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Geschrieben von Winterkind09 am 07.02.2019, 10:48 Uhr

Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Wie ist bei euch die Kommunikation mit den Erziehern?
Ich bräuchte mehr Feedback zum Kind aber meistens kommt nichts oder ich muss schon sehr gezielt nachfragen. Wenn ich abhole, sind immer nur noch ein bis zwei Erzieher dort, oftmals andere als am Morgen. Das Kind kann mir nicht sagen, was es gemacht oder nicht getan hat...
Mein Vorschlag ein Postheft zu führen war angeblich zu aufwendig... Wiso funktioniert das in anderen Kindergärten?
Bei uns werden auch die Tipps der Frühförderung ignoriert, daher bin ich gerade etwas angefressen. Ich kann doch nicht zur Leiterin gehen (die wesentlich engagierter als die Gruppenleitung ist) und meine Probleme ansprechen, oder doch?
LG Winterkind

 
13 Antworten:

Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von angiemitbaby am 07.02.2019, 11:24 Uhr

Wir geben meist in die Frühbetreuung ab. 1 Stunde später fängt dann erst die richtige Gruppe an. Und wenn wir nachmittags abholen sind dann auch wieder andere Erzieher da, Nachmittagsbetreuung halt.
Die Gruppenleitung macht nur 25 Stunden, die hab ich schon ewig nicht mehr gesehen, aber zum Glück ist unsere Bezugserzieherin eine Vollzeitkraft und manchmal noch irgendwo im Haus da wenn Fragen sind. Ich wollte am Anfang immer wissen ob meine kleine mittags geschlafen hat, um zu wissen wann ich sie abends ins Bett stecken kann.
Die Liebe Jahrespraktikantin macht auch meist von 8-16, da kann man auch mal zum Tagesablauf fragen. Postheft kenn ich nicht, bei uns wird aber im Flur für die kurz Eltern notiert was die Kinder gemacht haben oder was Thema im Morgenkreis war.

Wenn ich wichtige Infos hatte hab ich aber auch schon angerufen um direkt die richtigen Erzieher dran zu haben (Gruppentelefon). Sonst hätte ich aber auch keine Probleme die Leitung anzusprechen, die soll ja ihre Leutchens leiten.

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von DasBabY85 am 07.02.2019, 11:38 Uhr

Häufig Tür und Angelgespräche.
Liegt was auf dem Herzen, dann gibt es auch häufig spontan die Möglichkeit für ein Gespräch.
Einmal im Jahr ist Elternsprechtag.
Gibt es Bedarf von Seiten der Erzieher, hängt ggf ein Zettel am Fach mit der Bitte sich zu melden.

Also ich würd um einen Gesprächstermin bitten, wenn die Erzieher schwer greifbar sind und sonst halt leider zur Leitung

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von Baerchie90 am 07.02.2019, 12:22 Uhr

Wir haben einen sehr "kommunikativen Kindergarten", wie ich finde ^^
Beim Bringen und Abholen ist bei uns eigentlich immer Zeit für kleinere Gespräche. Bei uns kam es eigentlich nur im Sommer vor, wenn die Kinder alle draußen rumwuselten, dass ich die gruppenerzieherin nicht direkt antraf, aber in dem Fall wurde sie einfach geholt bzw mir verraten, wo sie sich aufhält, wenn ich ein Anliegen hatte.

Den Tagesablauf erfahre ich allerdings auch nur, wenn ich gezielt danach frage, es sei denn es gab irgendwas "besonderes" (Spaziergang, Bücherei, Geburtstag.. oder die Kinder haben irgendwas neues gemacht: "X hat heute seinen Namen geschrieben" / "Y hat sich heute auf das Klettergerüst getraut" oder ähnliches)

Wenn es mit der gruppenerzieherin nicht klappt, würde ich es mal bei der Leiterin ansprechen, dass du mit der derzeitigen Kommunikation nicht zufrieden bist. Vielleicht findet ihr dann ja eine gemeinsame Lösung :-)
Die ignorierten Tipps der Frühförderung kannst du dann auch direkt ansprechen.

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von Felica am 07.02.2019, 17:46 Uhr

Sorry, aber wenn ihr kein I-Kind habt oder eine andere Einzelbetreuung, dann erwartest du zuviel. Es gibt halbjährliche Termine, da kann man dann alles nachfragen. Aber sicherlich nicht täglich oder beinah täglich zwischen Tür und Angel. Da wäre ich auch angepisst. dafür ist einfach die Zeit gar nicht da. Sollen die Erzieher dann in der Zeit die anderen Kinder machen lassen wo sie dir Rede und Antwort stehen? Oder deine Zettelchen ausfüllen?

