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Geschrieben von Cassie83 am 26.05.2009, 12:51 Uhr

Betreuung durch Verwandte

Hallo!

Also, ich geh seit letzter Woche wieder arbeiten, und ich habe vor, wenn ich richtig eingearbeitet bin, 2 mal die Woche ganz arbeiten zu gehen. Ist für mich wirtschaftlicher, als 4 mal Halbtags zu gehen, weil die Arbeit nicht gerade um die Ecke ist. Jetzt hat sich meine Schwester angeboten, dass sie Ben an den 2 Tagen aus dem Kiga holt und so lange betreut bis ich wieder da bin. Das wäre dann von 12-16 Uhr wahrscheinlich, mit Mittagessen. Ich will ihr natürlich was dafür geben, weiß aber nicht was angemessen ist. Im Kiga würd ich für die Mehrbetreuung und das Essen 5 Euro/Tag zahlen. Was zahl ich meiner Schwester?? Sie hat selbst 2 Kinder, die sich die meiste Zeit selbst beschäftigen..

Bin für Anregungen dankbar..

 
10 Antworten:

Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von Cassie83 am 26.05.2009, 13:14 Uhr

Mit meinem letzten Satz wollte ich sagen, dass die 3 total schön zusammen spielen, also meine Schwester hätte jetzt nicht sooo viel Arbeit mit ihm..

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Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von biggi71 am 26.05.2009, 13:35 Uhr

hallo,
also ich würde einfach mal nachfragen, was sie sich so vorstellt.
ansonsten 25 - 30 euro im monat !??

lg
biggi

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Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von ka.tharina am 26.05.2009, 13:40 Uhr

es handelt sich ja dann um etwa 32 stunden im monat, stimmt's?

dafür finde ICH 25 € zu wenig. immerhin kann sich die betreuende person während dieser zeit nicht §frei ewegen", hat eine aufsichtspflicht, versrgt das kind usw.

allerdings kann man sowas auch unter "familiärer hilfe" auffassen und muss vielleicht nicht mit nem babysittersatz rechnen.
ich würde das konkret mit der schwester besprechen.

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Na ich weiß nicht...

Antwort von lali77 am 26.05.2009, 13:43 Uhr

meinst Du das ist so eine gute Idee?

Also mein Bruder und ich haben auch ein super Verhältnis zueinander und helfen immer und überall, wenn der Andere in Not ist.

ABER: wenn es um eine Betreuung meines Kindes gehen würde, wäre ich vorsichtig. Auch wenn ich Geld geben würde, so könnte es Deiner Schwester ja doch irgendwie/irgendwann zuviel werden und dann bekommst Du das vorgebraten (z.B. Du gehst arbeiten und sie "muss" derweil Dein Kind hüten oder so ähnlich).

Ich habe mal in einer Anwaltskanzlei gearbeitet. Wir hatten u.a. Familienrechtsanwälte in der Großkanzlei und ich habe für ein halbes Jahr die Akten bearbeitet. Ich sag Dir: seitdem bin ich ein anderer Mensch.
Familie kann echt grausam sein und was vorher super gut war, wird plötzlich zum Krach und schlechtem Verhältnis.

Was ist, wenn es Deiner Schwester nach einer Weile doch nicht mehr gefällt, Dein Kind dort etwas kaputt macht, nicht essen will oder oder oder....?!?!?

Wenn man MAL auf eine Nichte oder einen Neffen aufpasst, ist das ok, aber für eine unbestimmte Zeit im Sinne einer Tamu wirklich was anderes.
Da müßt Ihr vorher nicht nur das Geld regeln!!!

Also ich würde ihn wenn möglich in der Kita lassen bis Du kommst, geht das nicht?

LG Jenny

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Re: Na ich weiß nicht...

Antwort von Cassie83 am 26.05.2009, 13:47 Uhr

Hallo!

Hmm, darüber hab ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Also mein Kleiner ist jetzt 3, und er ist öfter mal bei meiner Schwester, einfach auch deshalb, weil er sich mit ihren 2 so gut versteht.
Was ich aber auch schon überlegt habe, ihn 1 mal die Woche in der Kita zu lassen bis 16 Uhr, und 1 mal die Woche bei meine Schwester bzw. bei meine Mutter. Das wäre dann keinem zu viel und ich müsste mir keinen Kopf machen wegen Geld.. Das einzige Problem wäre, dass ich dann Punkt 16 Uhr im Kiga sein muss, und ich weiß noch nicht, ob sich das so vereinbaren lässt mit meiner Arbeit. Aber das sehen wir dann..
Aber danke schon mal für die Denkanstöße!

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@Cassie83

Antwort von lali77 am 26.05.2009, 13:54 Uhr

Na dann lass ihn bis 15 Uhr in der Kita und dann holt ihn Deine Schwester oder Deine Mutter ab, geht doch auch und dann ist auch die Zeit des Aufpassens nicht so lang und Du musst nicht Punkt 16 Uhr da sein. Gegen 1-2 Nachmittage mal bei Oma oder Tante hat dann sicher auch keiner was und alle freuen sich.

