Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von VerenaSch am 09.03.2018, 3:33 Uhr

PEG

Setz dich mal ganz gezielt und kurzfristig mit einem Palliativteam zusammen. Der Hausarzt hat da bestimmt einen Kontakt für euch.

Wir haben uns bei meiner Oma im letzten Jahr gegen eine PEG entschieden. Sie hat dann eine Trinknahrung (teils wie Wackelpuddig) mit extra vielen Kalorien bekommen. Von der Entscheidung bis zu ihrem Tod vergingen etwa 10 Wochen. Zuvor war sie in einem Pflegeheim und wurde ständig ins Krankenhaus eingeliefert. Das war wirklich eine Qual für sie. Uns wurde versichert, dass sie nicht verhungert und auch keine Schmerzen hat. Ihr Gesundheitszustand hat sich sogar kurzfristig verbessert.
Die Krankenschwester gehört zu einem Pflegedienst der zu euch ins Haus kommt? Finde ich ja schon komisch diese Aussage. Wenn ihr euch gegen die PEG entscheidet, kommen sie nicht mehr? Lebensverlängernde Maßnahme nicht zu nutzen ist doch kein Grund die weitere palliative Behandlung zu verweigern.

Meine andere Oma (76) hat 2 Jahre davor eine PEG bekommen. Sie hatte Krebs und Pakinson und hat ihre Medikamente verweigert. 3 Tage nach dem Setzen der Sonde ist sie gestorben. So pauschal kann man also nicht sagen, dass sich das Leben dadurch verlängert.

 
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