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Geschrieben von connasse am 04.05.2009, 14:38 Uhr

KiGa

hallo,

habe eine Tochter die am 31.7.06 3 Jahre alt wird. Mein Frage an euch, würdet Ihr euere Kinder mit 3 Jahren in den KiGa schicken? Ich leide dadran sehr, das ich was nicht richtig mache bin auch zur Hause für meine kleine Maus.
Zurletzt weil sie ein Juli Kind ist und dann 4 Jahre in den Kindergarten gehen muss.
Warte auf hilfreiche antworten von euch und bedanke mich im voraus.

LG Dilek

 
30 Antworten:

Re: KiGa

Antwort von saarbaby am 04.05.2009, 15:00 Uhr

hallo!

also für mich war es gar keine frage das meine beiden mit 3 in den kiga gehen. die große wird nun nach den ferien vorschulkind und war dann auch 4 jahre drin, ohne probleme !

die kleine hat jetzt begonnen, geht aber nur 3 jahre weil mai-kind.

ich finde es mit 3 höchste zeit das die kinder unter gleichgesinnte kommt, zuhause wären beide elendig versauert......
sehe keinen grund, auch wegen der 4 jahre, bis 4 damit zu warten.....


lg katja

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Re: KiGa

Antwort von connasse am 04.05.2009, 15:04 Uhr

hallo Katja,

hast mich aufgemundert danke für Deine Antwort!

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Re: KiGa

Antwort von Athanasia am 04.05.2009, 15:05 Uhr

Huhu! Meine Tochter ist im Mai 08 in den KiGa gekommen und war da gerade erst 2 Jahre alt! Sie und ich haben es nicht bereut! Sie ist gern dort und ich finde den KiGa einfach super wichtig! Kontakt zu anderen Kindern ist für mich in dem Alter ein Muss! Klar hab ich auch erstmal schlucken müssen, als meine Kleine dann auf einmal den halben Tag weg war! Aber man gewöhnt sich daran, vor allem, wenn das Kind glücklich und ausgepowert nach hause kommt!

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Re: KiGa

Antwort von skuecken am 04.05.2009, 15:06 Uhr

Hallo,

es gibt kein richtig und kein falsch. Es kommt auf soviele Einflussfaktoren an.

1. Was ist das für eine Einrichtung? Konzept? Ausstattung? Personal? Qualifikationen? Zusatzangebote etc.

2. Wie ist dein Kind? Braucht es die sozialen Kontakte, spielt es gern mit anderen oder lieber alleine? Hat es gleichaltrige Freunde in der Familie oder Nachbarschaft?

3. Wie lange würde das Kind in den Kiga gehen, nur vormittags oder ganztägig?

4. Hast du die Chance wieder arbeiten zu gehen oder bist du ohnehin zu Hause, wie stellst du Dir deine Zukunft vor? Fällt Dir zu Hause die Decke auf den Kopf?

Kann sein, dass ich auch noch Punkte vergessen habe. Aber du siehst, das Ganze ist sehr vielschichtig.
Mein sohn ist mit einem Jahr in die Krippe gekommen. Für uns war es die richtige Entscheidung. Er fühlt sich dort wohl und wird liebevoll betreut, ich gehe wieder arbeiten und bin trotz manchmal Stress insgesamt gelassener.

Höre auf dein Bauchgefühl! Vielleicht habt ihr ja die Chance mal einen Probetag mitzumachen und du kannst sehen, wie deine Tochter reagiert.

Liebe Grüße und alles Gute

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schließe mich skuechen an

Antwort von RR am 04.05.2009, 15:28 Uhr

Hallo
in allen aufgezählten Pkt. Wenn es dir o. deiner Tochter bei der Entscheidung für Kiga jetzt schon nicht gut geht u. du die Möglichkeit hast noch daheim zu bleiben - dann mach es.!

Mein Sohn (seit Nov. 5) geht erst seit letzten August in den Kiga u. es ist sehr gut gelaufen! Er geht sehr gerne, mit 3 hätte ich das völlig kniicken können! Wir haben beide die gemeinsame Zeit genossen u. gut wars...

viele Grüße

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Re: KiGa

Antwort von Pia33 am 04.05.2009, 15:49 Uhr

Hallo!

