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von Mutti69  am 28.06.2011, 8:18 Uhr

Immer erst mal zeigen, dass man dem Kind Glauben schenkt!

Ich würd meinem Kind vermitteln das ich ihm glaube! Man kann bestimmte Sachen relativieren, indem man den Kind erklärt:"...ja, so hast du das gesehen / gehört / gefühlt, aber der xy hat bestimmt gemeint / gedacht / gemacht...".

Und gerade in der Situation wie du sie schilderst (Mädchen wird auf dem Klo aufgefordert den Penis in den Mund zu stecken), muss mann unbedingt dem Kind vermitteln das man klar hinter ihm steht. Egal was nun wirklich gewesen ist! das Kind hat etwas erlebt was es nicht einordnen kann, was ihm komisch vorkam und ist mit seiner Verwirrung zu dir gekommen, damit du hilfst (zu verstehen / zu schützen?).

Was ich im übrigen sehr ungewöhnlich finde ist die Bemerkung deiner Tochter, sie sei aufgefordert worden den Penis in den Mund zu nehmen! Üblicherweise "erforschen" die Kinder sich gegenseitig schon mal...aber diese art der Aufforderung beim Doktorspiel ist nicht normal! Die Kinder Küssen sich nicht, sie lutschen nicht an etwas...meistens wird berührt, gefühlt und einfach nur begutachtet oder hergezeigt!

Wie käme also deine Tochter auf ganz speziell diese Idee (den Penis in den Mund zu nehmen?).

Variante A: sie hat es bei dir und deinem Mann gesehen / gehört...oder ist sonst wie im häuslichen Umfeld damit in Berührung gekommen (Pornovideo od. ähnliches).
Variante B - wenn du A auscshließen kannst: der betreffende Junge hatte im häusl. Bereich eine solche Situation (vor Augen?).

Wenn du A sicher ausschließen kannst, dann kannst du dir auch sicher sein das deine Tochter nicht lügt! Denn woher soll sie eine solche Szenerie kennen?
Dann würd ich ihr um so mehr den Rücken stärken, sie loben das sie nicht etwas getan hat was sie nicht wollte...und die Erzieherin würd ich mir nochmals zur Brust nehmen!

Denn es ist ein Unding die Kinder vor dir, vor ihr, vor einander bloß zu stellen! das gehört in einen vertraulichen, persönlichen und ruhigen Rahmen!

Und auch die betreffenden Eltern würde ich (sachlich und ruhig, es ist ja gottlob nichts passiert) über den Vorfall informieren und darum bitten das ganze mit ihrem Sohn ebenfalls zu thematisieren und aufzuarbeiten...damit auch sie darüber nachdenken können, ob der Sohn Sachen zur Kenntnis bekommt, die seinem Alter nun so gar nicht angemessen sind!

LG

 
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