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Geschrieben von ichduersiees am 27.05.2009, 19:42 Uhr

kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Es geht darum in welchen Kindergarten unser Jüngstes geht.

Kindergarten A:

Offener Kintergarten, die Kinder können tun und lassen was sie wollen, also wenn sie nicht mitbasteln wollen dann brauchen sie es nicht, es gibt auch keine feste frühstückpause oder ähnliches. sie können essen wann sie wollen und wenn es halt den ganzen Tag ist dann ist es halt so.
Hier geht der großteil der "Freunde" vom Kind hin und unser Kind wird auch auf die Schule in dem Ort gehen

kindergarten B:
Gemeinsames Fühstück eine halbe Stunde, gemeinsames raus gehen, gemeinsames basteln usw.
Mit den Kindern die dort hingehen auch Kontakt, wird aber anscheind als einzigstes Kind in eine andere Schule gehen.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Beide haben vor und nachteile, deswegen frage ich einfach nach anderen Meinungen.

Vielen Dank für Eure Hilfe

 
22 Antworten:

Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von hypericum am 27.05.2009, 20:10 Uhr

ich bin da sehr konservativ, denn die kinder sollen ja auch gefördert werden...
und das geht definitiv nicht, wenn jedes kind nur das macht was ihm spaß macht... verstehst du was ich meine?

also ich bin für B

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Birgit 2 am 27.05.2009, 20:35 Uhr

Hallo,
ich bin da auch eher konservativ und arbeite auch selbst in einem Kindergarten, der eher nach b tendiert. Bei uns gibt es zwar ein teiloffenes Konzept, aber es gibt feste Gruppen und nicht immer dürfen sich die Kinder nur aussuchen, was sie machen möchten.

Gruß
Birgit

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Hexhex am 27.05.2009, 20:46 Uhr

Hallo,

Kindergarten A ist ähnlich wie unserer: In der Kinderkonferenz entscheiden die Kinder selbst und demokratisch, was gespielt wird (es bilden sich verschiedene Gruppen für verschiedene Aktivitäten). Frühstücken kann jedes Kind, wann es möchte - es sitzt aber nie eines allein am Tisch. Mittag gegessen wird zusammen.

Kindergarten B klingt absolut schrecklich: Nichts können die Kinder eigenverantwortlich entscheiden, nirgendwo ist Spielraum für Eigeninitiative, alles ist vorgegeben, wie die Erzieherinnen es wollen. Ich möchte aber, dass die Erzieherinnen aufgreifen, was von meinem Kind an Ideen und Impulsen kommt, statt ihm etwas aufzustülpen. Und dass sie Anregungen geben, aber die Kinder nicht nötigen, mitzumachen. Kinder, die basteln müssen, obwohl sie keine Lust haben, werden ausgesprochen frustriert - auch ich finde die Vorstellung, ich selbst müsste basteln, obwohl ich nicht will, ziemlich gruselig. Dieses Konzept, das Du beschreibst, gilt längst als veraltet und wird in immer weniger Einrichtungen überhaupt noch praktiziert.

Grüßle,

Hexe

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Patti1977 am 27.05.2009, 20:55 Uhr

in vorbereitung auf die schule, kindergarten b. da haben sie geregelten tagesablauf, klare linien und strukturen und lernen, dass es auch dinge am tag gibt, die nicht immer spaß machen. ist bei uns so, über mangelnde demokratie kann ich mich nicht beschweren, was in der spielzeit gemacht wird, entscheiden die kinder. bin da auch konservativ.

lg

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Re: Oje, in Kiga B wird ein Kind ja gar nicht "gefördert" - im Gegenteil...

Antwort von Mijou am 27.05.2009, 21:03 Uhr

Hallo,

ich muss Hexe zustimmen: Heute arbeitet der weitaus größte Teil aller Einrichtungen nach dem situativen Konzept. Das heißt, es wird nichts vorgegeben. Sondern die Ideen und Fragen der Kinder werden aufgegriffen und z.B. zu Projekten verarbeitet ("Warum gibt es mehrere Arten von Mülltonnen?" "Wie wird eigentlich aus Körnern Brötchen?") In unserem Kindergarten kommen diese Themen immer von den Kindern und werden auch mit ihrer Hilfe umgesetzt: Es wird z.B. Getreide ins Kiga-Beet gepflanzt, die Körner später mit der Müsli-Mühle gemahlen und daraus ein paar Brötchen gebacken. Es gibt immer mehrere solcher Projekte parallel, an denen sich alle Kinder beteiligen können, die das spezielle Thema interessiert - es ist freiwillig.
Es müssen aber nicht immer Projekte entstehen: Wenn ein Kind etwas fragt, versuchen alle Kinder (z.B. in der Morgenrunde), Antworten zu finden, ohne dass die Erzieherin gleich bevormundend ihre Weisheiten loslässt.