Mein Vincent ist seit März 3 und geht noch nicht in den Kiga.
Er wird noch mindestens ein Jahr zuhause bleiben, wenn nicht sogar 2.
Wir sind vom ortsansässigen Kiga nicht so begeistert, weil schlechte Erfahrungen beim Geschwisterkind.
Zweitens werden die Kinder mit dem Bus ein paar Kilometer zum Kiga transportiert und das ohne Aufsichtsperson. Da ist uns nicht so wohl dabei.
Deshalb warten wir noch ab.
Ich denke, du musst für dich das Pro und Contra abwägen, vielleicht auch mal einen Kiga anschauen und dann entscheiden.
Wir haben unsere Entscheidung alle gemeinsam getroffen und haben auch kein schlechtes Gewissen dabei, obwohl man von allen Seiten komisch angeschaut und gefragt wird, warum denn das Kind noch nicht zum Kiga geht.

LG
Pia

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Re: KiGa

Antwort von Janeway am 04.05.2009, 16:03 Uhr

Ähm, das kommt doch total aufs Kind an.

Wenn dein Kind noch sehr anhäglich ist, viel an dir hängt, würde ich sie noch zuhause lassen, und viele schöne Dinge mit ihr gemeinsam machen in diesem Jahr. Und natürlich auch für Kinderkontakt sorgen.

Wenn dein Kind sich aber schon ablösen will, vermehrt eigene Wege gehen will, Abenteuerlust zeigt, und du einen guten Kiga findest, der eine sanfte Ablösung ermöglicht, dann würde ich das Kind jetzt schon gehen lassen.

Wie lange das Kind im Endeffekt in den Kiga geht, ist doch egal, aber es muss einfach "passen".

Eine weitere Voraussetzung für den Kiga-Besuch wäre für mich, dass das Kind anfängt, Zeitvorstellungen zu haben, und abschätzen kann, wie lange es bis mittags dauert, bis es abgeholt wird.

Und natürlich, dass es sprachlich weit genug ist, um aus dem Kiga zu erzählen, damit man mitkriegt, wenn was nicht stimmt, es sich nicht wohl fühlt, oder Ähnliches.

Gruß J.

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Re: KiGa

Antwort von Birgit 2 am 04.05.2009, 17:40 Uhr

Hallo,
es kommt auf ganz viele Faktoren an, ab wann ein Kindergarten sinnvoll ist. Auch als Erzieherin würde ich nie sagen, ein Kind muss aber mit 3 Jahren in den Kindergarten. Kontakt zu Kindern finde ich super wichtig, aber den kann man auch anders bekommen. In meiner Kindergartengruppe sind 27 Kinder, die von zwei Erzieherinnen betreut werden, an zwei Tagen sind 3 Erzieherinnen anwesend. Ich merke oft, das viele mit 3 Jahren mit dieser Situation (große Gruppe, wenig Erzieherinnen) noch sehr überfordert sind.

Mit beiden Töchtern war ich ab 1 Jahr ca. zusammen in einer Spielgruppe und zum Musikgarten. Später löste das Mutter-Kind-Turnen die Spielgruppe ab. Auch privat habe ich einige Freundinnen mit Kindern, so dass meine immer Kontakt zu anderen Kindern hatten. Mit 3 Jahren gingen dann beide einmal zwei einmal drei Vormittage in einen "Vorkindergarten" (15 Kinder von 2 bis 3 Jahren bei 5 Erzieherinnen), um dann mit fast 4 Jahren regulär den Kindergarten zu besuchen.

Meine große Tochter ist jetzt 11 Jahre alt, meine Kleine 4 Jahre. Ich fand das für beide optimal so.

Entscheide selbst, was du für richtig hälst und du für dein Kind möchtest. Das kannst nur du allein entscheiden, um dann auch hinter deiner Entscheidung zu stehen. Wenn du jetzt meinst, man müsse sein Kind mit 3 in den Kindergarten geben, weil andere das so sehen, du aber selbst nicht dahinter stehst, dann wird dein Kind das merken und keinen guten Kindergartenstart haben. Sie wird nämlich immer deine Unsicherheit spüren, was sie verunsichern wird.

