Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Trini am 24.02.2018, 16:48 Uhr

Ein Ururgroßcousin von mir...

...ist 40 Jahre und hat Trisomie 21.

Seine früheste Kindheit hat er in der DDR verbracht. Dann sind sie in den Westen gegangen.

Er war in Ost wie West immer in Einrichtungen für geistig Behinderte.
Dort hat er in seinem Tempo und von Sonderpädagogen lesen und schreiben gelernt.
Er hat in seiner Schule (Träger ist die Lebenshilfe) das Leben gelernt, kochen, backen, einkaufen.
Diese Erfahrungen hätte er als Inklusionskind in einer allgemeinbildenden Schule nie sammeln können.

Eine Bekannte von mir ist als Lehrerin für g.b. Kinder jetzt an einer Grundschule tätig, war vorher an einer Sonderschule.
Und sie hasst es, so wenig Zeit für ihre Schüler zu haben.
Die Sprachheilschulen wurden hier abgeschafft. Jetzt haben die Kinder ein bis zwei Stunden pro Woche bei speziell ausgebildeten Lehrern. Und die sitzen mehr im Auto als sie unterrichten. Vorher waren es drei Jahre im geschützten Raum.

Dass solche Dinge wie im Lied passieren, kann man durch Inklusion nicht verhindern.

Trini

 
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