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Geschrieben von cosma am 04.07.2009, 14:05 Uhr

KIGA-Eingewöhnung - lang @Mondreise

Huhu,


ich will Dich nicht verunsichern, aber so einfach: Kind ist fröhlich und entwickelt sich unauffällig ist es nicht !

Psychiater gehen heute davon aus, daß sich Persönlichkeitsstörungen erst mit dem Erwachsenenalter manifestieren und ein durchlebtes Trauma durch Verlust der primären Bezugsperson und Hineinwerfen in ungewollte, unsichere Situationen kann sich später in vielerei Störungen (Lebensfreude, Neigung zu Depressionen, somatoformen Störungen, Angsterkrankungen uvm) zeigen.

Es liegt vorallem der der jeweiligen Grundpersönlichkeit, ob und wie ein älterer Mensch an solchen Erfahrungen dann zu leiden hat, aber die Phase 1-3 Jahre ist da prägend, das weiß man heute.

Ich sage nicht, daß Kinderbetreuung von Babys grundsätzlich falsch ist - und ich verstehe auch Mütter die nicht 3 Jahre zuhause bleiben können oder wollen - bitte bloß nicht mißverstehen, aber wenn keine sanfte Loslösung mit gutem Aufbau einer Bindung zur neuen Bezugsperson erfolgt und ein Baby / Kind das durch tagelanges Weinen und Unmutsbekundigungen zeigt, dann kann man da nicht so locker sagen, daß das niemals irgendwelche Auswirkungen haben wird.

LG

 
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