Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Kersten am 19.02.2004, 11:50 Uhr

An Sabrina - Entwicklungsverzögertes Kind

Hallo Sabrina,

ich finde Deine Beiträge sehr interessant, wir haben auch ein stark entwicklungsverzögertes Kind (Amelie, 26 Monate), was ganz ähnliche Verhaltensmuster zeigt wie Dein Sohn Jan. Auch wir haben bisher keine Ursache für die Störung, die Ergebnisse des CTs stehen allerdings noch aus.

Amelie kann jetzt laufen, allerdings sehr wackelig und noch nicht sprechen. Sie zeigt quasi Null Nachahmungsverhalten, was Lernen natürlich sehr schwer macht. Wir sind seit zwei Monaten in der Petö Theraphie und erzielen dort auch kleine Fortschritte. Würde sehr gerne mal mit Dir Kontakt aufnehmen, bitte mail doch mal zurück.

Liebe Grüße
Kersten

 
3 Antworten:

Re: An Sabrina - Entwicklungsverzögertes Kind

Antwort von Sabrinau am 19.02.2004, 16:09 Uhr

Hallo Kersten,

meine E-Mail ist hinterlegt - du kannst mich also gerne auch mal privat anmailen.
Schön, dass eure Kleine schon laufen kann. Bei Jan rechnen wir nicht vor seinem 5. oder 6. Geburtstag damit...
Er ist sehr hypoton und kann jetzt gerade mal ein bisschen sitzen und fängt an zu krabbeln.
Jan hat auch eine leichte Epilepsie - ein MRT zeigte asymmetrische Seitenventrikel und erweiterte Liquorräume, also eine Störung des motorischen Zentrums.
Ich freue mich, dass dir meine Beiträge gefallen. Wenn Jan im Herbst im Kindergarten ist, werde ich anfangen, einen Erfahrungsbericht/Buch über ihn zu schreiben. Ich habe den Eindruck, dass es kaum aktuelle Literatur zum Thema "Entwicklungsverzögerung/Behinderung" und ihr schrittbares Sichtbarwerden im Kleinkindalter gibt. Da stoße ich vielleicht in eine Marktlücke...
Also, du kannst mir gerne mal schreiben.

Lieben Gruß,
Sabrina

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Was ist Petö?

Antwort von Schlonz am 19.02.2004, 23:32 Uhr

Hallo Kersten!
Habe auch ein entwicklungsverzögerten Sohn, 32 Monate. Er läuft jetzt seit einem Jahr und hat gerade angefangen Hopserschritte Richtung Rennen zu machen, aber er ist vom Gleichgewicht immer noch sehr unsicher und fällt oft hin. Sprechen kann er auch noch nicht, zumindest nichts von Bedeutung. Sein Nachahmungsverhalten ist ebenfalls sehr schwach. Inzwischen ist er soweit, das er bei manchen Liedern mitklatscht oder winkt oder einzelne Gesten wei „nein“, „Vogelflattern“ ... nachmacht, aber es hat lange gedauert.
Wir haben bisher Ergotherapie und Psychomotorik gemacht. Dort legen wir erst mal eine Pause ein machen eine Logopädie nach Zollinger.
Mich interessiert noch, was die Petö-Therapie ist, von der du schreibst.
Gruß
Christel

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Re: Was ist Petö?

Antwort von kersten am 22.02.2004, 21:16 Uhr

Liebe Christel,

Petö ist eine ungarische Methode, auf die wir nur per Zufall gestoßen sind. Eigentlich richtet sie sich in erster Linie an spastisch behinderte Kinder, da sie aber ganzheitlich ausgerichtet ist, d.h. Ergo., Krankengymnastik und Logopädie in einem, ist sie für Amelie momentan genau das Richtige.

Amelie hat zwei mal pro Woche zwei Stunden, in denen sehr intensiv mit ihr gearbeitet wird.

Frag doch mal, ob in Eurer Nähe auch ein Petö Zentrum ist, ein Versuch ist es immer wert.

Liebe Grüße
Kersten

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