Hatten heute die Einschulungsuntersuchung mit 4 Jahren ....

Also erst einmal finde ich das sehr früh für eien Einschulungsuntersuchung - meine Tochter hat ihre Ende Februar (im Dezember fünf geworden, kommt im August in die Schule), der Große hatte sie damals im januar (war Ende November ünf geworden). Eingeschult wird hier in dem Kalenderjahr, in dem die Kinder sechs werden.
Aus der Erfahrung mkit meinem Großen kann ich dir sagen, dass die Ärzte, die Einschulungsuntersuchungen machen, leider manchmal echt das allerletzte sind! Die Untersuchung von Sohnemann lief in etwa so ab:
Wir kamen an, ca 10 Minuten vorm Termin, es hieß wir hätten noch gaaanz viel Zeit, es sei sehr voll. Also fing ich an meinem Sohn was vorzulesen, Kurz darauf kam die Ärztin um uns zu holen (also nichts mit viel Zeit, was ich meinem Kind gerade erklärt hatte). Sohnemann war natürlich sauer und sagt zur Ärztin, er wolle jetzt erst noch das Buch zu ende lesen. Daraufhin kam ein wirklich sehr böser Blick über ihre Brille und sie schnauzte ihn an (in wirklich extrem unfreundlichem Ton), das es sie überhauopt nicht interessiert, was er will, er hat zu kommen. Klar war da schonmal Pumpe. Ich muss dazu sagen, das mein Sohn zwei Monate vorher im KH war und sein Verhältnis zu Weißkitteln eh stark getrübt war. Er hat sich dann trotzdem bemüht (wenn auch lustlos) das zu machen, was sie von ihm verlangt hat. Sätze nachsprechen (sie hat sie vorgelesen), Bildrreihen fortsetzen und ergänzen, zählen etc. , ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Aber definitv nichts mit Telefonnummern - das könnte er heute mit neun Jahren noch nicht (ist ja auch im Zeitalter einprogrammierter Nummern nicht mehr nötig). Als es dann an die körperliche Untersuchung ging, flippte er aus (hing mit seinen Erlebnissen im KH zusammen). Ich dachte echt, die Ärztin kriegt auch gleich 'nen Anfall Sowas hätte sie ja noch nie erlebt und das Kind gehöre mal ordentlich erzogen kam dann in etwa. Leider wurde er trotzdem für schulfähig befunden (2004 hat man jedes Kind in die Schule gesteckt, Rückstellungen waren unmöglich), obwohl ihm ein Jahr länger im Kiga sicher gut getan hätte.
Als ich unsere KiÄ dann auf die Einschulungsuntersuchung ansprach, rollte sie njur die Augen und meinte "Sagen Sie nichts, ich weiß genau um welche Ärztin es geht. Was glauben sie, wieviele Eltern sich schon bei mir über diese Dame ausgeheult haben."
Von dahre bin ich schon echt gespannt, wi es bei der Kleinen wird.