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Geschrieben von johannasmama am 27.08.2013, 11:57 Uhr

ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

hallo ihr lieben,

ich weiss, ich habe mit meinen vergangenen - zugegeben immer wieder selben posts - viele von euch endlos genervt. Dafür möchte ich mich zu aller erst einmal bei euch entschuldigen.

Mittlererweile ist mir klar geworden, dass ich so ziehmlich alles falsch gemacht habe. Ich habe hier zwar viel gefragt aber wirklich umgesetzt habe ich nichts.
Ich habe auch eingesehen, dass es ganz ohne Kindergarten einfach nicht geht. Dennoch fällt es mir halt sehr sehr schwer.

Johanna wird ab Montag den Kindergarten wieder besuchen. Und dieses ma werde ich nicht wieder monatelang mitrennen und auch nicht immer mit im Gruppenraum bleiben. So dass Sie von Anfang an sich gar nicht wieder daran gewöhnt, dass Mama mit in den Stuhlkreis geht.



Ich werde es stattdessen anders angehen und vorher noch mit den Erzieherinnen absprechen.Ich hatte folgende Idee:

1. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Flur
2. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Flur
3. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Flur
4. Woche: Mama wartet noch 15 Minuten im Flur ( da es morgens meist
ein riesen Theater gibt)

Für viele mag das jetzt zu viel aussehen. Aber für mich und meine Tochter wäre das schon ein riesen Fortschritt.

Ausserdem werde ich sie nicht mehr grundlos zu Hause behalten, es sei denn natürlich, der Arzt sagt sie ist zu krank für den Kindergarten.

Eine feste Schlafenszeit hat sie jetzt endlich auch. Und mittlererweile fangen wir an uns einen festen Tagesablauf anzugewöhnen.

6.00 Mama steht auf
7.00 Johanna wird geweckt, duschen , Zähne putzen etc, anziehen
8.00 Frühstück

Momentan zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr mache ich mit Johanna etwas sauber ( sie darf helfen) MÖCHTE DERZEIT ABSICHTLICH WENIG AKTION MACHEN; DAMIT SIE ES IM KINDERGARTEN INTERESSANTER FINDET ALS ZU HAUSE.
12.30 Uhr : Mittag essen
ab 13.00 Uhr : Spielplatz oder ähnliches, Spiele spielen, Legobauen etc
je nachdem was anliegt
ca 16.00 Uhr: im Vorschulbuch arbeiten
ca 17.00 Uhr : Johanna beschäftigt sich alleine
ca 18.30 Uhr : Abendbrot
19.00 Uhr: baden
20.00 Uhr : ins Bett, Gute Nacht Geschichte
ca 20.30 Uhr: Kind schläft

Ab Montag:

8:30 auf dem Weg zur Kita
9.00- 12.00 Kita

Wisst ihr was ich evtl. noch verbessern könnte?

Ich möchte mich verändern, meiner Tochter zu liebe

Liebe Grüsse und Danke
Jasmin

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17 Antworten:

Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Mami65 am 27.08.2013, 12:11 Uhr

Sag mal, Johannasmama...nicht böse gemeint, aber: hast du echt nichts zu tun?

Du bist dermaßen fixiert auf dein Kind, dein - euer Tagesablauf - ist dermaßen durchgeplant und strukturiert, da wird mir ganz schlecht.

Und drei Stunden im Flur warten bei einem Kindergartenkind, das halte ich für übertrieben und ich wäre ehrlich gesagt überrascht, wenn der Kindergarten das gut findet.

Du fragst, was du besser machen könntest? Meine Meinung:

Lass dein Kind mal ein bisschen los!! Wie soll sie sich den frei entwickeln können? Sitzt du, wenn sie in die Schule kommt, auch auf dem Flur??

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von johannasmama am 27.08.2013, 12:19 Uhr

ich bin ehrlich gesagt froh, dasswir derzeit überhaupt wieder Fortschritte machen.

Alles auf einmal kann ich auch nicht ändern.

