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Geschrieben von Songuel am 21.01.2019, 20:45 Uhr

Kindergarten Eingewöhnungsphase

Guten Abend,

Ich habe mal ein paar allgemeine Fragen.
Meine Tochter wird ab März 3 Jahre alt, ich ich habe sie für den August im Kindergarten angemeldet. Irgend wie bin ich zwiegespalten.
Im April ist der Geburtstermin für mein zweites Kind.
Ich Frage mich ob es mehr vor oder Nachteile hat.
Muss mein Kind jeden Tag dahin, oder Reicht 3 mal die Woche?
Ich will es eigentlich so mit 4 in den Kindergarten , schicken weil ich es noch zu früh finde. Aber mit zwei Kindern habe ich vllt nicht mehr so viel Zeit für sie.
Andererseits ist sie sehr kontaktfreudig und neugierig und es würde ihr viel Spass machen denke ich.
Aber meine Freundin meinte dass ihre 2.5 jährige immer krank nach Hause kommt und sie es auch jeden Tag bringen muss.
Das Stelle ich mir mit einem Neugeborenen auch anstrengend vor.
Deswegen weiss ich nicht, aber will auch später nicht bereuen sie nicht geschxikt zu haben.

Danke
Lg

Ich

 
9 Antworten:

Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Baerchie90 am 21.01.2019, 23:05 Uhr

Ich glaube nicht, dass man das pauschal sagen kann.
In unserem Kiga sind Fehltage nicht tragisch, wenn ich sage, dass wir mal "blau machen" wird das kommentiert mit: "Ja, das muss auch mal sein. Viel Spaß :-D"
Frag doch einfach mal in eurem Kindergarten, wie die das handhaben. :-)

Meine Kinder (3,5 & fast 6) gehen jetzt seit September in den Kindergarten und waren vorher immer zu Hause. Ich hatte schon befürchtet, dass sie ab Kindergarten oft krank sein werden, das blieb bisher allerdings aus. Mein großer war vielleicht 3 Tage krank, die kleine vielleicht 5. In fast 5 Monaten finde ich geht das ^^
Wenn es gar nicht passt, kannst du deine Maus ja auch wieder abmelden. :-)

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Itzy am 22.01.2019, 8:28 Uhr

Meine 3.kam Ende September. Die 2.fing Mitte August mit dem Kindergarten an, mit 3 1/4. Für uns beide war es gut. Sie war unter Kindern, ich hatte exklusive Babyzeit und dann waren wir Mittags entspannt zu 4.Denn Nr. 1, damals im letzten Kiga Jahr gab es ja auch noch. Klar haben wir auch mal einen Tag Pause gemacht, aber das regelmäßige hinbringen war für meine 2.te wichtig. Und stressig, kommt drauf an was du für Begleitumstände hast. Meine waren im Waldkiga, das bedeutete zu Beginn 2x pro Tag fahren. Eine Strecke knapp 20 Minuten. Das Baby fand das ok. Und ich auch, bin dann oft gleich noch ne Runde mit ihr gelaufen, habe das Einkaufen miteingetacktet usw. Krank war bei uns nicht so das Problem. Das höre ich auch immer sehr unterschiedlich, es gibt anfällige Kinder und weniger anfällige. Das wirst du sehen. Das Ding ist nur, du musst absolut dahinter stehen das sie geht. Wenn du eigentlich möchtest das sie erst mit 4 geht, wird die das spüren und das ist schlecht. Denn du wirst immer wenn etwas nicht gut läuft leicht in die Schiene fallen, ach hätte ich doch gewartet. Du schreibst ja das deine Tochter Spass daran hätte, dann lass sie. Bau nach und nach einen Ablauf mit Baby drum rum und genieße die Zeit.

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von maskottchen79 am 22.01.2019, 8:49 Uhr

Ich denke, das sollte man im jeweiligen Kindergarten erfragen, wie so etwas gehandhabt wird.
Mein Sohn ist seit August 2018 mit drei in den Kindergarten genommen und war bisher im November und nun seit letzter Woche krank .
Es gab auch schon genug Tage, wo er auch erst nach dem Frühstück hingebracht wurde, weil die Nacht doof war z.b., aber wenn man morgens einfach durch ruft und Bescheid gibt , gab es da auch nie ein Problem.
Manchmal haben wir einfach auch mal einen freien Tag gemacht, die bei rechtzeitigen Bescheid geben auch noch nie ein Problem waren.
Ich kenn sogar einige Mütter, die lassen ihre Kinder auch bei herumgehenden Krankheiten zuhause,.um der Ansteckung zu entgehen.

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von basis am 22.01.2019, 10:07 Uhr

Nur der KiGa kann Dir sagen, ob es okay ist, das Kind nur 3 Tage zu bringen. Bei uns ist es nicht gern gesehen, aber 4 Tage geht auf jeden Fall. Bei 3 würde bei uns der KiGa vermutlich drauf bestehen, dass die dann am Stück sind. Also z.B. Mo-Mi oder Di-Do. Je nachdem wie "voll" der KiGa ist, würde man aber so ein Kind eher ablehnen um den Platz jemandem zu geben, der ihn auch wirklich will.

Denn ganz ehrlich... ich habe nicht den Eindruck, dass Du Deine Tochter überhaupt abgeben möchtest. Und das ist auch okay, denn jeder darf und muss das selbst entscheiden. Es ist also eher die Frage, was willst Du? Willst Du dass sie in den KiGa geht oder nicht?

