoffen, aber rein rechtlich ist das nicht in Ordnung.

Wie es für Dein Kind besser ist, mußt Du entscheiden und dann den Platz erst mal sicher haben können.

Bevor ich den Betreuungsvertrag in der Kita nicht in Aussicht hätte, würde ich - sofern ich auf die Betreuung angewiesen bin - gar nix machen...

lg heike

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von Sabbi23 am 13.02.2010, 20:45 Uhr

also zu der frage ob kita besser ist oder tagesmutti. die kita kennt die kleine schon durch die große und die erzieherin hat sie auch schon öfter mal gesehen.
der papa müßte die beiden auch bringen und abholen.
kita ist im ort. tagesmutter ist einen ort weiter da müßte er erst mit dem bus hin fahren. und das ist ja bei dem wetter für keinen ein vergnügen.

außerdem kann ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen sie bei der tagesmutter abzugeben. weis auch nicht hab ein doofes gefühl dabei. is eben nur ne notlösung gewesen. weil es nix besseres gibt.

die kitaleitung meinte das platz ist und das das nur nochvom amt abgesegnet werden muß.

also wenn die am montag sagt ich könnte sie bringen dann frage ich die tagesmutter ob wa uns einigen können oder ob sie auf ihre 4 wochen kündigungsfrist besteht.

eingewöhnt is die kleine nämlich noch nicht.

danke für eure meinungen
mfg sabbi

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von JonasMa am 13.02.2010, 23:25 Uhr

Ich bin Tagesmutter und würde auf die 4 Wochen Kündigungszeit bestehen. Stell Dir vor, ich habe Dir gesagt, der Platz geht an Deine Tochter und sage einem anderen Kind ab - für mich ist das ein finanzieller Verlust, der mir - mit etwas Pech - länger als 4 Wochen nachhängt.
Sorry, aber ich denke auch, man sollte sein Kind nirgendwo als Notlösung anmelden, vorallem, wenn man ein blödes Gefühl hat. Das geht meistens Schief und ist der anderen Seite gegenüber mehr als Unfair. Ich würde ja auch kein neues Kind mehr annehmen, wenn ich überlege meinen Job als Tagesmutter aufzugeben, sobald ich einen Job auf meine laufende Bewerbung bekomme.

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bekannte von mir hatte das neulich so

Antwort von Cyberwoman am 14.02.2010, 10:11 Uhr

und weil die tamu noch keinen unterschriebenen vertrag hatte war da also nix unter dach udn fach die hat dann nur angerufen und gesgat hat doch nen platz und damit war die sache erledigt.

sie hat noch keinen unterschriebenen vertrag von dir oder? wenn sie drauf besteht dass der vertrag zu stande kommt ändere wenn du noch kannst die stundenzahl auf 1 pro woche - erkundige dich sonst beim jugendamt einfach.....

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von Nele3 am 14.02.2010, 10:59 Uhr

Jede selbstständige Person muss solche Veränderungen bei seinem Konzept berücksichtigen. Nicht die "Klienten"/Nutzer/Eltern sind verantwortlich dafür, wenn das Angebot nicht deren Nachfrage entspricht.
Dieses "das ist unfair" find ich unprofessionell. Klar, für die Tagesmutter blöd gelaufen. Aber sie konnte nicht überzeugen und daran ist nicht die Mutter des Kindes schuld... "Angebot - Nachfrage"
Manchmal passen die Parteien auch einfach grundsätzlich nicht zusammen. Gehört auch zum Leben...

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von doreen_fynn am 14.02.2010, 13:50 Uhr

trotz allem hat sie einen vertrag, der zustande gekommen ist - wenn auch vorerst mündlich. es waren sich beide vertragsparteien einig. meine güte, sie ist erwachsen, also kann sie zu dem vertrag stehen. die betreuungskosten kann sie bei der steuer angeben, also bitte ....

eine notbetreuung gibt es für mich als mutter nicht - ich weiss, worauf ich mich einlasse, wenn ich mein kind in eine betreuung gebe.

