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Geschrieben von DominikSobacki am 21.03.2012, 20:50 Uhr

Kindergarten und Krankheit

Kind mit 1;2 in den Kindergarten?

Mein Kind ist seit 2 Wochen im Kindergarten und ist, wie erwartet, krank geworden.
(Könnte aber auch von ihrer Mama sein, denn die hatte 'nen ähnlichen Infekt paar Tage zuvor.

Es geht mir jetzt nicht um die Krankheit, sondern um die prinzipielle Frage nach dem Alter ins Kindergarten bezüglich Krankheit und Immunsystem (auch für Zukunft).

Sie ist in einer Gruppe von 10-15 Kindern mit 3 Betreuerinnen (Griechenland), 4 Stunden pro Tag. Lebt sonst in einer 6-Familiensiedlung mit insgesamt 7 anderen Kindern im Alter von 4 bis 11, mit denen sie ab und zu Kontakt hat. Hatte bisher nie andere Krankheiten, ist fast jeden Tag draußen. Man muss auch hinzufügen, dass gerade die Ansteckzeit für Kinder in Athen ist.

Wir bräuchten die Zeit schon, da wir beide von zu Hause aus arbeiten.

Gibt es Studien, die Immunsystemschwäche im Schul- und Erwachsenenalter hinsichtlich des Eintrittsalters in den Kiga bzw. Hort untersuchen?

Danke herzlichst im Voraus
Dominik

 
20 Antworten:

Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von bubumama am 22.03.2012, 9:17 Uhr

Hallo,

Studien weiß ich nicht.
Es ist nur so, dass wirklich manche Kinder empfindlich sind, wenn sie in den KiGa kommen und der Körper einfach viele neue Keime "kennenlernt".

Man kennt ja z.B. die ersten 2-3 Jahre nur sein Haus, seine Umgebung, mal nen Ausflug klar... aber so intensiven Kontakt, täglich mehrere Stunden, mit anderen Kinder, Keimträgern usw. hat man ja nicht.
Der Körper muss sich da erst gewöhnen.

Ist im Grunde ja nicht weiter schlimm, wird sich auch bessern. Man kann sein Kind aber gut "abhärten", viel frische Luft, rausgehen, auch mal schmutzig werden lassen, gute Ernährung usw.

Ne Immunschwäche wird man davon nicht kriegen denke ich, eher das Gegenteil, man wird gestärkt und kriegt mal nicht mehr soviel ab.

melli

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von Pebbie am 22.03.2012, 9:19 Uhr

Hallo !

Ob es eine Studie gibt weiss ich nicht, aber ich frage mich ´gerade wofür Dir das wichtig ist ???
Wenn in einer Studie stehen würde, das Kinder weniger Infekte in der Schulzeit haben, wenn sie später in den Kindergarten gehen, würdest Du Dein Kind dann zu Hause lassen ? Und wenn ja, wer garantiert Dir das Dein Kind gemäß dieser Statistik "funktioniert" ?
Meine Kinder kamen beide mit 3,5 Jahren in den Kiga. Sie waren im ersten Jahr ( besonders mein Sohn ) häufig krank. Auf die Frage hin was man dagegen tun könnte sagte unser Kinderarzt: schicken sie ihr Kind 3 Jahre nicht in den Kindergarten. Und er schob direkt hinterher: dann ist es eben in der Grundschulzeit ständig krank !
Jeder Infekt stärkt das Immunsystem. Das muss man sich immer sagen, auch wenn es schwer fällt. Und ich denke je früher es trainiert wird im Kleinkindalter, umso besser sind die Kinder später gewappnet wenn sie mit Krankheitserregern in Kontakt kommen.

