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Geschrieben von lilke am 06.03.2017, 9:39 Uhr

Großeltern überfluten 3jährigen mit Geschenken - was tun?

Wir haben keine Budgets, jedenfalls keine, die uns bekannt wären. Ich lege immer Amazon-Listen an, die dann alle ignorieren und doch irgendwas schenken, was sie für richtig halten. Schon zum ersten Geburtstag habe ich die Regel ausgegeben, dass es ein großes und ein kleines Geschenk gibt von jedem. Wer sich nicht dran hält, hat Pech, da wird dann jedes Weitere Geschenk erst mal kassiert und zu pasesnden Gelegenheiten später ausgegeben.

Bei uns sind die meisten vernünftig und halten sich dran. Die Uroma schickt schon seit Jahren allen Urenkeln nur noch Geld, das die Eltern nach Gutdünken verwalten können. Bei uns wandert es meist komplett auf das Sparbuch der Kinder, weil die eh genug von allen anderen bekommen und Uroma zum Geburtstag nicht da sein kann. Und dann ist eines von unseren Geschenken halt von Uroma stattdessen.

Nicht alle Großeltern haben das verstanden, aber sie haben sich inzwischen darauf verlegt lieber bei jedem Besuch eine Kleinigkeit zu schenken als zu Feierlichkeiten dann zig verschiedene Sachen anzuschleppen.

Für einen 3-Jährigen finde ich die Budgets viel zu hoch. 50€ zum Nikolaus ist in meinen Augen total überzogen. Da gibt es bei uns von den Großeltern gar nichts und von uns ein Buch und maximal ein Spielzeug für 10 Euro. Genauso zu Ostern.

Die Gewichtung geht mir auch total ab, ehrlich gesagt. da ist Weihnachten mehr wert als der Geburtstag und Niklaus, das so kurz vor Weihnachten liegt dann nochmal mehr als Ostern... Gut weiß jetzt nicht, wann das Kind Geburtstag hat, vielleicht klassisch zu Ostern, aber 150€ Geschenke allein im Dezember + das was vom Rest der Verwandschaft kommt halte ich für überzogen.

Überhaupt finde ich wie gesagt, dass Nikolaus von den Großeltern oder der Verwandschaft gar nichts zu kommen hat. Ostern auch nur, wenn das gemeinsam mit den Betroffenen gefeiert wird und dann wäre mein Limit da bei 10 Euro und dafür gibt's ggf von uns nichts.

Mein Großer ist etwas über 2 bei uns ist angepeilt:
Weihnachten 20-50€, wobei 50€ dann wirklich ein Maximum wäre, das höchstens einer ausschöpfen sollte.
Ostern 10 €
Kindertag 1 Buch
Geburtstag 20-50€, in Ausnahmen mal etwas mehr von einem Einzelnen , z.B. gab es zum 1. Geburtstag ein Bobycar.
Nikolaus 10€ + Buch von uns und sonst von niemandem was

Blöd fand ich im Gegensatz z.B. aber auch dass meiner zu Weihnachten von der Tante eine Tupperdose für die Brotzeit bekommen hat. Ist bestimmt auch nicht billig aber man kann sich vorstellen, was ein 2Jähriger davon hält, wenn der Weihnachtsmann ihm eine Tupperdose schenkt... (nicht mal Kekse drinnen oder sowas). Der Blick war recht eindeutig "Mama, war ich nicht brav, warum bringt der Weihnachtsmann kein richtiges Geschenk?"

Ich find den Preis irrelevant und Kleinigkeiten, die zum Interesse des Kindes passen besser. Unserer puzzelt gern, da ist es mir lieber er bekommt ein Puzzle für 8 Euro als das nächste riesen Legoset für 90€...

LG
Lilly

 
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