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Mami65 am 27.08.2013, 12:22 Uhr

Da hast du recht.

Sei einfach ein bisschen locker. Viel Erfolg!

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Re: Dein Kind ist 6?

Antwort von Pampersmami am 27.08.2013, 12:23 Uhr

Der Zug mit dem Kiga ist abgefahren! Hast Du keine Oma, Vater,Tante der die Eingewöhnung machen kann, Irgendjemand neutrales??? Ich glaube nicht, dass das noch was wird! Egal wie lange Du da wartest und mal ehrlich was soll denn dein Kind denken, die ist doch nicht doof? Wenn es nach dem Beruf der Eltern gefragt wird , sagt sie dann Türsteher?

Oder ist das ein neuer Kiga?

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Mami65 am 27.08.2013, 12:28 Uhr

Jasmin, als meine Jüngste in die Krippe eingewöhnt wurde, hatten wir nach 14 Tagen (in denen ich mit war und auch teilweise im Flur gewartet habe) die Variante, dass ich weg gehe (nicht heimlich, sondern richtig verabschieden) und wenn was ist, rufen mich die Erzieherinnen an.

Am ersten Tag war ich nach ner halben Stunde schon wieder da, aber allmählich wurden die Zeiten immer länger, in denen sie ohne Mama auskam. Nach 4 Wochen war der Keks gegessen, sie schlief sogar ohne Probleme dort.

Dein Kind ist schon größer, wenn sie das Vertrauen hat, dass Mama wiederkommt, kann sie auch loslassen. Aber DU musst es ihr ermöglichen!

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von kati1976 am 27.08.2013, 12:31 Uhr

Das Kind wird nie in den kiga gehen

Meiner Meinung hat sie gut drauf was sie machen muss und Mama ist glücklich drüber

Eine 6 jährige weiß das Mama wieder kommt zum abholen

Viel spass in einem Jahr wenn sie zur Schule muss

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Plan für 1. bis 3. Woche weglassen

Antwort von Sailor am 27.08.2013, 12:53 Uhr

" 1. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Flur
2. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Flur
3. Woche : Mama wartet von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Flur
4. Woche: Mama wartet noch 15 Minuten im Flur ( da es morgens meist
ein riesen Theater gibt) "

Mach es gleich so wie in Woche 4. (Vorausgesetzt natürlich, dein Kind ist normal entwickelt und es liegt keine geistige Behinderung oder emotionale Störung vor.)

Dein Plan für Woche 1.- 3. macht keinen Sinn. Warum stundenlang im Flur warten? Was würdest du dann tun, wenn "etwas wäre"? Gleich wieder in den Gruppenraum stürzen, überall daneben stehen und heididei machen?
Allenfalls wäre es sinnvoll, mit weniger Stunden anzufangen, also sie in den ersten Tagen früher abzuholen, wenn sie es wirklich keine 3 Stunden aushält.

Ziel sollte sein, ihr einen Aufenthalt von 8-12/13 Uhr anzugewöhnen, damit sie nächstes Jahr problemlos zur Schule gehen kann. Habt ihr mal untersuchen lassen, ob bei deinem Kind eine Entwicklungsstörung oder psychische Störung vorliegt? Ein normal entwickeltes 6-jähriges Kind sollte reif genug sein, sich problemlos für 3 Stunden von den Eltern zu trennen.
Was ist da los bei euch?

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Re: Plan für 1. bis 3. Woche weglassen

Antwort von ninsche am 27.08.2013, 14:52 Uhr

Viel zu durchgeplant.. Ich würde sie auch mal bis 8 schlafen lassen..

Und abends baden und morgens duschen??? Sorry aber das ist doch bisschen viel Hygiene.. Sie geht ja nicht in den Kindergarten, wo soll sie sich da so einsauen dass sie 2x duschen/baden muss?

Und täglich 3h im Flur sitzen kannst du mit Sicherheit knicken. Das macht kein Kindergarten mit!

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Gähn ...

