Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von littlestarling82 am 25.02.2018, 7:59 Uhr

An das Lied...

also ich muss auch sagen das bei uns schon viel Inklusion stattfindet. Ich habe damals viele Jahre mit einem Mitarbeiter mit Trisomie zusammengearbeitet, toll für ihn, er fühlte sich gebraucht, anstrengend für alle anderen, da man immer auf ihn aufpassen musste. und es ist nunmal so das man nicht zum Spass arbeitet, man hat Quoten zu erfüllen, das war für uns halt eine Doppelbelastung, auf ihn aufpassen, die “Fehler”ausbügeln die er machte und schneller arbeiten um das Ziel zu erreichen.
In dem Kindergarten unserer Tochter war auch ein ganz netter Junge im Rollstuhl, das war gar kein Problem. Und nun in der Schule meiner Tochter ist ein Mädchen mit Trisomie 21. den Kindern fällt nicht mal auf das etwas “anders” ist, das einzige was etwas störend ist, das Mädchen wird ja immer von 2 Betreuerinnen begleitet, das schafft eine Grenze zu den anderen Kindern :-/ denn wenn immer zwei Erwachsene daneben stehn dann trauen sich die Kinder nicht so sehr.

und wenn ich noch etwas aus meiner Kindheit erwähnen dürfte. im Freundeskreis meiner Eltern, war eine Familie mit einem behinderten Mädchen, als ich erwachsen war, hat mir meine Mutter erklärt das bei der Geburt etwas schief gelaufen ist und sie Sauerstoffmangel hatte, dadurch die motorischen und sprachlichen Einschränkungen. aber damals als Kinder...uns war das nicht bewusst, das Mädchen war nett und wir spielten so toll zusammen, das Mädchen lachte viel hatte riesig Spass, dann kam einer der Erwachsenen zu uns und sagte, lasst sie doch mal gewinnen und nehmt gefälligst Rücksicht, ihr sehr doch das sie behindert ist...das hat sich bei mit eingeprägt...tja mit schön spielen war dann nix mehr, wir konnten nicht mehr unbefangen mit ihr umgehen, wir hatten Angst das wir etwas falsch mit ihr machen :-/
ich denke das es einfach unglaublich schwierig ist, das richtige zu tun...Erwachsene meinen oft man müsste besondere Menschen immer besonders behandeln, das unbefangene von Kindern wär aber oft die bessere Lösung

 
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