LG Ute

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von marie74 am 22.03.2012, 10:37 Uhr

Eine Studie kenne ich nicht. Aber viele Kinder werden anfangs öfter krank, wenn sie und Kita oder Kiga kommen. Je jünger die Kinder sind, desto niedriger die Abwehrkräfte, meinte unser Kinderarzt. Meine Nichte ist mit einem Jahr in die Kita gekommen, das erste Jahr allerdings nur vormittags von 9.30 bis 12. Sie war im ersten Jahr mehr krank als in der Kita! Den Rest der Zeit hat die Schwiegermutter und einen Tag die andere Oma überbrückt, die auch nach Kita-Ende aufpassen. Einen Tag pro Woche hatte meine Schwester frei, da sie Teilzeit arbeitet. -

Meine Schwester und ihr Mann haben trotzdem alle Kinder-Krank-Tage verbraucht und meine Schwester musste sich zwischendurch sogar selbst krank schreiben lassen, nachdem die Tage verbraucht waren (meine Nichte war im KH). Sie kann keinen Urlaub zwischendurch nehmen: sie arbeitet in der OGS und muss alles an Urlaub in den Schulferien nehmen. Ohne Omas wäre es gar nicht gegangen! Sonst hätten sie eine Tagesmutter bezahlen müssen.

Ich denke, ihr müsst euch noch eine Betreuungsperson überlegen, die euer Kind nimmt, wenn es krank wird, sei es Verwandte oder Tagesmutter.

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von Muttercolonia am 22.03.2012, 11:00 Uhr

Unsere Tochter wird bald 4 und hat das erste Kiga-Jahr rum. Davon war sie max. 2 Wochen am Stück im Kindergarten, dann jedesmal krank. Zuvor war das nie so, aber so ist das halt. Besser jetzt viel krank als im Schulalter. Ja es nervt schon, zumal man echt angenervt ist von den Müttern die die Kinder jedesmal todkrank da abgeben nur weil ein krankes Kind zu Hause ja sooo anstrengend ist, die gehen nichtmal arbeiten.....Wir haben einen Familienbetrieb und ich fehle oft im Büro, da wir keine sonstige Unterstützung von Familie und/oder Großeltern haben. Ich hoffe daß es besser wird in Zukunft. Durch die vielen Infekte mußten wir auch eine HNO-OP machen lassen, da sie jedes Mal eine Mittelohrentzündung bekam. Jetzt kommt der Sommer da ist es meist besser, wenn das ein Trost ist?!

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von Winterschlumpf am 22.03.2012, 11:17 Uhr

Hallo. Unser Sohn ging mit einem Jahr in die Kinderkrippe und hatte oft Bronchitis oder Lungenentzündung, wenn die anderen nur erkältet waren. Jetzt ist er 3 1/2 und seit September im KiGa. Er war noch nicht krank dort, außer mal ein Schnupfen. Der Kontakt mit Kindern ist gut fürs Immunsystem. Müssen sie sich bis zum Schulalter nie mit Keimen auseinandersetzten, sind sie dann wohl in der Schule ständig krank. Außerdem frische Luft (täglich) und viel trinken - das schleust Krankheitserreger raus (feuchte Schleimhäute sind dafür wichtig).

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meine Tochter wird im Mai 2 Jahre - geht noch nicht in den KiGa...

Antwort von Manu0707 am 22.03.2012, 12:42 Uhr

...und ist trotzdem ständig krank! Weil es unser fast 5-jähriger mitbringt. Also liegt es nicht nur an der KiTa. Die Kinder machen die Infekte sowieso durch, früher oder später. Meiner Meinung nach ist es egal, wann sie in den KiGa oder in die KiTa kommen.
Krank werden sie so oder so.
Gute Besserung!
Manu

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Re: meine Tochter wird im Mai 2 Jahre - geht noch nicht in den KiGa...

Antwort von Jacky010477 am 22.03.2012, 14:00 Uhr

Ich bin ja der Meinung, das liegt auch etwas daran, das die Kids die ersten Lebensjahre sehr in Watte gepackt werden. Es ist etwas kalt, schon müssen sie dick eingepackt werden, die Wohnungen sind durch Heizungen überhitzt und außerdem noch steril und keimfrei sauber. Wie sollen die Kleinen denn da Abwehrkräfte entwickeln? Dann bekommen sie im Kiga die volle Ladung Keime ab und die Körper sind überfordert und mit allen Kräften Abwehrstoffe am produzieren, Resultat sind dann Fieber und Infekte.

Unser altes Haus bekommen wir nie so sehr warm, ich bin auch nicht die perfekte Hausfrau, wir sind sehr viel draußen und waren auch schon mit 6 Monaten in einer Krabbelgruppe. Das härtet alles schon ziemlich gut ab.