ich selbst arbeite auch als tamu und weiss, wie sprunghaft manche eltern sind. aber selbst wenn die nachfrage da ist, wenn ich mich für ein kind entschieden hab, dann sag ich anderen eltern dafür ab - und so einfach steht dann keiner in der leitung und springt ein.
ich muss mich doch auch an meine verträge und dazugehörige fristen halten. klar kann ich ohne einhaltung der fristen kündigen, aber nur, wenn 1. alle einverstanden sind oder 2. ein triftiger grund vorliegt, d.h. etwas gravierendes vorgefallen ist in der betreuung.

lg doreen

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@ Nele3

Antwort von JonasMa am 14.02.2010, 21:13 Uhr

Doch, die Eltern sind mit verantwortlich - sie haben sich auch für diese Tamu entschieden, es hat sie ja keiner gezwungen. Und wenn ich nicht sicher bin, kann ich mein Kind nicht dort abgeben - das klappt in der Regel eh nicht.

Stell Dir vor, Dein Kind geht zur Tamu, Du bist froh, Du glaubst nach den ersten eins oder zwei Tagen -prima, daß wird echt gut laufen - und dann? Nö - Kündigung - die Tamu hat einen neuen Job, als Angestellte. Schade, meistens wollten die Eltern ja anfangen zu Arbeiten und viele Arbeitgeber fakeln da nicht lange, wenn Frau nicht kommen kann, da sie keine Kinderbetreuung hat. Ist genauso unprofessionell wie sein Kind bei einer Tamu anmelden, wenn man meint, es wäre nicht die richtige. Und auch eine Tamu muß gucken, ob sie mit den Eltern und dem Kind übereinstimmt - da passt auch nicht jedes Kind oder/und Eltern. Ist im KiGa etwas anders - da arbeiten mind. zwei Erzieherinnen - im KiGa - nicht bei sich zu Hause.

Aber Einstellungen wie Deine führt dazu, daß hier viele Tamus ihre Kündigungsfristen verlängert haben - sonst steht man schnell im Regen.
Vondaher fordere ich, daß beide Seiten fair bleiben müssen. Auch wenn es der ein oder andere als unprofessionell bezeichnet.

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Re: @ Nele3

Antwort von Nele3 am 14.02.2010, 22:37 Uhr

Die Eltern müssen sich selbstverständlich an Kündigungsfristen halten. Außerdem im Wohle ihrer Kinder handeln. Was dies im Einzelnen bedeuten mag, steht auch der Tagesmutter nicht zu, zu be-/verurteilen.

Auch eine Tagesmutter muss sich an Verträge halten. Sollte sie während der Eingewöhnung einen anderen Job gesucht und gefunden haben - ist der Gedanke wohl nicht ganz neu. Unter solchen Voraussetzungen möchte ich mein Kind auch nicht dort betreuut wissen. Ist dann ja auch von der anderen Seite nur (noch) Notlösung.
Wäre blöd gewesen - aber wie schon andersrum geschrieben - müsste und könnte ich damit leben. Aber Kündigungszeit gilt hier genauso.


"Ist genauso unprofessionell wie sein Kind bei einer Tamu anmelden, wenn man meint, es wäre nicht die richtige."
Es ist nicht die Aufgabe von Eltern hier eine professionelle Haltung (von was auch ausgehend!?!?) zu haben.
Sie suchen und managen ihr Leben, Beruf und privat. Nicht mehr und nicht weniger.


"Und auch eine Tamu muß gucken, ob sie mit den Eltern und dem Kind übereinstimmt (...)"
Das unterscheidet sie von Fachkräften, welche Elternarbeit in der Ausbildung und auf Fortbildungen intensiv bearbeitet haben..

Nichts für ungut.
Habt eine schöne Woche.
Nele

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Re: kündigung tagesmutter?

Antwort von Nele3 am 14.02.2010, 22:45 Uhr

An den (mündlichen) Vertrag muss sich gehalten werden. Völlig klar, da geb ich dir recht.


Aber zur Notbetreuung: Wenn man unter (beruflichen) Druck steht, dann nimmt man, was man bekommt. Warst du schon einmal in so einer Situation? Scheinbar nicht. Denn das ist für keine Mutter/keinen Vater eine leichte Entscheidung..


Für die Situation der TPP sind die Eltern nicht veranwortlich. Ich finde es unfair da ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen. So bitter es sicher für TPP ist (!!!), gehört zum Berufsrisiko..
Doch zu der Vertragseinhaltung hab ich dir oben ja schon recht gegeben..


LG
Nele

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