Antwort von Sternenschnuppe am 27.08.2013, 15:05 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/kigakids/Tagesablauf_20705.htm


Never Ending Story .....

Und so unglaubwürdig.

Erst sind die Erzieherinnen so bösartig, nun akzeptieren sie dass eine Mutter da 3 Stunden im Flur hockt über Wochen ??

Was macht eigentlich die Entwöhnung des Schnullers den sie neulich noch auf einem Bild hatte ?

Wieso nimmt sich der Vater mit dem Du nun wieder zusammen bist nicht Urlaub und zieht das mit dem Kindergarten durch ?

Und wo ist bitte die Familienhilfe die angeblich da war ?

Das Kind ist entwicklungsgestört, leider, aber nicht weil sie so zur Welt kam :-(

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Ich finde das stundenlange...

Antwort von MM am 27.08.2013, 15:52 Uhr

... Imflurstehen auch absud und sinnlos - was ist das denn für eine Idee, zumal bei einer Sechsjährigen?

Das Kind versteht doch in dem Alter voll und ganz, dass Mama wiederkommt - und ist womöglich sogar froh, dass diese nicht irgendwo hinter der Tür "rumlungert"! ;-)

Erklär ihr doch einfach, dass sie in einem Jahr in die Schule MUSS, und dass jetzt, ein Jahr vorher, zumindest dieses eine Jahr Kindergaten-/Vorschule/Vorschuljahr angesagt ist, um sich drauf vorzubereiten und mit anderen Kindern zu spielen.

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Astrid18 am 28.08.2013, 3:15 Uhr

Ich würde auch nicht stundenlang warten.

Du musst für Dich entscheiden, dass es wichtig ist, dass Deine Tochter sich von Dir trennt und in den Kindergarten geht. Mache eine klare Ansage, verabschiede Dich und sage nicht, dass Du draußen wartest.

Du musst Ihr einen echten Abschied ermöglichen. Du kannst ja heimlich draußen warten, bis sie nicht mehr weint, aber am besten solltest Du sofort gehen.

Meine zweite Tochter hat mit ihren 5 Jahren auch Schwierigkeiten mit dem Abschied nehmen. Bei ihr ist es so, dass es am besten geht, wenn ich ganz schnell gehe. Jedes Hinauszögern des Abschieds ist für sie schwierig.

Die Erzieherinnen werden Dich schon anrufen, wenn es gar nicht geht. Habe auch mal ein wenig Vertrauen in den Kindergarten.

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von mamaann am 28.08.2013, 18:59 Uhr

wollte auch fragen, was Du dann drei Stunden im Flur machst???? Ein Buch mitnehmen??? Rum- oder im Wegstehen??? und wenn die anderen Kinder das mitbekommen wird die Kleine nachher deswegen aufgezogen - Kinder spüren Schwachstellen und können fies werden. Na ja - und andere Mama´s machen das auch nicht oder??

Also ich rate Dir, mit den Erziehern abzusprechen, dass sie vielleicht erst nur eine Stunde bleibt etc. Und dann die Zeit die sie im Kiga ist steigern. Wie bei allen "Neuen-Kindern" - und Du wartest zu Hause und wenn es nicht geht, kann man Dich anrufen und Du holst sie ab

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von IngeA am 29.08.2013, 0:01 Uhr

1. Dusche dein Kind abends, 2x täglich ist zu viel, das kann wirklich Hautprobleme geben. Kinder riechen noch nicht so nach Schweiß wie Erwachsene.
2. Lass das rumgewarte im Flur. Gib der Kindergärtnerin deine Handynummer, warte ev. noch 10 Min. vor dem Gebäude und geh dann. Früher gab es keine Handies, heute schon, warum nicht nutzen? Die rufen dich schon an, wenn es wirkliche Probleme gibt.