Unser Sohn ist jetzt 4 1/2 und war in seinem Leben dreimal wirklich krank. Einmal Scharlach, einmal Bindehautentzündung und einmal eine Erkältung mit Fieber.

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von DominikSobacki am 22.03.2012, 19:19 Uhr

Dank schon mal für all' die Antworten.

Zum einen: Ich fragte deswegen nach Studien, weil sie mir einen gewissen Entscheidungshorizont aufmachen. Das individuelle an meinem Kind, das kenne ich ja am besten (im Allgemeinen, versteht sich). Studien sollen ja nur auf Fragen hinstoßen, die ich mir vorher in Bezug auf mein Kind nicht gestellt habe. (Außerdem sind Erfahrungen anderer auch nur ein Teil des ganzen.)

Zweitens: Die Frage wäre auch, ob ein Kind im Alter von 3 ein stärkeres Immunsystem hat, folglich zwar genauso schnell infiziert wird wird wie ein 1-jähriger, dafür aber schneller damit fertig wird? (Ein User hat ja schon in diese Richtung geantwortet.)

Drittens: Das Leben des Kindes ist eine Sache, das der Eltern ebenfalls eine. Wir suchen nämlich zugleich selbstverständlich den ökonomischsten Weg. Je weniger das Kind insgesamt krank wird (in der Dauer von 1;2 bis 6), desto mehr Zeit haben wir übrig für uns.

Dominik

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von Pebbie am 22.03.2012, 19:44 Uhr

Deinen Punkt 3. finde ich ziemlich egoistisch. Verständlich irgendwie, aber dennoch egoistisch. Kinder zu haben bedeutet auch, sein Leben nach den Kindern zu richten.
Leben mit Kindern lässt sich nicht so durchplanen, wie Du es gerne hättest. So liest es sich zumindest für mich aus Deinen Zeilen....

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von DominikSobacki am 22.03.2012, 20:17 Uhr

Hab die Klammer, in der ich einen derartigen Antworttypus erwähne, leider wieder gelöscht.

Egoistisch findest du es?
Ich finde es auch.

Ich kenne allerdings wenige Theorien, die etwas dem Egoismus Konträres als Handlungsgrundlage eines jeden Menschenlebens annehmen (jegliches Glauben an höhere Macht natürlich ausgeschlossen).
Vielleicht noch Habitustheorie (ich meine die, die bei Pierre Bourdieu gerne rausgelesen wird).

Wenn ich denn Begriff der Ökonomie anwende, dann ist es mir sehr wohl klar (hoffe ich), dass es keine Ökonomie (in keinem Bereich) gibt, die sich 100% antizipieren lässt.
Deswegen auch hier wieder (wie auch schon zuvor zu 'Studien'), es geht um Tendenzen, die die Erfüllung eines Plans mehr oder weniger wahrscheinlicher erscheinen lassen.

Abschließend noch: In unserem Fall verhält sich die Ökonomie der Elternzeit mehr oder weniger proportional zu der Ökonomie des (nicht zu letzt) körperlichen Befindens des Kindes. Also, ich finde es optimal. Was denkst du?

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Boah, hier wird jetzt aber kluggeschissen...

Antwort von SkyWalker81 am 22.03.2012, 20:26 Uhr

also ich nehme ja mal an, dass Du ein Scherzkeks bist, und das jetzt alles megawitzig findest.
Fakt ist: Krankheit ist IMMER unökonomisch und schlecht für alle Beteiligten.
Krankheit lässt sich nicht voraussagen, Schicksal.
Wer Kinder hat sollte aufhören in Theorien und Statistiken zu denken und unser Freund Ego hat Ruhepause, bis die lieben Kleinen endlich alleine für sich verantwortlich sind....(was unter Umständen auch NIE bedeutet !).

Ausserdem ist jede "normale" Kranheit ein Klacks und man sollte sich als "gesunder Egoist" auch mal vor Augen halten, was man mit solchen Denkweisen bei Eltern auslöst, die tatsächlich schwer kranke Kinder haben !

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Re: Boah, hier wird jetzt aber kluggeschissen...

