Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Ameise am 06.11.2009, 19:25 Uhr

@Kuscheling

Ach so.

Es ist sicherlich schon so, dass ADHS manchmal vorschnell in den Raum gestellt wird. Das ist dann aber keine Diagnose, sondern eine Verdachtsäußerung. Es wird ja oft behauptet, dass ADHS sehr schnell diagnostiziert wird und dies kann ich nicht bestätigen - weder aus eigenen Erfahrungen noch aus Gesprächen aus verschiedenen Selbsthilfegruppen.

Sollte der Junge wirklich erst in der Schule auffällig geworden sein, dann wäre mein Verdacht auch erst einmal, dass ein anderes "Problem" vorliegen müsste. Die Schule ist ein neuer Abschnitt, je nach Kindergarten und Elternhaus fallen manche da auch erst mal in ein tiefes Loch.

Bei allen ADHSlern, die ich mittlerweile selbst kenne, waren die Kinder eigentlich von Geburt an "anders". Die Probleme ziehen sich wie ein roter Faden durch das kurze Leben und entstanden nicht erst in der Schule.

Ich frage mich nun, wie die Schulpsychologin dies in den Raum stellen konnte, ohne sich mit den familiären Gegebenheiten auseinandergesetzt zu haben. Da müssten doch Gespräche gelaufen sein, da eine "Beobachtung" des Kindes doch eigentlich nur mit Zustimmung der Eltern erst mal möglich ist. Weiterhin kann eine Schulpsychologin nur den Verdacht äußern, nicht aber eine Diagnose stellen.

Und woher weißt Du von dieser Aussage? Ich verstehe die Zusammenhänge noch nicht ganz, kann also nicht richtig Rückschlüsse ziehen.....

 
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