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Geschrieben von Tuana2006 am 18.11.2008, 20:20 Uhr

Kita-Eingewöhnung m.Leid

Hallo,

ich habe 2,5 Jahre alte Tochter.Sie hat am 01.09 angefangen in die Kita zu gehen. Leider wegen Krankheit und Streik musst du sie 3 Wochen Pause machen. Anfangs war alles ok. Die Einwöhnung hatte 3 Wochen gedauert und sie konnte schon ohne Probleme 3 Std. da bleiben.
Seit der Pause ist es sehr schlimm. :(( Sie hat richtig Angst dass sie mich verliert bzw. dass ich sie bei irgendeinem weggebe. Sie lässt mich sogar zu Hause nie von sich entfernt belieben. Ich darf nicht alleine duschen, ich darf mich nicht in einem anderen Zimmer beschäftigen. Früher blieb sie sehr gern bei ihrer Großeltern (wir wohnen Tür zu Tür) jetzt möchte sie nicht mal zu ihnen rüber gehen. Wenn dann muss ich dabei sein. Sie schläft auch nicht mehr alleine ein, wacht in der Nacht 2-3 mal auf und weint. Ruft nach mir.Von ihrem Papa lässt sie sich auch nicht mehr beruhigen. Ich muss dann zu ihr gehen und dableiben.

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Sie bekommt wirklich Panik wenn ich nicht in ihrer Nähe bin. Was soll ich machen? Können Sie mir ein Tipp geben Hr. Dr. Busse? Von anderen Eltern würde ich auch gerne paar Tipps haben.
Soll ich vielleicht meinem Kind später (z.B im Januar) in die Kita schicken? Ist sie vielleicht nicht bereit dafür?? Laut Erzieherin ist sie aufjedenfall ein Kindergartenkind. Und sie muss einfach durch :(((

Sie ist sehr intelligent, sehr aktiv, spielt und forscht die Umgebung sehr gern. (Aber zur Zeit leider nur mit mir, vorher war es nicht so, sie war sehr selbständig) Was mich am meisten beunruhigt, dass sie sofort Panik bekommt wenn sie mich auch für paar Sekunden nicht sieht.

Ich danke an allen im voraus.

MfG
Tuana2006

 
3 Antworten:

Re: Kita-Eingewöhnung m.Leid

Antwort von magistra am 19.11.2008, 9:58 Uhr

Ich kann's dir nachfühlen!!!
Meine Tochter war zwei Jahre völlig problemlos in der Kinderkrippe. Der Wechsel in den KiGa hat uns völlig unerwartet hart getroffen. Viel Geheule daheim, extremes Klammern, sehr unruhige Nächte mit Geschrei und in Mamas Bett... Und unsere ist schon fast 3,5 Jahre alt.
Wir haben uns große Sorgen gemacht und dann ein langes Gespräch mit einer der Erzieherinnen geführt (so richtig mit Anmeldung und in einem separaten Raum). Als Ergebnis hat die Gruppe im Stuhlkreis über "Verlustangst" gesprochen (finde ich toll, dass sowas im KiGa schon möglich ist). Meiner Tochter hat das sehr geholfen.
Zudem habe zumindest ich gemerkt, dass ich meine Sorge auf meine Tochter "gespiegelt" habe (und das mir, der überzeugten Krippenmutter...). Sie spürte dann meine Sorge und wir schaukelten uns gegenseitig hoch.
Was ich dir raten will: Suche noch einmal ein ausführliches Gespräch, überlege, ob du bereit bist, deine Tochter loszulassen.
Wenn du merkst, dass DU noch nicht bereit bist, dann warte noch eine Weile (wobei ja auch schon bald Januar ist). Ansonsten versucht es weiter.
Alles Liebe!

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Re: Kita-Eingewöhnung m.Leid

Antwort von Spatz am 19.11.2008, 10:26 Uhr

Hallo,

meien Tochter ist auch am 01.09. in den Kiga gegangen. Sie ist im sept. 3 geworden. Sie war schon immer sehr sensibel und auch bei ihr gabs Hochs und (extreme) Tiefs. Z. Zt. geht sie wieder ganz gerne in den Kiga. Aber wenn sie von dort zurück ist, möchte sie nur noch mich (am liebsten auch keinen Papa, Oma usw.) zum spielen haben. Und am liebsten mit mir daheim sein. Nachts haben wir die gleichen Probleme und sie schreit dann im Schlaf ich soll sie nicht allein lassen.
Wie verhält sie sich denn wenn sie dann allein im Kiga ist? Spielt sie? D. traut sich nicht auf andere zuzugehen. sie hat da ein paar ältere Mädchen. Wenn die sie fragen, ob sie mitspielt ist es gut. Wenn nicht, ist sie traurig. Zum Glück haben wir 3 tolle Erzieherinnnen, die sich intensiv mit ihr beschäftigen.

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Re: Kita-Eingewöhnung m.Leid

Antwort von Tuana2006 am 19.11.2008, 15:22 Uhr

Meine Tochter spielt ab und zu da und manchmal nicht. Wenn wir Zuhause sind, dann sagt sie immer wieder dass sie sehr groß sei und deswegen alleine im KiGa war. Aber sie sagt jeden Morgen, dass sie nicht in KiGa gehen möchte. Also ich bin schon längst bereit sie loszulassen. Bzw. Habe ich es schon getan, weil ich der Meinung bin dass sie die deutsche Sprache lernen muss. Es ist sehr wichtig für uns. Ausserdem dass sie mit den anderen Kindern spielt und ein soziales Leben führt. Deswegen habe ich sie auch ein Jahr früher im KIGa angemeldet. Weil sie das irgendwie gebraucht hat. Aber dass sie immer noch Probleme hat und dass sie Verlustangst hat macht mir Sorgen.(Nicht dass es fürs Leben lang ein Problem wird für sie. _Angst jemanden zu verlieren-) Weil sie sonst sehr fröhliches und selbstbewusstes KInd war. Seit 2 Wochen waren wir wieder nicht in KIGa wegen Krankheit. Sie ist wieder das selbe Kind wie vor dem KiGa. Ich hoffe, dass es nicht wieder von vorne anfängt. Wir haben 2 Erzieherinen.Die kümmern sich sehr intensive um sie.
Danke für eure Antworten. Zum Glück weiss ich jetzt dass ich nicht die einzige bin, die so ein sensibles Kind hat :)
LG Tuana2006

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