Was heißt denn "reichen" 3 Tage? Es kann doch niemand sagen, wie deine Tochter den KiGa aufnehmen wird. Und das hängt zu Teilen ja auch von DEINER Einstellung zum KiGA ab.

Mein Großer jammert jeden Tag, wenn ich ihn abhole, dass ich "zu früh" komme. Das Kind einer Freundin ging immer bis nach dem Mittag (13 Uhr). Seit einem Jahr geht er bis 14 Uhr, weil er ihr jeden Nachmittag die Ohren vollgeheult hat, dass sie viel zu früh kommt und er noch länger bleiben will. Andere Kinder heulen immer weider am Morgen beim Abgeben und wollen sofort wieder nach Hause.

Krank ist im ersten KiGa-Winter üblich. Die Kinder sind die Infektionsbelastung einfach noch nicht gewöhnt. Mein Großer war zwei Winter lang immer wieder krank. Vorwiegend Rotz und daraus resultierend bei ihm aber auch schnell eine Mittelohrentzündung. Der Kleine hat das von Geburt an alles Zuhause schon mitbekommen. Seinen ersten Winter in der Krippe war er ab und an mal krank, hatte zwei mal Streptokokken.

Seit Juli waren beide Kinder jetzt nicht mehr krank. Ja, sie rotzeln alle paar Wochen rum aber keiner von beiden wird noch wirklich krank. Das Immunsystem ist inzwischen genug trainiert.

Mein Sohn ging auch nach der Geburt vom Kleinen weiterhin jeden Tag zur KiTa. Alles andere wäre für ihn eine Strafe gewesen. Er hat es geliebt mal nicht mit dem kleinen Bruder konfrontiert zu werden.

Ich fand das auch ehrlich gesagt nicht sonderlich stressig. Kind in den KiWa und ab zur KiTa. Und der Rythmus hat dem Kleinen sicherlich auch nicht geschadet. Ich hab den KiWa im Vorraum oder im Gang stehen lassen und den Großen umgezogen und abgegeben. Haben alle anderen Mehrfach-Mütter genauso gemacht. Vorteil war, dass der Kleine schon alle Abläufe kannte. Als er dann in die Krippe kam, war es total unproblematisch. Er hat sich eher gefreut, dass er auch endlich bleiben durfte.

Kläre die Logistik mit dem KiGA (also ob Du nur drei Tage bringen kannst und wann Du abholen kannst). Und dann überlege Dir, ob Du Dein Kind in den KiGa geben willst oder nicht.

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von seerose1979 am 22.01.2019, 16:41 Uhr

Hallo,
ich kann dir ja mal schildern, wie es bei uns gelaufen ist. Mein größerer Sohn hat im Juli 2009 seinen Bruder bekommen. Ab September ging er dann in den Kindergarten. Ich habe ihn jeden Tag gegen 8.30 Uhr in die Einrichtung gebracht. Am ersten Tag war ich bis 12 Uhr mit meinem Sohn gemeinsam dort. Am zweiten Tag durfte ich schon für eine Stunde gehen (nach absprache mit den Erziehern und meinem Sohn). Die Zeit, die er im Kindergarten alleine geblieben ist, haben wir täglich um eine Stunde erweitert bis er den Vormittag komplett geblieben ist. Nach 3 oder 4 Wochen habe ich gefragt, wie die Erzieher es einschätzen, dass er auch über Mittag dort bleibt und ich ihn dann gegen 14 Uhr abholen würde. Wir haben es dann am nächsten Tag ausprobiert und bei uns hat es gut geklappt. Das haben wir ein gutes Jahr beibehalten. Als sein Bruder in die Krippe kam (andere Einrichtung), haben wir die Abholzeit weiter nach hinten verschoben.
Die Eingewöhnung kann sehr unterschiedlich verlaufen. Ich würde es erst einmal abwarten, wie deine Tochter den regelmäßigen Besuch des Kindergartens "mitmacht". Und ja, ich würde schon das Kind täglich bringen, um sie an den Kindergarten zu gewöhnen.
Falls du stillst, also bei uns damals war es kein Problem, denn der Kindergarten hatte eine "ruhige" Elternecke, wo ich hingehen konnte, aber ich habe dies ja nicht lange gebraucht, da mein Sohn recht schnell alleine im Kiga bleiben wollte.
Im ersten Kindergartenjahr ist es in der Regel schon so, dass die Kinder häufiger krank werden, da viele verschiedene Krankheitserreger dort kusieren.
Ich hatte Glück, meine beiden Söhne waren nicht übermäßig oft krank, dass sie fehlen mußten (vielleicht 3-4 mal im Jahr). Bei leichtem Husten und Schnupfen können sie ja trotzdem hingehen.
Lg Seerose

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Songuel am 22.01.2019, 22:42 Uhr

Danke für die ausführliche Beschreibung, ja ich denke ich muss es auf mich zukommen lassen und gucken ob sie es mag, zuhause langweilt sie sich nämlich sehr, und ich denke sie ist unterfordert und brauch Neues.
Lg

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Songuel am 22.01.2019, 22:43 Uhr

Danke für die Antwort.

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Songuel am 22.01.2019, 22:44 Uhr

Danke für die Antwort:)

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Re: Kindergarten Eingewöhnungsphase

Antwort von Songuel am 22.01.2019, 22:46 Uhr

Danke für die Antwort und Beschreibung:)

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