Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Lian am 13.09.2012, 22:38 Uhr

Hätte gern mal Eure Meinung zu diesen Aussagen gewusst.

Hallo,

M. konfrontiert gerne, aber ich glaube nicht, dass sie wirklich verallgemeinern wollte.

Es gibt Kinder, die haben ein Problem und benötigen Hilfe.

Es gibt Kinder, die haben ein Problem und die Eltern gehen mit dem Kind einen langen mühsamen Weg, bis das Problem diagnostiziert und die notwendige Hilfe eingeleitet wird.

Es gibt Kinder, die sind einfach ausserhalb dessen, was uns als Norm vorgegeben wird, haben aber selber keinen Leidensdruck, es klappt im sozialen Bereich und sie kommen auch einigermaßen durch Schule und Ausbildung. Das sind dann "Normvarianten", aber das muss man nicht pathologisieren und sie brauchen auch keine Hilfe um "normal" zu werden.

Ich habe auch manchmal den Eindruck, dass es einen steigenden Druck gibt, die Kinder möglichst zu optimieren und bei jeder Abweichung nach dem Grund dafür zu suchen und diesem dann (mit professioneller Hilfe oder privat) entgegenzuwirken. Wir wollen für unsere Kinder nur das Beste und da tun wir uns vielleicht manchmal schwer, wenn unsere perfekten Sprößlinge auch im Verlauf ihre persönlichen Schwächen zeigen. Wenn wir sie so dann nicht akzeptieren können und auf Teufel komm raus eine ICD10-Diagnose drüberstülpen wollen, dann sind wir in der Situation, die M. kritisiert.

Liebe Grüße
Lian

 
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