In einem Kindergarten, bei dem - weil das für die Erzieherinnen am bequemsten ist - alles kasernenartig vorgegeben wird, wird ein Kind nicht wirklich vergleichbar gut gefördert. Denn auf seine Ideen wird wenig Rücksicht genommen, seine Fragen finden keinen praktischen Widerhall, seine eigenen Ideen versanden - stattdessen wird zwangsgebastelt. Wo soll da "Förderung" sein, wo sind Eigenverantwortung, Durchhaltevermögen (bei Umsetzung der Projekte), wo ist Kreativität (bei der Suche nach gemeinsamen Antworten aller Kinder zusammen auf die Frage eines Kindes)?

Ich kenne beide Konzepte: Meine Tochter musste - wegen fehlender Plätze - ein Jahr auf einen "konservativen" Kindergarten gehen. Sie war dort nicht wirklich glücklich, alles war starr, unflexibel, vorgegeben. Die Einrichtung war überaus ordentlich und innen perfekt dekoriert - nichts hatten die Kinder mitgestaltet. Sogar der Fensterschmuck war unglaublich schön - weil ihn nämlich die Erzieherinnen gebastelt hatten, nicht die Kinder. Gleiches galt für Muttertags- oder Ostergeschenke: Alles von freiwilligen Eltern gebastelt.

Nach dem Wechsel auf unseren Wunsch-Kiga (Träger Rotes Kreuz, Reggio-Pädagogik) blühte meine Tochter in wenigen Wochen unglaublich auf: Die Kinder dürfen bei uns selbst entscheiden, wie die Räume aufgeteilt, eingerichtet und dekoriert sind. Alles wirkt unvollkommen, echt, authentisch, lebendig. Die Basteleien an Fenstern und Wänden und in den Regalen sind allesamt selbst gemacht und sehen auch so aus. Die Einstellung ist: Der Kindergarten gehört den Kindern. Sie entscheiden, übernehmen Verantwortung, gestalten ihre Welt. Mein Sohn geht inzwischen auch in diesen Kiga, etwas anderes könnte ich mir nicht mehr vorstellen.

Grüßle,

Mimi

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von niklas2006 am 27.05.2009, 21:07 Uhr

Kindergarten B. Haben uns gerade erst für solch einen entschieden. Ansich fand ich offene Gruppen sehr gut, aber nachdem ich mir viele Kindergärten angesehen (allein unser Stadtteil hat im Umkreis von 5km 8 verschiedene Kindergärten...) und mit vielen Leuten darüber geredet habe, halte ich das "Konzept B", also KEINE offenen Gruppen, für erheblich besser - zumindest für mein Kind. Bei den Kindergärten hier geht übrigens die Tendenz wieder zurück: aus einigen offenen Gruppen wurden wieder geschlossene Gruppen gemacht....

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Re: Ich finde B gar keine gute Vorbereitung für die Schule!

Antwort von Astrid am 27.05.2009, 21:10 Uhr

Hallo,

Starrheit ist keine Vorbereitung auf die Schule! In der Schule sind Ideen, Eigenverantwortung, das Erklären des eigenen Standpunktes und selbständiges Finden von Lösungen gefragt - kaum etwas davon lernt man auf einem veralteten Kiga nach Typ B!

Meine Tochter ging übrigens auch auf einen Kiga mit situativem Ansatz. Sie ist heute im 4. Schuljahr, mit einem anderen Mädchen zusammen Klassenbeste (das sag' ich nicht, um anzugeben, sondern um den Unsinn von den ach so wichtigen "klaren Strukturen" zu entkräften) und hat eine Gymnasialempfehlung bekommen. Unser Kiga hätte sie gar nicht besser auf die Schule vorbereiten können.

