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von Jessy2218  am 11.04.2018, 17:49 Uhr

Kita-Probleme

Hi ihr Lieben,

Ich habe mal eine Frage und wollte gerne eure Meinung hören. Leider ist es Berufs bzw finanziell bedingt nicht möglich für meine Kleine ganz da zu sein. So muss sie leider in die Ganztagsbetreuung. Wir haben es probiert mit ihr in der Kita seitdem sie 12 Monate ist hat auch anfangs sehr gut geklappt, und plötzlich nachdem sie fast zwei Wochen krank war funktioniert nichts mehr. Plötzlich sagen die Erzieher sie will nur noch getragen werden und man könnte sie doch nicht den ganzen Tag tragen und sie will dann auch nur wenn höchstens auf den Schoß. Derzeit sind in der U3 Gruppe glaube 12 Kinder und 2 Erzieher. Ich verstehe schon dass es viel Stress ist aber darf ich nicht davon ausgehen dass sie die kleine gut betreuen oder ist es von mir zu viel verlangt wenn die Aussage ist, dass sie zu viel getragen werden muss?

Danke und viele Grüße

 
11 Antworten:

Re: Kita-Probleme

Antwort von Jessy2218 am 11.04.2018, 17:50 Uhr

Ergänzend noch: sie ist jetzt 14 einhalb Monate alt.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von Shanalou am 11.04.2018, 17:59 Uhr

Und was wird da jetzt von dir erwartet? Ich finde es auch völlig normal, dass ein so kleines Kind eine solche Phase hat. Wenn die Erzieherinnen überlastet sind, müssen sie das mit ihren Chefs klären und nicht mit dir.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von memory am 11.04.2018, 19:16 Uhr

Frage mich auch gerade, was ist jetzt die kernaussage und was sollst Du tun?

Das eine Erzieherin ein 14 Mon. altes Kind nicht die ganze Zeit tragen kann , sehe ich auch so (hab ich bei meinen eigenen ja nicht einmal gemacht bzw. geschafft und ich hatte nur 1 nicht 12 um mich) aber was ist denn nun die Konsequenz / Lösungsansätze von der Kitaseite? Sollst Du noch einmal ein paar Stunden mit dort bleiben , soll die Kleine weniger rein , ist sie überfordert mit dem Alltag ect.pp. wie gesagt , ich verstehe nicht was Du da jetzt machen sollst , auch nicht was Du vom Kiga erwartest .

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Re: Kita-Probleme

Antwort von niccolleen am 11.04.2018, 19:20 Uhr

Vielleicht findest du eine Tagesmutter fuer sie? Das ist in dem Alter unter Umstaenden besser.

lg
niki

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Re: Kita-Probleme

Antwort von Oktaevlein am 11.04.2018, 21:20 Uhr

Seit wann ist das denn so, dass es nicht mehr "klappt" bzw. dass sie soviel getragen werden will? Vielleicht ist das ja eine vorübergehende Phase?

Ich weiß ja nicht, ob es bei euch auch altersgemischte Gruppen gibt. Bei uns in der Kita waren Kinder von 1 - 6 Jahren. Das hat besser geklappt als man vielleicht zunächst vermuten könnte. Dadurch gab es immer nur ein paar ganz kleine, auf die die Erzieherinnen dann auch besser eingehen konnten. In der Gruppe meiner Tochter war auch ein Kind ab seinem 12. Lebensmonat und dieses wurde anfangs auch sehr viel getragen, sogar auf dem Schoß der Erzieherin in den Schlaf gesungen etc. Das war aber nur möglich, weil er zu dem Zeitpunkt der einzige ganz kleine in der Gruppe war. Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, in so eine gemischte Gruppe zu wechseln?

Vielleicht ist deine Tochter auch noch ein bisschen angeschlagen, seit sie krank war und noch nicht wieder ganz fit, so dass ihr der Kita-Alltag deshalb noch ein bisschen schwer fällt?

2 Erzieher für 12 U3-Kinder finde ich jetzt übrigens nicht besonders toll. In unserer gemischten Gruppe von 1-6 waren 15 Kinder und meist 3 Erzieher.

Frag mal, wie die Erzieherinnen sich vorstellen, dass es jetzt weitergehen soll. Ich finde es normal, dass ein so junges Kind auch Phasen hat, wo der Kitabesuch nicht so gut klappt. Sie ist ja wirklich noch sehr klein.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von Jessy2218 am 11.04.2018, 22:38 Uhr

Die Erzieher meinten ob es keine Möglichkeit gäbe sie denn immer früher zu holen. Erst seitdem sie 2 Wochen wegen Krankheit aus der Kita war soll es angeblich so kompliziert sein.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von Oktaevlein am 11.04.2018, 22:45 Uhr

Gibt es denn die Möglichkeit deinerseits? Dann würde ich das auf jeden Fall machen. Wenn es die Möglichkeit aber nicht gibt, solltet ihr zusammen überlegen, wie es weitergehen kann oder ob du es möglich machen kannst (vorübergehende Stundenreduzierung?), dein Kind eine Zeitlang etwas früher zu holen.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von nils am 12.04.2018, 10:29 Uhr

Nach längeren Ausfällen in der Kita (z.B. wegen Krankheit) ist es bei vielen Kindern so, dass sie sich danach wieder erschwert in den Kita-Alltag eingliedern können.
Das ist dann oft so als würden sie wieder ganz neu in der Kita beginnen.