Vier Jahre Kindergarten sehe ich ansonsten nicht als Problem an.

Gruß
Birgit

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saarbaby

Antwort von stella_die_erste am 04.05.2009, 18:19 Uhr

"zuhause wären beide elendig versauert"

Das spricht ja nicht gerade für Dich..



Stella

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@stella_die_erste

Antwort von RR am 04.05.2009, 19:27 Uhr

Hallo


ich finds immer wieder witzig, dass man heute als "unnormal" angesehen wird, wenn das Kind nicht mit Pkt. 3 im Kiga ist. Vor einigen Jahren gingen nur die 3jährigen rein deren Mütter arbeiten mussten - u. das waren nur ganz wenige..... u. der Rest ist daheim - o Wunder - nicht versauert.....

viele Grüße

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Re: @connasse

Antwort von montpelle am 04.05.2009, 19:31 Uhr

"Zurletzt weil sie ein Juli Kind ist und dann 4 Jahre in den Kindergarten gehen muss."


??????

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Re: KiGa

Antwort von anjos am 04.05.2009, 21:18 Uhr

Unsere Tochter wird am 24.06. 3 Jahre alt und geht dann schon fast 1 Jahr in den KiGa. Sie ist mit 26 Monaten in den KiGa gekommen. Sie war hier zu Hause einfach nicht ausgelastet... ich konnte ihr nicht das Programm bieten, was es im KiGa gibt, dafür hab ich nicht die Räumlichkeiten und ausserdem kann ich ihr nicht die anderen Kinder ersetzen... und das war der springende Punkt. Unsere Tochter brauchte drindend den Kontakt zu andere Kindern. Sie hat ihren Platz in der Gruppe gut gefunden und geht gerne zum KiGa. Hätte das nicht so gut geklappt, hätten wir dieses JAhr einen neuen Versuch gestartet.

Letztendlich kann dir keiner die Entscheidung abnehmen...
Allgemein ist es aber so, dass die Kinder, je jünger sie sind, umso weniger Eingewöhnungsprobleme haben! Oft sind es auch grade die ruhigeren Kinder, die im KiGa richtig aufleben. Aber vllt. kannst du es erstmal mit einer Loslassgruppe ausprobieren... die werden meistens von den KiGas angeboten.

Ich persönlich würde jederzeit wieder ein Kind mit 2 Jahren in den KiGa geben... sofern es bereit ist. Mit 3 Jahren ist für mich der KiGa ein muss...

LG, Andrea

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@RR

Antwort von stella_die_erste am 04.05.2009, 21:55 Uhr

Sag nichts, ich hatte die Tage erst mit einer Mama von hier deshalb gemailt..und bin allmählich beruhigt: es gibt mehr Nicht-Kiga-Geher/Spät-Geher als man glaubt, nur die trauen sich nicht, hier zu schreiben.

Vermutlich wg. der Hyänen

Bei uns versauert auch niemand zuhause, so langweilig ist uns nie.
Wie bei euch halt auch :-)

Heute haben wir T-Shirts bemalt, sind schön geworden.

Und nun halte ich mich besser bedeckt, sonst gibt es wieder Haue von der Anti-Selbstbetreuungs-Fraktion.

Viele Grüße zurück!

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Re: KiGa

Antwort von JonasMa am 04.05.2009, 22:03 Uhr

Ich kann schon verstehen, daß die Kinder zu Hause 'versauern' - immerhin ist es echt schwer in dem Alter noch Kinder zu finden, die nicht im KiGa sind - und hier sind die meisten Kinder bis mind. 15/16 Uhr im KiGa - mein Kleiner ist auch oft unausgelastet und wartet sehsüchtig auf die anderen Kinder. Und die Kleinen sind nicht immer ein passender Ausgleich.