Viel Glück, LG Jenny

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Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von Moneypenny77* am 26.05.2009, 15:16 Uhr

Wie wäre es mal mit REDEN? Nicht jeder macht immer alles nur für Geld oder möchte überhaupt etwas dafür haben, wenn er etwas nettes für jemanden anderen macht.

Nimm' ihr doch im Gegenzug mal ihre Kinder über's Wochenende oder so ab, da freut sie sich sicher auch. Ansonsten frage ich mich immer, warum man mit Familie "lieber vorsichtig sein sollte". Alles beschwert sich immer über fehlenden Familienzusammenhalt und dann bietet sich jemand an, da soll dann die KiTa vorgezogen werden. Blut ist dicker als Wasser, was gibt es schöneres für ein Kind, als bei Tante und Cousin/Cousinen zu sein, wenn die Mutter arbeiten geht.

Ich nehme die Kinder meiner Schwägerin und meiner Freundin GERN, auch regelmäßig und auch länger. Dafür würde ich niemals Geld haben wollen, sondern mich eben darüber freuen (und so ist es auch), zu wissen, daß meine Kinder dort auch immer hin können und ich wäre bitter enttäuscht, wenn man sie lieber fremdbetreuen läßt, nur um mir "nichts schuldig" sein zu müssen. Denn dann würde ICH mich fragen, ob ich so berechnend wirke,.

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Du Money nicht aufregen, was ich meinte ist doch...

Antwort von lali77 am 26.05.2009, 17:19 Uhr

dass wenn es einseitig ist, was ja in der Situation wäre (das Aufpassen mein ich), es eben eventuell auch mal (auf längere Zeit gesehen) zu Schwierigkeiten kommen könnte.

Ich bin natürlich auch der Meinung, dass sich Kinder innerhalb der Familie wohl fühlen sollten und können und das machen auch viele Kinder, aber es ist ja nicht so, dass die Schwester das nur hin und wieder mal tun soll, sondern dass das eben richtige 2 Tage in der Woche sind, die sie MUSS, verstehst Du wie ich das meine. Daraus können sich Probleme entwickeln.

Klar nicht jeder sieht das anfangs so berechnend, aber es kann eben auf Dauer auch stressig werden, wenn die Schwester z.B. mal was anderes vor hat oder krank wird oder ähnliches. Dann hat sie eben den Neffen noch zu versorgen.

Das Argument, dass sie im Gegenzug die anderen Kinder öfter nimmt, wäre natürlich auch toll. Dann bräuchte man sich gar nichts "zahlen" oder schuldig sein. Klar, das ist ok...!
Aber bei einer Einseitigkeit weiß man eben nicht was sich draus entwickelt. Wir kennen schließlich die Familie nicht!!!!! Oder?

LG Jenny

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Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von RR am 26.05.2009, 20:15 Uhr

Hallo
also ich würde einfach mal mit ihr reden auf welche Art u. Weise du ihr dann wieder behilflich sein könntest. Vielleicht hat sie auch mal am WE Bedarf die 2 Kinder abzugeben für ein paar h u. dann bist du gefragt.

Falls nicht, vielleicht braucht sie dich anderweitig? Eine Hand wäscht die andere würde ich sagen u. nicht gleich mit Geld anfangen, erst wenn du das Gefühl hast du kannst ihr nix als "Gegenleistung" anbieten.

viele Grüße

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Re: Betreuung durch Verwandte

Antwort von Cassie83 am 26.05.2009, 23:24 Uhr

Hallo!

Danke für die vielen Beiträge. Natürlich wäscht eine Hand die andere, das ist ganz klar. Ich hab die 2 von meiner Sis auch öfter mal hier, und mach das auch gerne. Werd ich natürlich auch zukünftig machen.. Ich dachte halt nur, ich würd ihr gerne was geben, weil sie ja auch Kosten hat. Sie holt meinen Sohn extra aus dem Kiga, das is zwar nicht sooo extrem weit, aber 5 km eine Strecke sind es schon. Sie versorgt Ben dann bis zum Nachmittag, das kostet ja alles Geld. Deshalb würd ich ihr halt gern was geben. Ich will ja nicht dass sie dadurch irgendwelche Kosten hat.

Wenn sie krank ist oder mal keine Zeit hätte, meinen Kleinen zu nehmen wär das auch kein Problem.. Ben hat noch 2 Omas und auch noch die Kita wo er dann bleiben könnte. Also es ist nicht so, dass sie ihn immer nehmen muss.. Sie hat es halt von sich aus angeboten, und weil ich weiß, dass es finanziell bei ihnen nicht soo gut bestellt ist, hätt ich ihr halt viell. was gegeben. Zumindest die Unkosten sollten gedeckt sein oder nicht??

LG Anne

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