Wenn es nicht knapp ist, habe ich es in den ganzen Jahren nie erlebt das man nicht mal kurz was klären konnte. Wollte ich mehr, habe ich einen Termin ausgemacht. Für die Frühförderung fanden zusätzliche Termine statt, an der der KiGa teilgenommen hat, die von der Frühförderung und wir Eltern. Waren meine ich auch noch mal 2 im Jahr, bei Bedarf auch mehr. Ist das Kind als I-Kind eingestuft, kommen weitere Gesprächstermine dazu, meine dann noch alle 6 Wochen. Wenn das alles nicht langt dann weiß ich auch nicht.

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von basis am 07.02.2019, 18:28 Uhr

Also ich würde nie im Leben erwarten, dass man mir den Tagesablauf meines Kindes täglich mitteilt - und das auch noch für jedes Kind einzeln. Das ist für mich völlig übertrieben. Bei uns gibt es einen Zettel pro Gruppe, da steht für die ganze Gruppe drauf. was sie an dem Tag gemacht haben, ob sie draußen im Garten waren, was für ein Lied sie gerade im Morgenkreis täglich singen und solche Sachen.

Ist mit meinem Kind was passiert, dann wird das in ein Heft eingetragen, das an die Nachmittagsschicht der Erzieher gegeben wird, so dass sie mir das dann auch sagen können.

Habe ich eine kurze Frage wie hat mein Kind geschlafen. dann kann ich die beim Abholen stellen. Eine Erzieherin aus jeder Gruppe ist am Nachmittag meistens noch da.

Einmal im Jahr ist Entwicklungsgespräch und wenn ich Bedarf habe ausführlicher als zwischen Tür und Angel zu reden kann ich jederzeit einen Termin bekommen, an dem sich dann auch jemand für mich Zeit nimmt.

Postmappen gibt es bei uns nur für Vorschulkinder.

Ich finde das ausreichend.

Wenn das Kind nicht gemäß den Förderungsansprüchen behandelt wird, würde ich ein Gespräch mit der Gruppenleitung ausmachen und es ansprechen. Hilft das auch noch nichts, dann zur Leitung. Aber immer freundlich und eher "Ich habe den Eindruck, dass... und würde gern wissen, wie es wirklich ist."

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von hamburger_deern am 07.02.2019, 20:47 Uhr

Was haben wir für eine tolle Kita!!!

Es gibt jeden Tag eine Zusammenfassung des Tages pro Gruppe, die an der Garderobe aushängt. Zudem gibt es einmal min monat eine Mail mit den Highlights des Monats inkl. Fotos. Da es natürlich auch hier das Problem gibt, dass individuelle Dinge nicht in der Tageszusammenfassung stehen, gibt es für jede Gruppe eine Liste mit allen Kindern und dazu ein Notizfeld für Besonderheiten: Schlafzeit bei den Krippengruppen, wie gut gegessen, irgendwas besonders Tolles oder aber eben auch Dinge, wie wurde/hat gehauen etc. bei den Großen steht oft nichts, bei den kleinen sehr viel ausführlicher. Genauso sind die Gruppenberichte in den Krippengruppen ausführlicher, da dort in der Mittagszeit auch mehr Zeit zum Schreiben ist.

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von cube am 08.02.2019, 11:10 Uhr

Schaffen die Erzieherinnen bei dem ganzen Schreibkram um die Eltern auch über die Essensmenge zu informieren es noch, mit den Kindern auch etwas zu machen? Eine Bekannte (ebenfalls HH) ist genau aus dem Grund aus dem KiGa wieder raus - ihr wurde zwar alles haarklein mitgeteilt - aber wirklich etwas mit den Kindern gemacht wurde deswegen nicht mehr - dazu fehlte die Zeit.
Und ganz ehrlich: ich muss nicht jeden Tag wissen, wieviel Gramm mein Kind gegessen hat oder ob es nun 56 Minuten oder 73 Minuten geschlafen hat - ich muss nur wissen, wenn es auffallend wenig ist und das jetzt schon seit einigen Tagen oder auffällig müde im vergleich zu sonst ist oder anfängt, den Mittagsschlaf aufzugeben.