Aber nun zu Deiner Frage - ich würde, von meinen beiden Kindern ausgehend, mein Kind mit drei in den KiGa schicken - denn ich weiß noch nicht so wirklich, wie Du auf 4 Jahre KiGa kommst. Und ich glaube nicht, das ich alle das, was im KiGa (falls der gut ist) geboten wird, hier zu Hause auch bieten kann. Dazu habe ich gar nicht die Möglichkeit hier zu Hause.

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Re: KiGa und 4 jahre hingehen

Antwort von kati1976 am 04.05.2009, 22:18 Uhr

also meine tochter ist auch juli kind und geht 4 jahre in kiga. kam mit 3 jahre hin. wohne in mecklenburg-vorpommern da müssen alle kinder die bis zum 30.06. des jahres 6 jahre weden eingeschult werden. kann kinder die bis zum 31.12. des jahres 6jahre werden. somit kommt meine tochter auch erst mit 7 jahren zur schule.

kati

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Hyänen

Antwort von glückskugel am 05.05.2009, 7:09 Uhr

Huhu, na wer hier mehr Haue austeilt sei mal noch dahingestellt. Mir scheint, es gibt auf beiden Seiten recht militante Vertreter ;-)

Soll doch jeder machen, wie er denkt. Solange die Kinder dann mit 6 oder 7 schulreif sind, nicht mehr an der Mama kleben, einigermaßen deutsch sprechen und die Grundlagen wie schneiden, zählen, malen beherrschen, kann mir das doch egal sein. Und das kann man sicher alles auch zu Hause lernen.

LG,
Stefanie

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Re: KiGa

Antwort von supermampfi am 05.05.2009, 8:10 Uhr

Hi! Niemand hier kann sagen, wann der richtige Zeitpunkt ist! Das kommt auf Deine Tochter an. Ist sie eher selbständig oder anhänglich, wie kommt sie mit Fremden klar, ist sie daheim unterfordert oder gefällt es ihr.... usw.usf.
Dazu kommt noch, ob sie die geistige/psychische Reife besitzt, in den KiGa zu gehen.
Ich habe mit meinem Sohn als er drei war einen Schnuppertag gemacht, und er wollte gleich alleine dort bleiben. Und er ist gerne gegangen, von Anfang an. Obwohl es zuhause wirklich schön war und wir viel zusammen gemacht haben. Er brauchte einfach den Kontakt zu Gleichaltrigen.
ABER: Was bei anderen funktioniert, muß bei einem selber (bzw. beim Kind) nicht der Fall sein.

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Es weiß aber niemand, ob das in 3 Jahren auch noch so gilt!

Antwort von mozipan am 05.05.2009, 8:32 Uhr

Es ist ja auch möglich, dass auch Meck-Pomm irgendwann den Stichtag nach hinten verschiebt. Wir hatten bis vor 2 Jahren in RP auch Stichtag 30.06., mittlerweile ist es 31.08, ich weiß nicht wie es in 3 Jahren aussieht.

Ausserdem sind gerade Juli und Augustkinder und hier gerade Mädchen oft so reif, dass sie besser als Kannkinder eigeschult werden, anstatt noch ein Jahr zu warten.

Daher meine ich, dass man bei einem jetzt knapp dreijährigen Kind überhaupt noch nicht sagen kann, ob es mit 6 oder mit 7 zur Schule gehen wird, bzw. ob es 3 oder 4 Jahre in den Kindergarten gehen wird, wenn es mit 3 Jahren dort anfängt.

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Re: KiGa

Antwort von floechenjenny am 05.05.2009, 9:17 Uhr

Hallo,
Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben: steck sie in den KiGa!!!
Meine Tochter war grade 2 als sie zum ersten Mal hinging und sie hat sich in den fast 3 Monaten sooo schnelle entwickelt. Das ist echt der Wahnsinn.
Sie war vorher schon irre selbstständig, aber seit sie hingeht ist es noch stärker.
Spring über deinen Schatten und ermögliche ihr dieses Arbenteuer.
Jenny

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Re: KiGa

Antwort von Linda761 am 05.05.2009, 9:40 Uhr

Hallo Dilek,

das kommt völlig auf Dein Kind an. Mein Sohn musste mit knapp 3 in den Kindergarten, weil er dringend andere Kinder um sich braucht. Außerdem braucht er auch mindestens gleichaltrige, besser ältere Kinder.