LG Inge

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Thymian am 29.08.2013, 17:57 Uhr

Ich habe das jetzt mal eine Zeitlang still mitverfolgt. Ehrlich gesagt - Dein Kind nimmt in Deinem Leben einen viel zu großen Stellenwert ein. Am liebsten würde ich Dir raten, Dir einen Job zu suchen, einen renovierungsbedürftigen ehemaligen Bauernhof zu kaufen und noch 3 Kinder zu bekommen. Dann wäre die Dosis an Aufmerksamkeit, die Deine Tochter bekommt, genau richtig.

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was wichtig ist: bau dir ein EIGENES leben auf

Antwort von mama.frosch am 29.08.2013, 23:30 Uhr

dein ganzes leben dreht sich um deine tochter. wenn sie nicht da wäre, hättest du nichts. zumindest lese ich nichts davon. nichts von freunden, aktivitäten, hobbies, interessen, abgrenzung, eigenen bedürfnissen etcpp.

warum holst du dir nicht einfach hilfe/unterstützung?
wenn du ein bein gebrochen hättest würdest du auch einfach zum arzt gehen und dir helfen lassen. du bist ja kein schlechter mensch oder so, nur weil deine probleme eben psychischer art sind.

das wichtigste, was du deiner tochter geben kannst und was sie existentiell braucht ist sicherheit. und das gefühl, dass sie dich allein lassen kann und darf und es ihr auch ohne dihc gut gehen kann und darf. bei euch sind die muster aber so eingefahren dass ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ihr das allein noch schaffen könntet. denn wenn es dir schlecht geht wenn deine tochter in den kindergarten geht, wenn du selbst angespannt bist, dann wird sie das spüren und entsprechend reagieren. da nützt es nichts, nach außen zu tun als wäre alles gut. du musst es FÜHLEN können.

ich wünsche dir, dass du irgendwann den mut findest, dir hilfe zu holen; um deiner tochter, aber genauso um deiner selbst willen. MEIN rat wäre, dich zügig um eine stationäre therapie gemeinsam mit deiner tochter zu kümmern, die sich gut mit bindungsstörungen und trennungsangst auskennen. und schon dort strukturen und hilfen anbahnen, die euch zuhause weiter unterstützen können.


es ging doch wieder abwärts, als deine eltern wiedergekommen sind, oder?
ich denke, da liegt ein großteil des hunds begraben... mir scheint, es fällt dir schwer, dich ihnen gegenüber abzugrenzen und dein ding zu machen, dein leben zu leben und zu tun, was DU für richtig hälst. das kann man aber lernen!

was ist aber denn nun mit der familienhelferin geworden? das lief doch so gut an!
und wo wohnt ihr eigentlich, johanna und du? immer noch bei den eltern?

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das frag ich mich auch, was das bringen soll?

Antwort von mama.frosch am 29.08.2013, 23:33 Uhr

wenn du drei stunden im gang wartest?

zum einen bringt das den ganzen kindergartenalltag durcheinander, die kindergartenstruktur. und was hat deine tochter davon, wenn du auf dem gang hockst oder von mir aus auch vor der tür der einrichtung?

wenn kindergarten nochmal, dann die zeiten dort wieder langsam steigern; langsam, aber zielgerichtet, sicher und konsequent.

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Re: ich nochmal - zum letzten mal - versprochen

Antwort von Mutti69 am 03.09.2013, 5:06 Uhr

Ich habe versucht dich ernst zu nehmen...angeblich dauerte die Verabschiedung im Kindergarten doch nur 10 Minuten? Jetzt planst und beschreibst du eine *Eingewöhnung* für ein 6 jähriges Mädchen?!

Du schreibst, Du willst dein Kind zukünftig nicht mehr zu Hause lassen...angeblich kam das doch nicht mehr vor?

Dein *Tagesablauf*....Hm...warum kommt mir der so bekannt vor? Wie lange ist es her, dass du ihn genau sooo gepostet und dann scheinbar nicht umgesetzt hast?

Unterm Strich:
_________________________________________________________________________

Ohne dich zu kennen, das Jugendamt sollte dringend mal einschreiten und dir ein wenig Druck machen! DU brauchst Hilfe!
Und ein Bild deiner Tochter zu posten...

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