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Re: Du erwartest zu viel

Antwort von cube am 08.02.2019, 11:18 Uhr

bzw. was versprichst du dir davon? Jeden Tag ganz genau zu wissen, was im Detail mit deinem Kind so passiert ist?
Das würde schon in Richtung "helokoptern" gehen ;-)
Normal ist, dass man zwischen Tür und Angel mal ne kurze Info an die Erzieherinnen gibt wie "er hat schlecht geschlafen, kann sein, dass er heute müder ist als sonst, aber nicht krank" oder die Info erhält "war heute echt mies drauf und musste einmal kurz alleine drinnen sitzen, weil er immer wieder geärgert hat".
Hatte ich wichtigeres mitzuteilen, hab ich beim Abholen eben auch genau das gesagt bzw. gefragt, ob da morgen zB 10 Min. Zeit für wären.
Entwicklungsgespräche gibt es 1/2-jährlich.
Gibt es von Seiten der Erzieherinnen etwas wichtiges/längeres zu besprechen, kommen die eben auf einen zu und machen einen Termin bzw. fragen, ob man kurz Zeit hätte.

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Re: Du erwartest zu viel

Antwort von Winterkind09 am 08.02.2019, 11:37 Uhr

Background: das Kind ist behindert, Gruppe klein, guter Betreuungsschlüssel. I-Kraft lt. Kiga in dieser Gruppe nicht möglich, und da eh viele Erzieher dort sind unnötig..

Da sich das Kind nicht selbst äußern kann, aber diverse gesundheitliche Probleme hat, sind wir auf gewisse Infos einfach angewiesen. Es geht ja nicht darum, was es jeden Tag zu Essen gab, sondern um die Besonderheiten, die auftreten: z.B. Kind trinkt nicht, Kind verweigert gewisse Dinge...
Da erwarte ich nicht zu viel, das ist notwendig um mit dem Kind gut arbeiten zu können, bzw. geht es auch um die Gesundheit. Die Therapeuten fragen auch nach dem Kiga, das ist peinlich, wenn ich nicht antworten kann.
Der Kiga erwartet auch gewisse Infos von mir.
Wenn sich schon die Fachleute mit dem Kiga zusammensetzen, sollte wenigstens etwas von den Tipps berücksichtigt werden- es ging ja darum den Alltag zu erleichtern. Das verstehe ich einfach nicht.
Lg

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Re: OK, das ist natürlich etwas anderes

Antwort von cube am 08.02.2019, 14:29 Uhr

Ich würde dann wohl einfach mal einen richtigen Termin mit der Erzieherin oder Leitung machen, um dann dann in Ruhe zu besprechen, worum es euch geht. Also welche Infos ihr benötigt - auch zB für die Therapeutin - und wie man das nun am Besten anstellen kann.

Gut wäre eben, ihr geht vorbereitet in das Gespräch, also habt euch vorher überlegt, welche Dinge ihr zB täglich als Info benötigt oder worauf besonders geachtet werden müsste und euch dann eine entsprechende Info beim Abholen zB dazu zu geben.

Ich finde, da muss euch der KiGa schon etwas entgegenkommen - gerade wenn sie sagen, sie hätten genug Erzieherinnen um sich eine i-Kraft zu sparen.
Bzgl I-Kraft - wieso eigentlich nicht möglich? Normalerweise ist doch ein KiGa immer froh, eine solche Kraft zu haben, da sie die übrigen Erzieherinnen entlastet. Wenn ihr bzw. euer Kind Anspruch auf eine I-Kraft hat, dann kann der KiGa sie doch eh nicht einfach ablehnen?

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Re: OK, das ist natürlich etwas anderes

Antwort von Winterkind09 am 08.02.2019, 15:17 Uhr

Der Kindergarten wurde überbelegt. Wenn ein Kind I- Kind ist, müsste die Gruppenstärke um normalerweise um ein Kind, in diesem Fall der Überbelegung sogar um mehrere Kinder verringert werden...
Ich weiß gerade auch nicht, wie es zum nächsten Jahr weitergeht. Eigentlich haben wir einen Platz in einem Heilpädagogischen Kindergarten- dort ist aber gerade der Kostenträger vom normalen Weg abgewichen und fordert ein zusätzliches Gutachten... obwohl wir die erforderlichen Unterlagen von Ärzten etc. alle eingereicht hatten. Durch diese Zeitverzögerung sehe ich gerade unseren Platz schwinden.
Lg

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Cube

Antwort von kati1976 am 10.02.2019, 13:59 Uhr

So sehe ich das auch.


Wenn alles aushängt in Mama alles weiß nimmt man dem Kind doch die Motivation selber alles zu erzählen.

Hier gibt es Infos wenn es einen Vorfall gab oder etwas besonders tolles war.

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Re: Kommunikation/ Rückmeldungen vom Kindergarten

Antwort von niccolleen am 10.02.2019, 19:00 Uhr

Oje, das klingt fuer mich auch, als ob du nicht so richtig loslassen kannst.
Sie soll doch einfach nur ein paar Jahre unter Kindern Kind sein koennen, bis die Schule beginnt. Das ist die beste Fruehfoerderung.

lg
niki

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