LG,

Astrid

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Moneypenny77* am 27.05.2009, 21:11 Uhr

Wenn ein richtiges pädagogisches Konzept dahinter steht, dann würde ich KiGa A nehmen. Ich finde nämlich nicht, daß KiGa NICHT nur Spaß machen soll, sondern er soll NUR Spaß machen, denn sonst könnte ich meine Kindern gleich in die Schule schicken.

Ich bin kein Freund von Vorgaben, Animationsprogramm und Zwangsveranstaltungen für Kinder.

Aber ich kann Dir nur empfehlen, Dir beide Kindergärten GENAU anzuschauen, gerade den ersten. Denn wenn das richtig umgesetzt wird, dann finde ich das toll, bei uns dient das "Konzept" m.E. eher dazu, daß sich keiner um die Kinder kümmern muß.

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@Mijou

Antwort von niklas2006 am 27.05.2009, 21:11 Uhr

Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber Reggio-Pädagogik und geschlossene Gruppen müssen sich nicht ausschließen - bei uns: AWO, Reggio-Pädagogik, geschlossene Gruppen.

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Re: Ja, aber hier geht's ja schwerpunktmäßig eher um die starre Vorgabe...

Antwort von Mijou am 27.05.2009, 21:19 Uhr

Hallo,

klar hast Du Recht, offene Gruppen gibt es auch in modernen Kigas mit situativem Ansatz. Der Schwerpunkt bei der jetzigen Diskussion hier ist aber doch mehr die Frage, ob es für Kinder besser ist, wenn alles starr vorgegeben ist (B), oder wenn sie das Meiste selbst entscheiden können (A). Und da finde ich A weitaus fördernder, als das einfallslosse, überkommene Konzept von B...

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Gucci75 am 27.05.2009, 21:23 Uhr

Unser Sohn ging jetzt drei Jahre in einen von Dir beschriebenen KiGa A. Das Konzept wurde gut umgesetzt. Nicht immer war alles top, aber dass bekommst du nirgends.
Wir hatten eine Erzieherin, die von einem KiGa B in unseren wechselte und nach 6 Wochen das Handtuch geworfen hat, weil ihr die Kinder zu selbstständig seien. Auch in der Grundschule genießen die Kinder aus dem KiGa A den Ruf von großer Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Gemeinschaftssinn.
Du siehst, ein offenes Konzept kann durchaus gut sein.
Aber wie moneypenny77 geschrieben hat: Schau genau hin. Unterhalte dich mit Eltern älterer Kinder.
Letztlich solltest du dich für den KiGa entscheiden, bei dem du ein besseres Gefühl hast.

LG

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Sockenfee am 27.05.2009, 21:24 Uhr

Vom Gefühl her würde ich mich für A entscheiden - weil es für ein Kind schön ist, schon Kinder zu kennen und eben auch später gemeinsam mit ihnen in eine Klasse zu gehen.

Andererseits teile ich die Bedenken, die Kindergarten A eine schlechtere Vorbereitung auf die Schule unterstellen - bei uns ist es auch so, das die Lehrer schon bescheinigen, das die Kinder aus den Kindergärten, die ähnlich wie dein "B"-Kindergarten konzeptioniert sind, besser vorbereitet sind.

Es wird Klassenbeste aus Kindergarten A geben können wie aus Kindergarten B - das kommt immer zuletzt noch auf das Kind an.

Mein Sohn ist in einem Kindergarten mit relativ fester Struktur - bis soundsoviel Uhr (freies) Frühstück, dann spielen, dann raus, gemeinsamer Spielkreis/ Singkreis etc....

Wenn gebastelt und oder thematisch gemalt wird, wird er zum Mitmachen aufgefordert - freiwillig würde er sich NIE daran beteiligen, weil er in der Zeit eben lieber noch weiter auf dem Bauteppich sein würde etc.

Ich bin froh, das er wenigstens gelegentlich so mal einen Stift in die Hand bekommt ;-)

Du kennst Dein Kind am Besten - versuch mal zu überlegen, wo er sich wohl am Besten fühlt.

Meinem Sohn haben die vorhersehbaren, festen Strukturen auch geholfen, sich einzuleben.

Und jemand hat es glaube ich auch schon geschrieben: auf Grund der miesen Ergebnisse bei der Vorschule gehen auch hier die meisten Kindergärten wieder zurück auf die geschlossenen Gruppen.

