was hat es für vorteile ein kind als intergrationskind im kindergarten zu melden

zu 1) geht wohl übers Jugendamt, die verteilen dann die Plätze. Ich war noch nicht dort, weil ich leider auch ganz fürcherliches über das JA gelesen habe und natürlich nicht will, dank "Behördeneinschätzungen und Kontrollen" Nachteile zu haben.

zu 3) siehe was ich unter zu 1 geschrieben habe

denn zu 2) abgesehen vom Amt sehe ich ( theoretisch!!!! vom Konzept her) nur Vorteile ( Praxis sieht ja meistens anders aus ). In einen I-Kiga gehen Regelkinder und I-Kinder ( meistens Gruppen a 15 Kinder, 5 I-Kinder, 10 Regel.

Es ist so als würde das Kind in einen Regelkiga gehen, aber in den Bereichen wo Schwierigkeiten sind wird nachgeholfen. Und es wird Verständnis gezeigt, sodass Kinder auch vom sozialen her, mehr "Führung" bekommen und auf diese Weise Selbstbewusstsein. Das gilt auch für Regelkinder , wenn sie z.B. "wilder" sind oder "schüchtern"

Wildes Kind im Regelkiga wird wohl auffällig werden, schubst vielleicht auch den einen oder anderen, wird "ausgegrenzt".

Schüchternes Kind sitzt "vermeidend" in der Ecke, spielt ruhig und unterdrückt die Tränen "Mama, Mama, Mama" ( habe ich mal gesehen, ganz traurig war das, weil das Kind ständig vor sich hingesagt hat "Mama kommt gleich, Mama kommt gleich")

Im I-Kiga wird Verständnis gebracht , schüchternes Kind darf weinen, Erzieherin nimmt es beiseite, tröstet es, wildes Kind wird liebevoll gebremst, den anderen erklärt "es ist Temperament". Es erfährt Akzeptanz und Zuwendung.

Das kann für die Schule eigentlich nur gut sein, wenn Kinder ausgegleichen dort hin kommen.

Das zumindest die Theorie, wie ich das mal erfahren habe. Obs wirklich so ist?