zurück| Geschrieben von TheEternal am 05.01.2021, 22:12 Uhr |
Hausstaubmilbenallergie
Hallo!
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Mein Sohn hat alles: Milbenspray, encasings, Milbensauger, Luftreiniger..Ich lüfte und sauge regelmäßig.
Trotzdem ist seine Nase jede Nacht komplett zu, was für ihn einfach keinen guten Schlaf bedeutet.
Hat jemand Erfahrungen oder Tips? Ich wäre echt dankbar.
LG
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Re: Hausstaubmilbenallergie
Antwort von 85kathali am 05.01.2021, 22:41 Uhr
Spotan fallen mir folgende Sachen ein, aber vielleicht hast du die alle schon bedacht:
Wie häufig wechselst du die Bettwäsche? Wäscht du sie und auch den Schlafanzug auf 60 Grad? Wird das Bett tagsüber auch nicht anders benutzt, zB zum drauf sitzen oder spielen? (Sonst Bettzeug weg und bett mit nem Tuch abdecken) Schlafanzug nur im eigenen Bett tragen und nicht noch im Bett der Eltern oder dem Sofa?
Teppich im Zimmer? Vorhänge? Kuscheltiere?
Staub wischen im gesamten Zimmer wie oft und auch zb auf dem Bettrahmen? Saugen unterm Bett?
Möglichst viel in geschlossene Regale (Schränke) und Kisten und nicht so viel offen liegen lassen?
Hier sind auch drei von fünf Personen Hausstaubmilbenallergiker...
Re: Hausstaubmilbenallergie
Antwort von reblaus am 06.01.2021, 8:00 Uhr
Korkfussboden ist super der
zieht den Staub an und es wirbelt nix mehr auf, ist feucht zu wischen, hat allerdings seinen Preis.
Federbett oder alte Matratze hat nicht oder ? Trotz den Umschlägen kann da was sein , Wenn das nur aufs Bett bezogen ist: aus welchem Material ist das?
Ansonsten- wie ist der Temperaturverlauf Nachts im Zimmer? Zwischen 2und 4 ist es meist am Kältesten und da kommen oft Probleme ( unser alter Familienarzt hat als Hobby eine kleine Baufirma und erklärte mir das so- als die Jungs klein waren und die Erkältung nachts immer schlimmer wurde)
Ich selbst habe Asthma .
Wände sind schimmelfrei? Aussenwand kann atmen und ist nicht abgedichtet worden ?
Re: Hausstaubmilbenallergie
Antwort von Anna3Mama am 06.01.2021, 9:33 Uhr
Das kenne ich nur zu gut. Mein Sohn bekam die Nase quasi jahrelang nicht richtig frei. Besinders schlimm von Okt bis März... wir haben auch alles von Dir genannte versucht. Besser wurde es erst mit der Hypo.
Inzwischen (seit man einen Unterschied merkt...) hab ich festgestellt, dass es am besten ist, gar nichts zu machen eine Zeit lang. Wenn ich Betten wechsle oder feucht abstaube, ist es erst mal 2 Tage deutlich schlimmer.
Von Staubsaugen wurde uns von Anfang an abgeraten, nur wischen.
Die Lammellenheizung hab ich noch abgedeckt, damit durch die Erwärmung der Luft und den Luftwirbel dort keine Staubteilen verteilt werden.
Und: ich denke, dass auch gut wäre, ALLE Betten mit Encasing zu versehen, denn dieser Milbenkit bleibt ja nicht an der Tür stehen sondern wird auch wieder mitgetragen...
1000 Dinge, die man beachten könnte aber wie gesagt, die Hyposensibilisierung war bei uns der Hauptfaktor denke ich.
Re: Hausstaubmilbenallergie
Antwort von TheEternal am 06.01.2021, 11:37 Uhr
Super Tips von allen, ich danke vielmals. Wir haben auch einen Termin bei einem Alllergologen, da werde ich auf jeden Fall auch mal wegen einer Hypo nachfragen.
LG
Re: Hausstaubmilbenallergie
Antwort von Myfairlady11 am 22.02.2021, 20:25 Uhr
Hi,
Wir hatten das auch ganz schlimm. Bei uns kam allerdings noch ein husten dazu den unser Sohn immer bin Oktober bis April hatte. Hörte sich immer ganz schlimm an. Wir haben jetzt encasings. Bettwäsche und Schlafanzüge werden bei 60 grad gewaschen. Ein Kuscheltier darf mit ins Bett (wurde 48 Stunden eingefroren bevor es ins Bett durfte ) und ansonsten darf niemand außer ihm sein Bett betreten. Zusätzlich benutze ich enzymfreies Waschmittel, denn da haben die meisten Kinder mit einer Hausstaubmilben Allergie auch oft Probleme. Seitdem ist zumindest der husten komplett weg und die Nase auch besser. Eine Hypo wird es bei uns auch bald geben, vor allem da ich gehört habe das die bei Hausstaubmilben mit Tropfen anstatt spritzen gemacht werden kann.
Alles Gute euch.
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