Bei meiner Tochter (knapp 2) ist das ganz anders. Sie ist sehr selbstzufrieden und kommt sowohl mit älteren als auch mit jüngeren Kindern gut zurecht. Sie wird höchstwahrscheinlich mit 3 in den Kindergarten kommen, es würde ihr aber auch nichts schaden, wenn sie zu Hause oder bei ihrer Tagesmutter bliebe.

Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass Kinder andere Kinder um sich haben. Wenn Du mit Deiner Tochter viel in Spielgruppen gehst, wo sie auch alleine mit den anderen Kindern spielt, ist der Kindergarten unnötig. Wenn sie aber Einzelkind ist und die meiste Zeit mit Erwachsenen verbringt, ist der Kindergarten sehr sinnvoll, damit sie ein richtiges Kind sein kann.

Wie lange sie in den Kindergarten gehen wird, kannst Du jetzt noch gar nicht sagen. Je nachdem, wie sie sich entwickelt, könnt Ihr immer noch entscheiden, ob sie 2012 oder 2013 in die Schule geht.

Wenn Du sowieso zu Hause bist, hast Du ja keine Eile und kannst in Ruhe nach einem guten Kindergarten suchen, der einen guten Betreuerschlüssel hat und eine sanfte Eingewöhnung nach dem Berliner Modell anbietet. Schau Dir einfach die Kindergärten in der Umgebung an und entscheide dann, ob Du Dich mit einem davon wohlfühlst.

LG
Linda

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@Birgit2: Wenn es aber eine kleine Gruppe ist (wie bei uns), sieht es wieder anders aus!

Antwort von lali77 am 05.05.2009, 9:41 Uhr

Meine Tochter ist eine eher Schüchterne und sagt auch nicht gleich "Hallo" zu jedem. Aber im Kiga ist sie voll aufgetaut. Sie hat ihre Freunde und freut sich auch jedes Mal auf ihre Gruppe. Klar ist sie auch gern mal zu Haus, aber der Ausgleich macht es eben.

Bei uns gibt es eher kleine Gruppen. Meine Tochter ist in einer mit 1 Erzieherin für die 3-4 jährigen. Dieselbe Gruppe kommt in 3 Jahren dann auch gemeinsam in die Schule. Kinder sind dort 11, aber es sind nie alle da. Meist betreut die Erzieherin 8 Kinder.
Und meine Kleine hat sich sehr gut eingefügt und hängt nun nicht mehr so oft nur am Rockzipfel. Sie ist auch in der Öffentlich etwas offener geworden, aber ohne vorlaut zu sein oder so.

Ich finde ja immer, dass je später die Kinder in die Kita kommen, desto schwerer ist die Eingewöhnungsphase und desto mehr Probleme gibt es auch mit den Gleichaltrigen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Und @ stella: nicht jeder hat das Glück für sein Kind den ganzen Tag (365 Tage im Jahr) da zu sein. Und vielleicht will man das auch gar nicht, damit das Kind auch merkt "aha, es gibt noch eine schöne Welt außerhalb meines behüteten Elternhauses"!
Wir sind selbständig und ich könnte mir das gar nicht leisten 5 Jahre nur für mein Kind auszufallen. Du kannst mir glauben, wir verbringen unsere freie Zeit intensiv mit ihr und sie darf auch so mal zu Haus bleiben, wenn wir es einrichten (außerdem ist sie auch öfter krank), aber ansonsten geht sie eben zu ihren Kindern. Sie freut sich auch jedes Mal, wenn sie mit bestimmten Mädchen dort spielt und rastet förmlich aus, wenn eines dieser Kind auch noch nachmittags zum Spielen kommt. Es ist ein schöner Ausgleich für mein Kind, denn sonst ist sie eher ruhig, spielt gut allein, malt und puzzelt...etc.! Außerdem sind wir totale Familienmenschen, sind ganz oft bei den Großeltern und Urgroßeltern, grillen zusammen und machen Ausflüge, da kommt der Kontakt mit anderen Kindern in der Woche gerade recht.
Gestern z.B. hatte mein Mann einen Geschäftstermin, der über den ganzen Tag ging, so dass meine Tochter und ich beschlossen, dass Wochenende zu verlängern. Ich ließ sie zu Haus und wir machten lauter tolle Sachen. Es ist nämlich nicht so, dass nur weil mein Kind in die Kita geht, ich nichts mit ihr mache. Wir haben sehr viel Gestaltungsmaterial und Literatur zu Haus, sowie Spiele und andere Sachen, so dass uns in der freien Zeit nie langweilig wird. Außerdem haben wir hier einen großen Garten, einen Park etc., so dass auch das "Draußenspielen" nie zu kurz kommt.