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von IngeA am 27.05.2009, 21:39 Uhr

Hallo,

Mein Sohn ist in einem "halboffenen" Kiga. Es gibt feste Gruppen, aber ab 9 können die Kinder da auch raus. Auch sie können Frühstücken wann sie wollen, auch sie müssen nicht mitbasteln usw. Aber es gibt trotzdem sehr strikte Regeln (abmelden etc.). So läuft das sehr gut.
In einen Kiga, wo die Kinder wirklich tun und lassen können was sie wollen würde ich mein Kind nicht geben.

Die strikteren Strukturen im Kiga B heißen aber auch nicht, daß dem Kind kein Freiraum zugestanden wird.

Ich würde das Kind wohl erst mal in A anmelden. Wenn es da nicht läuft kann man ja zumindest nach einem Jahr immer noch wechseln. Nicht jedes Kind kommt mit jedem System zurecht. Ich hab das Gefühl, am wichtigsten ist, daß Kind und Kindergärtnerin "miteinander können". Dann ist das Konzept schon fast egal.

Meine Große war in einem Montessori-Kiga. 2 Jahre war das super, dann ist "ihre" Erzieherin gegangen. Die verbliebene Erzieherin war lieb, geduldig, engagiert, aber es war von Anfang bis Ende ein Kampf. Die beiden konnten nichts miteinander anfangen, obwohl sich beide Seiten wirklich bemüht haben.

LG Inge

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von ny152 am 27.05.2009, 21:43 Uhr

"Offener Kintergarten, die Kinder können tun und lassen was sie wollen, also wenn sie nicht mitbasteln wollen dann brauchen sie es nicht, es gibt auch keine feste frühstückpause oder ähnliches. sie können essen wann sie wollen und wenn es halt den ganzen Tag ist dann ist es halt so."


hier ist das konzept eines offenen kigas völlig falsch wiedergegeben. so wie beschrieben läuft es im offenen kiga nicht!!! sorry, aber mir scheint, du hast null ahnung, was offenes konzept genau bedeutet. frag dich doch mal schlau, bevor du ein urteil fällst.

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ny152

Antwort von ichduersiees am 27.05.2009, 22:00 Uhr

Hallo

ich denke schon das ich den "offenen kiga" so beschrieben habe wie DER HIER ist. Es kann ja auch verschiedene offene Kigas geben oder?
Ich war nicht nur 1-2-3 mal da und auch die Mütter deren Kinder in diesen Kiga gehen haben es so beschrieben wie ICH es dort wahrgenommen habe.

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Schulsystem kann man lernen, Soziales Verhalten in der Schule schlecht.

Antwort von Charlie+Lola am 28.05.2009, 0:52 Uhr

Das ist meine Meinung. Ich habe mich bewußt für unseren Kiga entschieden. Wir hatten zwar diverse Probleme, die aber nichts mit dem Konzept zu tun haben.
Das soziale Miteinander bei und in dem Halboffenen Konzept ist so hoch, das es weit über Durschnitt ist.
Meiner Meinung nach. Und das lernen Kinder wenn sie die Möglichkeit eines Rückzugs haben.
Wenn nicht alle an einem Tisch kampfprickeln und einer der Stört verbannt werden muß.
Natürlich müssen die kleinen auch Rücksichtsnahme lernen, aber das kommt ja nicht sofort mit 3. Also bei Beginn der Kiga zeit.
Ich bin davon überzeugt das soziale Kompetenz im Kiga B nicht so gefördert wird wie in A.
Daher würde ich zu A tendieren.
Der klassische Föderungsrest, falls er überhaupt fehlt gleicht sich meiner Meinung nach im 1. Schuljahr aus.
Außerdem müssen ja auch offene Konzepte Erfassungsbögen ausstellen und dementsprechend die Kinder begleiten.
Das System sieht oft Chaotischer aus als es ist.

Und was das essen angeht, es gibt doch nix schlimmeres als das ein Kind vorm Teller sitzt und essen soll obwohl es keinen Hunger hat.
Und wenn es Essen soll gibts nix.

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Pebbie am 28.05.2009, 7:39 Uhr

Hallo !

In jedem Fall Kindergarten A, weil dort den Kindern Eigenverantwortung vermittelt wird.