Da würde es schon helfen, wenn du sie ev. früher holen könntest.
Wenn das aber nicht möglich ist, dann ist es Aufgabe der Erzieherinnen deine Kleine wieder in den Kita-Alltag zu integrieren.
Ev. hat sie ein Kuscheltier zuhause, das ihr hilft in der Kita wenn sie es mitnimmt?

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Re: Kita-Probleme

Antwort von lilke am 12.04.2018, 10:49 Uhr

Sie ist in der Fremdelphase und war jetzt zwei Wochen nicht da. Es ist normal, dass sie jetzt erst mal Aufmerksamkeit und "Streicheleinheiten" braucht. Das sollten die Erzieher packen und damit umgehen können. 1:6 finde ich grenzwertig als Schlüssel und wäre hier zumindest zu schlecht, da ist 1:5 das maximal erlaubte in einer reinen U3 Krippengruppe. Klingt nach nicht viel Unterschied, ist es aber.

Wenn Du sie tatsächlich eher holen kannst, würde ich das erst einmal so oft wie möglich tun. Kannst Du das nicht, muss die Erzieherin halt damit umgehen. Dein Kind ist noch so klein, da kann sie nicht erwarten, dass das wie eine 3-Jährige rumspringt und sich nach zwei Tagen wieder eingewöhnt hat. Zumal sie ja gerade mal zwei Monate in die Krippe geht. Viele Kinder werden so lange überhaupt erst mal eingewöhnt bei einem Ganztagsplatz.

Ich hab zwei Kinder mit 11 Monaten eingewöhnt und NIEMAND hätte hier erwartet, dass die Kinder nach zwei Wochen pause mit 14 Monaten nicht noch einmal etwas Zeit brauchen um sich wieder dran zu gewöhnen. Hier sieht man vormittags die Krippenerzieher tageweise alle vier mit einem Kind auf dem Arm rumlaufen oder auf dem Schoß sitzend. Das ist ihr Job und das machen sie gern, denn die Kinder brauchen das in dem Fall dann auch. Denn wenn die Erzieher darauf eingehen hat sich das auch idR ganz schnell erledigt, dass die Kinder wieder Fuß und vor allem auch Vertrauen fassen.

Die Erzieher sollen sich kümmern und wenn sie zu wenig Personal sind, dann muss der Träger ran. Du kannst auf die Zeit in der Krippe nicht einwirken, dafür ist das Kind viel zu klein.

Wenn Du aber wie gesagt sie zumindest ab und an eher holen kannst würde ich das dem Kind zuliebe tun, aber sicherlich nicht weil die Erzieher damit nicht klarkommen.

LG
Lilly

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Re: Kita-Probleme

Antwort von cube am 12.04.2018, 11:17 Uhr

Bei uns gibt es auch eine U3-Gruppe (10 Kinder 2-3 mit 2 Erzieherinnen).
Selbst in diesem Alter sehe ich wirklich oft ein Kind auf dem Schoß sitzen, auch mal auf den Arm genommen.
Ich sehe das Problem dann auch eher beim KIGa, wenn ihnen das zu viel ist.
Für eine U3-Betreuung benötigt man eigentlich eine entsprechende Zusatz"ausbildung". Oft haben die Erzieherinnen dies aber nicht, dh sie sind gar nicht darauf geschult worden, wieviel Zusatzpflege ein so kleines Kind benötigt - und dann wird eben so darauf reagiert, wie es jetzt bei euch der Fall ist.
Woran auch immer es liegt - es ist Aufgabe der Erzieherinnen, damit umzugehen. Und zwar zum Wohle und im Sinne des Kindes - nicht zu ihrer eigenen Bequemlichkeit.

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Re: Kita-Probleme

Antwort von Menixe am 12.04.2018, 11:49 Uhr

Ich denke auch, dass es normal ist dass sie gern auf den Schoß möchte. Und da in der Regel nicht alle Kinder gleichzeitig so anhänglich sind denke ich, sollte es doch machbar sein dass sie viel auf den Arm oder Schoß kann. Manchmal geht es eben nicht, das ist klar, aber die Kleine sollte doch das Gefühl haben, jemand ist für sie da wenn sie es braucht.
Wenn du allerdings das Gefühl hast, sie fühlt sich dort nicht wohl seit der Krankheit würde ich versuchen, nochmal eine kleine Eingewöhnung zu machen. Wenn sie so kurz nach der Eingewöhnung 2 Wochen zuhause war braucht sie bestimmt nochmal ein paar Tage um dort wieder richtig anzukommen. Vielleicht kannst du dir 1 Woche Urlaub nehmen und ihr geht nochmal einen Schritt zurück? Also 1 Tag bleibst du mit ihr da, am nächsten gehst du dann irgendwann raus, und ihr verlängert im Laufe der Woche einfach. Dann hat sie dich eine Woche noch als sicheren Hafen mit dort und kann sich etwas entspannen, danach klappt es sicher wieder besser.

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