Man sieht also, es schadet sicher keinem Kind in die Kita zu gehen, ich denke, dass es dort auch um andere Sachen noch bereichert wird, wie z.B. das Sozialverhalten!

LG Jenny

PS: Wir besuchen übrigens außerdem 1 Mal die Woche einen Musikgarten, der auch klasse ist, um mal noch andere Menschen außerhalb unseres Ortes zu treffen!

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Re: Meine kam mit 3 (grad noch kurz vorm 3. Geburtstag) und es war zu früh

Antwort von Charlie+Lola am 05.05.2009, 9:49 Uhr

sie hat ein jahr probleme gehabt.
Hab sie jetzt seit fast 3 Monaten zu Haus und wir versuchen in den nächsten Wochen einen Neustart.
Ist ne schwierige Situation, würde das so jetzt mit meinem wissen anders entscheiden.
Aber meist kann man ja nicht in die Zukunft schauen.

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Re: KiGa

Antwort von chrissimaus am 05.05.2009, 13:13 Uhr

Mein Sohn ist Anfang Juni 2006 geboren und geht seit letzten Sommer in einen Kiga als U 3 Kind. Er ist richtig aufgeblüht und geht gerne dahin. Ich kann dich aber beruhigen da die Datumsgrenze für die Einschulung sich bis 2014 bis in den Dezember verschiebt, würde deine kleine auch 2012 eingeschult werden.

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@connasse

Antwort von die liebe am 05.05.2009, 13:36 Uhr

also ich kann nur für mich sprechen aber ich finde es gut wenn kinder bald in den kiga gehen.
sie lernen dort viel und ich bin der meinung mehr als wie zu hause.

es ist nicht einfach sein kind abzugeben, ich verstehe dich da aber ich denke das geht jeder mama so.

irgendwann muss deine süsse in die schule!!!
da kannste auch nicht mitgehen :o).

ich habe meinen sohn mit knapp 2 in die kita gebracht.
das war ne zeit , am anfang ne halbe stunde und dann wurde das gestaffelt.
wo er das erste mal dann dort mittagsschlaf gehalten hat....... die zeit werde ich nie vergessen..... hab nur auf die uhr geschaut.

aber deiner tochter macht das spass du wirst sehen !

vg

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Re: KiGa

Antwort von connasse am 05.05.2009, 13:50 Uhr

hallo,

ich bedanke mich an euch allen, für die netten antworten. werde sie wohl im August in den KiGa schicken nett weil ihr langweilig ist, mir ist es auch wichtig, das sie auch zur anderen gleichartigen Kinder kontak hat. Außerdem besuchen wir auch einen Mutter-Kind-Sport. Sie ist sehr Kontak freudig und selbstständig. Mir war halt sehr wichtig euere Meinungen als erfahrenen Müttern.

Lg Dilek

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Re: @Birgit2: Wenn es aber eine kleine Gruppe ist (wie bei uns), sieht es wieder anders aus!

Antwort von Birgit 2 am 05.05.2009, 17:44 Uhr

Hallo,
kleinere Gruppe ist auf jeden Fall super. Allerdings bin ich nach wie vor nicht der Meinung, das es grundsätzlich besser ist, Kinder möglichst früh abzugeben. Da kommt es immer auf den Einzelfall an.