Auch das "Chaos" wird organisiert sein, so ist es bei uns.
Es gibt nichts schlimmeres als starre Strukturen.

LG Ute

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kindergartenwahl

Antwort von die liebe am 28.05.2009, 9:12 Uhr

jeder hat da eine andere meinung, die wahl hatte ich auch und ich muss sagen mein sohn braucht seine regelmäßigkeit.

also in deinem falle wäre das kita b.
feste zeiten ! das ist wichtig was man zu hause ja auch macht!

könnt ihr nicht mal in die 2 kita´s schnuppern?

ich habe das gemacht.

und dann viel mir die entscheidung leichter.

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nachtrag.......

Antwort von die liebe am 28.05.2009, 9:17 Uhr

..... auch wenn der kita b schrecklich klingt, aber die kita schreibt meinem sohn nicht vor was er zu spielen hat wie einige hier schreiben. !!!

wenn er nicht basteln möchte dann MUSS er das auch nicht und er darf spielen muss aber dann dabei ruhig sein und die anderen kinder nicht stören.

hab auch noch hier gelesen das in kita b die kinder nicht gefördert werden was ich aber wiederlegen muss, wo ich nun wieder sagen muss das daß in kita a möglich sein könnte wenn da jedes kind machen darf was es will !!

ich verstehe nicht wieso die kinder unterschiedliche frühstückszeiten bekommen !???

entweder es essen alle gemeinsam in der gruppe oder sonst finde ich das komisch wenn andere dazwischen rum rennen.

claudia

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von angelmami am 28.05.2009, 9:27 Uhr

ehrlich gesagt würde ich das kind in denn kiga a tun da hat er dann seine freunde für die schule.

lg

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von Birgit 2 am 28.05.2009, 15:17 Uhr

Hallo,
ich denke nicht, das Kindergarten B alles vorgeben wird. Für mich war das Kriterium, offene Gruppen kontra geschlossene Gruppen. Und hier gibt es mehr geschlossene Gruppen mit teiloffenem Konzept. Und keine starren Thema kasernenhaft vorgetragen und Zwang für alle. Der situative Ansatz wird in der Regel schon überall durchgesetzt, zumindest hier. Auch in den offenen Gruppen. Allerdings denke ich, das man Kinder auch zu Aufgaben hinleiten kann, die es nicht so gerne übernimmt. Den Überblick über jedes Kind ist eher in einem Kinder mit geschlossenen Gruppen gegeben, wie ich persönlich Erfahrungen gemacht habe.

Gruß
Birgit

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Re: kindergartenwahl--- Eure Meinung bitte

Antwort von emres am 28.05.2009, 18:07 Uhr

ich würde das kind in den kindergarten geben, für welches konzept du stehst, ich mein jeder ist anderer meinung.
unser kindergarten hat geschlossene gruppe.es wird gemeinsam gefrühstückt und es wird gemeinsam rausgegangen. aber keiner muß basteln, weil alle basteln, es ist eine freie entscheidung, es kann auch puzzeln gehen und malen, was weiß ich. ich finde gerade für kleine kinder regeln und ein gewisses konzept wichtig. in der schule, es sei denn es ist eine waldorfschule ist es später nicht anders. es geht um regeln und disziplin. es wird zum beispiel um 9 uhr ein morgenkreis gemacht. es gab da noch nie ein kind was nicht mitmachen wollte, neue kinder dürfen gern auch erstmal zusehen, bis sie von selbst mitmachen.dieser morgenkreis beginnt also um 9 uhr, da viele eltern oft zu spät kamen wurde es eingeführt, dass die tür um 9 uhr für 20 min geschlossen wird, damit die anderen kinder nicht ständig von den neuankömmlingen gestört werden. viele werden jetzt sagen, so ein quatsch, was soll das. aber ich finde das sehr gut. denn auch in der schule kann man eben nicht 5 nach acht da sein, sondern pünktlich. so erkläre ich es meinen sohn. auch bei terminen.

es wird sehr viel freispiel gemacht aber auch fragen der kinder aufgenommen und bearbeitet. z. bsp. warum schmilz der schnee, warum gefriert wasser?

versuche pro und cotra aufzukisten, dann könnt ihr vielleicht besser eine entscheidung treffen.

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