Antwort von DominikSobacki am 22.03.2012, 21:30 Uhr

Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich jeden einzelnen Satz kommentieren soll oder alles insgesamt.

Ich mache es satzweise, dafür kurz.

1) "also ich nehme ja mal an, dass Du ein Scherzkeks bist, und das jetzt alles megawitzig findest."
Nein! Man kann es aber, wenn man möchte, alles witzig finden.

2) "Fakt ist: Krankheit ist IMMER unökonomisch und schlecht für alle Beteiligten."
- Unter 'Beteiligten' verstehst du wohl nicht Pharmakonzerne.
- Bei 'unökonomisch' haben wir uns missverstanden. Ich meine 'unökonomisch in Bezug auf die Tatsache, dass ein Kind (abgesehen von seinem individuellen psychischen und körperlichen Zustand) sowieso ein Quantum an Krankheiten (oder besser: Unwohlbefinden) kennenlernen wird'

3) "Krankheit lässt sich nicht voraussagen, Schicksal."
- Was sich nicht voraussagen lässt, ist nicht zwingend Schicksal.
- Genau das habe ich gesagt.

4) "Wer Kinder hat sollte aufhören in Theorien und Statistiken zu denken"
Bin nicht der Meinung. Viele Menschen bauen allein auf Intuition, Praxis bzw. eigene Erfahrung und Erfahrung anderer. Sie hören allein auf Kinderpädagogen, anstatt zu verstehen, worauf sich die Pädagogen selbst beziehen, und welche womöglich fragwürdigen Messinstrumente diesen zugrundeliegen. (Dass die meisten Menschen der deutschen Gesellschaft nicht die notwendigen Bildungsvoraussetzungen haben, dass ist eine andere schwierige Frage.)

5) "und unser Freund Ego hat Ruhepause, bis die lieben Kleinen endlich alleine für sich verantwortlich sind....(was unter Umständen auch NIE bedeutet !)."
- Siehe meine letzte Antwort. Kenne keine Theorie, die besagt, dass (mal angenommen, sowas wie 'Ego' gibt es) 'Freund Ego Ruhe haben kann'.
- Verantwortung ist meiner Meinung nach ein höchst fragwürdiger Begriff. Kann mit diesem sowie nichts mehr anfangen. Aber wenn du mir genau erklärst, was du damit meinst, beziehe ich gerne Stellung dazu.

6) Ausserdem ist jede "normale" Kranheit ein Klacks und man sollte sich als "gesunder Egoist" auch mal vor Augen halten, was man mit solchen Denkweisen bei Eltern auslöst, die tatsächlich schwer kranke Kinder haben !
- Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass man die Eltern von schwerkranken Kindern notwendiger Weise zu Eskapisten ausbilden sollte (obwohl ich dazu auch keine feste Meinung habe).

Dominik

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Intellektuellen Schlagabtausch kannst Du haben

Antwort von Pebbie am 23.03.2012, 10:44 Uhr

aber nicht mit mir, sorry.
Da gebe ich zu, das ich als einfacher Handwerksmeister einfach unterlegen bin.
Aber bei allem klugen Geschwatze Deinerseits frage ich mich, warum man den Tatbestand "Kinder haben" dermassen behandeln muss. Da sind mir die Bauchmenschen doch lieber.

Gruss
Ute

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mal ne frage an dominik, die nichts mit dem AP zu tun hat...

Antwort von trüffel am 23.03.2012, 12:12 Uhr

...wurdest du als kind von anderen kindern gemobbt bzw sogar verprügelt?
ich mache nämlich auch gerade ne studie...
danke, trüffel

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von carla72 am 23.03.2012, 13:48 Uhr

Ob die Statistiken viel nützen? Man hört immer wieder, dass Kinder sich am Anfang alles holen, danach immer immunstärker werden. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Meine Kinder sind, seit sie etwa 1 Jahr sind, in Kindergruppen, und waren von Anfang an praktisch nie krank. Ich glaube nicht, dass die beiden (5 und 8) je mehr als insgesamt drei Tage Kita oder Schule verpasst haben. Ich habe aber keine Ahnung, warum das so ist. Sie wurden lange gestillt, waren viel an der frischen Luft, aber sonst? Kinder sind eben unterschiedlich, da hilft auch keine Statistik.