Ich kann auch nicht bestätigen, das es jüngeren Kindern leichter fällt, sich zu trennen. Ich habe sowohl in einer Tagesstätte mit U3-Kindern gearbeitet, als auch in einem regulären Kindergarten Ü3. Die Kleineren standen oft weinend an der Tür, als die Mütter morgens gingen. Sie verstanden auch nicht, warum sie dortgelassen wurden. Hingegen konnten wir den größeren Kindern schon Erklärungen liefern, die für sie plausibel waren, auf der Uhr zeigen, wann Mama wiederkommt, etc. Bei 1,5 jährigen war das deutlich schwerer. Das ist allerdings jetzt auch schon eine Weile her, das ich diese Erfahrungen sammeln konnte. Ab Sommer nehmen wir im Kindergarten auch wieder U3-Kinder auf, ich bin mal gespannt, wie die Eingewöhnung im Vergleich zu den Ü3-Kinder dort verläuft.

Gruß
Birgit

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Re: Meine kam mit 3 (grad noch kurz vorm 3. Geburtstag) und es war zu früh

Antwort von NilsMa am 06.05.2009, 1:05 Uhr

Hallo! Mein Sohn (*16.2.03) ist im Februar 06 3 geworden und ging dann ab August, er sollte eigentlich schon im Februar hin, da ich wieder hätte arbeiten müssen, da sich allerdings Kind Nr. 2 angekündigt hatte und die Kleine im Februar 06 (*23.2.06) geboren wurde, haben wir es wegen Eifersucht auf August geschoben. War auch richtig so.
Nun bin ich mit Kind Nummer 3 schwanger, kommt Ende Juni. Unsere Kleine haben wir im Februar in den KIGa gegeben und das war bei ihr genau der richtige Zeitpunkt! Ich muß dazu sagen, das meine Kinder in unterschiedliche KiGa´s gehen, sonst hätte ich keinen Platz bekommen :-(
Ich hoffe nun sehr, das die Kleine auch nach der Geburt des Baby´s weiterhin soo gerne geht. (Sie will selbst am WE hin, es gibt dann fast immer geheule, das es nicht in den KiGA geht).
Ich denke man soll sich auf sein Bauchgefühl verlassen! Du selbst kennst dein Kind am Besten und weißt was es braucht!
VG
Mel mit Nils und Nila und Baby im Bauch

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Re: KiGa

Antwort von AnnetteB. am 07.05.2009, 11:15 Uhr

Liebe Dilek,

es hängt vom Kindergarten, dem Konzept, der Gruppengröße und der persönlichen Einstellung der Erzieher ab.
Ohne eine ordentliche Eingewöhnung (mit Anwesenheit der Eltern!!!) würde ich dies schon gar nicht erst anfangen.
Wir haben sehr!!! schlechte Erfahrungen gemacht, und das noch bei einem Ki.ga., der behauptete, "er halte nichts von der harten Tour".
Zunächst wurde unsere Tochter einmal von einem anderen Kind beim Kennenlerntag blau gebissen. In der 1. Woche jeweils eine Stunde mit mir da- keiner kümmerte sich um unsere Tochter.
Ich war so dumm und habe (nachdem ich intensiv von den Erzieherinnen bearbeitet wurde) ein schreiendes Kind zurückgelassen. Das ist das einzigste, was ich im Leben bereue!!!
"Sie hat sich gleich beruhigt" hörte ich dann, aber schon am Nachmittag war sie völlig verstört. 2 Monate wich sie nicht mehr von meiner Seite.
Natürlich habe ich nach dem FEHLER sofort gekündigt.
Meine Tochter hat sich mit 5 selber für einen anderen Ki.ga. entschieden
und es lief alles toll.
Falls Du mehr wissen willst, mail mir.
Diese "seelische Vergewaltigung", die tausendfach in Ki.gä. praktiziert wird, liegt mir sehr am Herzen.
Liebe Grüsse
Annette

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Re: KiGa

Antwort von immi44 am 07.05.2009, 11:27 Uhr

Hallo,

mein Sohn wird im August 3 Jahre alt und geht jetzt im Juni zum Eingewöhnen in den Kindergarten und freut sich sehr. Wir haben bisher in der Zeit zuhause sehr viel gemacht (Krabbelgruppe, Musikgarten, Schwimmen, Basteln und Treffen mit anderen Kindern, Spielplatz und sonst fast immer draußen), aber er sehnt sich so nach Kindern und freut sich sehr auf den Kindergarten. Als wir zur Besichtigung waren, wollte er nicht mehr nach Hause und sagt, dass er ohne Mama in den Kindergarten möchte.

Bisher hatte ich keinen Zweifel, dass die Entscheidung ihn jetzt zu geben verkehrt ist. Er wird dann auch möglichweise 4 Jahre in den Kindergarten gehen, aber ich denke der Kontakt zu anderen gleichaltrigen Kindern ist ganz wichtig und das kann ich ihm zuhause nicht ersetzen.

Ob das letztendlich die richtige Entscheidung war, kann man wohl abschließend erst nach Beendigung der Kindergartenzeit sagen...

Liebe Grüße immi44

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Re: KiGa

Antwort von Bird74 am 11.05.2009, 11:35 Uhr

Hallo liebe Dilek!

Ich habe eben deinen besorgten Beitrag und die (leider wie ich finde) vielen "negativen" Antworten gelesen...

Ich denke, ob es einem Kind gut tut, mit 3 (oder auch knapp davor) in den Kindergarten zu kommen, ist in allererster Linie von dem Charakter des Kindes und den bisherigen Umständen abhängig.

Bei meiner Tochter (wird im September 3 und geht dann jetzt ab August in den KiGa) mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Sie ist sehr aufgeweckt und fordert ständig Input, außerdem ist sie es seit langem gewöhnt (da ich mich vor 2 Jahren selbstständig gemacht habe und zuhause arbeite), an 4 Tagen in der Woche morgens zur Tagesmutter zu gehen und nachmittags nach Hause zu kommen, sodass das Thema "Abschied" und "Loslassen" sicherlich kein Problem ist. Im Gegenteil, sie fühlt sich dort pudelwohl und genießt die Abwechslung - zuhause ist es ihr da manchmal schon etwas langweilig :-) ...und das nicht, weil ich mich nicht kümmere, sondern weil dort einfach weniger los ist und keine gleichaltrigen Spielkameraden da sind.

Ich glaube auch, dass man ein Kind LANGSAM daran gewöhnen sollte, Mama loszulassen, damit das Vertrauen, dass Mama dann nicht WEG ist, sondern IMMER wieder kommt, erstmal aufgebaur werden kann. Das kann man ja aber auch schon VOR dem KiGa Start machen, indem man das Kind öfter mal stundenweise zu Verwandten oder Freunden gibt, damit das Kind "verabschieden" lernt ohne sich Sorgen zu machen oder gar Angst zu bekommen.

Außerdem ist deine eigene Einstellung sehr wichtig!!! Wenn du selbst dir Sorgen machst und schlecht loslassen kannst, wird dein Kind das wahrscheinlich automatisch übernehmen.
Wenn du selber aber ein gutes Gefühl hast, wird auch dein Kind sich sicher fühlen!

Sieh es doch einmal von dieser Seite: Du hast dich jetzt fast 4 Jahre lang (inkl. Schwangerschaft) fast ausschließlich um dein Kind gekümmert, warst Tag und Nacht 24 Stunden lang für es da. Du solltest dir die Freiheit gönnen, dich auf eine Zeit mit wieder mehr Zeit für DICH zu freuen! Und das ohne schlechtes Gewissen!! Du bist deshalb keine Rabenmutter!

Du schreibst, "sie MUSS dann 4 Jahre in den KiGa gehen". Wieso MUSS?? DARF! Ist doch toll! 4 Jahre jeden Tag spielen pur!
Der KiGa sollte doch sowohl dir als auch deiner Tochter gut tun! Deine Kleine wird viele spannende Sachen erleben, neue Spielgefährten, neue Spiele, viel Abwechslung... was für ihre Entwicklung doch nur positiv sein kann!

Ich wünsche dir die nötige Kraft, Sicherheit und Einsicht für eine gute Entscheidung!

Herzliche Grüße
Andrea

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