LG, carla

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hilfe, ich verblöde

Antwort von groschi am 23.03.2012, 15:48 Uhr

kapiere nämlich beim ersten lesen kaum ein wort...
(und fürs zweite lesen fehlt mir die lust. muß nämlich völlig sinnlos jetzt die sonne und den spielplatz genießen)

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von Princess01 am 23.03.2012, 23:45 Uhr

Man kann sichs auch echt schwer machen!
Mein Großer war immer viel krank. Zu Hause wie auch ab 2 im KiGa.
Die Kleine geht seit sie 1 Jahr ist und ist ganz normal mal krank, aber nicht auffallend viel.
Es kommt aufs Kind an, nicht aufs Alter.
Mein Sohn ist dafür jetzt mit 5 kaum mehr krank...
Es ist genauso wie die Entscheidung ab wann in den KiGa. Ein Kind das mit 1 Trennungsangst hat, hat auch mit 2 oder 3 Probleme, will man es deshalb ewig zu Hause lassen???

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Re: Intellektuellen Schlagabtausch kannst Du haben

Antwort von DominikSobacki am 25.03.2012, 21:46 Uhr

Schade, dass man das, was ich schreibe, als Klugscheißerei etc. interpretiert. Auch auf intellektuellen Schlagabtausch möchte ich mich nicht einlassen.

Man muss sich auch gar nicht unterlegen fühlen, nichtzuletzt fühle ich mich auch in keiner Weise überlegen.

Ich habe eine einfache Frage gestellt, die mit Ja oder Nein hätte beantwortet werden können.
Einige User haben abgesehen von meiner Frage, den Wunsch eine Studie oder Statistik zu kennen, diesen Wunsch hinterfragt. Ich habe erklärt, warum mir Studien in meinem Fall wichtig sind.

Dass die Erklärungen nicht unkompliziert sind, ist mir klar.
Aber man darf gern nachfragen. Vielleicht lernt man ja beim gegenseitigen Befragen ja etwas von einander.

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von DominikSobacki am 25.03.2012, 22:00 Uhr

Danke für die Antwort.

Derartige Studien scheint es tatsächlich nicht zu geben. Bin aber auf dem Weg dies herauszufinden.

Zu "Kinder sind eben unterschiedlich, da hilft auch keine Statistik."
Da hast du Recht. Statistik will ja auch das allen untersuchten Kindern Gemeinsame herauslesen, trotz ihrer Unterschiedenheit.

Würde man die individuelle Verschiedenheit als das Amen in der Kirche ansehen, bräuchte man keine Statistiken, folglich keine Mathematik, keine Psychologie etc. Die Wissenschaft in einer Abteilung eines jeden Fachbereichs bedient sich der Statistiken (fachinterner oder fachfremder).

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Re: Kindergarten und Krankheit

Antwort von DominikSobacki am 28.03.2012, 12:50 Uhr

Als Reaktion auf diejenigen, die Studien in der Erziehung eigener Kinder für sinnlos halten, dafür Erfahrungsberichte mitteilen, sei noch eines gefragt und beantwortet.

Was ist die Gemeinsamkeit zwischen Studien und z.B. den hiesigen Erfahrungberichten von Eltern?

Eltern teilen anderen Eltern ihre Erfahrungen zum Teil deswegen mit, weil sie ihnen helfen möchten. Sie hoffen irgendwie auf ÄHNLICHES aufmerksam zu machen. Wäre das Individuelle am Kind die letzte Antwort auf jede Frage, dann bräuchte man sich gar nicht erst mitzuteilen (abgesehen jetzt von dem Bedürfnis, sich bloß mitzuteilen bzw. etwas loszuwerden).

Studien und die ihnen zugrundliegenden Statistiken haben keinen anderen Zweck. Sie sammeln individuelle Fälle, um im besten Falle wiederum dem Individuum zu helfen (auf welche Weise auch, mittelbar oder unmittelbar).

Der Unterschied ist nur, das Studien viel systematischer vorgehen und nach bestimmten wissenschaftlichen Standards funktionieren (auch wenn, wie im Posting vorher bereits erwähnt, deren Instrumentarien und Prämissen kritisch hinterfragt werden sollten).

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