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Geschrieben von DK-Ursel am 12.10.2020, 13:51 Uhr

Was würden meine Kinder da denken?

Wie bitte????

Also, ganz sicher finden Eltern/Mütter wenig Zeit zum Selberlesen, solange die kinder klein(er) sind, aber dennoch kann man sich doch auch mal Zeit für sich nehmen!
Muß man sogar.
was würden meine Kinder davon denken?
Nun ja, sie würden vielleicht merken, daß ich als Person auch meine Bedürfnisse habe.
Daß ich mich wichtig nehme und mit Respekt und Rücksicht auch auf meine Befindlichkeiten behandele und deshalb zu Recht auch verlangen kann,d aß andere mich so sehen?
Wieso soltlen Kinder nicht merken, daß ich gern lese, daß ich mal ein privates Telefonat führe, daß ich auch mal mit einer Freundin nicht dauernd gestört quatschen will, daß ich ...
am Computer sitze und nicht NUR Aarbeit daran verrichte undundund.
Spätestens Schulkinder können (lernen): Zurückstecken ,auf andere Rücksicht nehmen,abwarten.
Keiner sagt ja, daß dies an einem ganzen Tag lückenlos so geschehen soll.
Aber es steht auch nirgends geschrieben,d aß Kinder vernachlässigt werden, wenn Mutter sich mal Zeit für sich nimmt - keine Mutter muß der Dauerbespaßer und Pausenclown ihrer Kinder sein, und Langweile ist ein guter Motor.

Tai, ich verstehe durchaus, was du sagst, und ja, es stimmt, man macht Kinder nicht autiomatisch zu Lesern oder sonstwas, nur weil man es vormacht.
Andererseits:
Meine eine Tochter wäre auch in einem Haushalt ohne Bücher wohl nie ohne Bücher ausgekommen; da ist sie wie ich.
Die andere Tochter hat gut lesen gelernt, hat gern beim Vorlesen zugehört, aber wer weiß, ob sie selber auch mal zu einem Buch griffe, hätte sie nicht bei uns gesehen,d aß man das auch alltagstauglich und zum Vergnügen KANN - daß es eben nicht nur schulische saure Pflicht ist, lesen zu können?

Vorbild und Erziehung, sprich unser Einfluß werden oft über bewertet - unsere Kinder sind nunmal eigenständige Personen und nicht zwangsläufig so wie wir.
Aber je mehr Angebote, umso besser können sie ich entfalten, und (Vor-)Lesen ist nun gerade ins, das kostengünstig und äußerst familienfreundlich ist - daher sehe ich keinen Grund, es abzuwählen...
Evtl. kann man den Zeitpunkt ändern,wenn Kind gerade eher zu Aktivitäten neigt, ist Vorlesen eben nicht die geeignete Maßnahme, aber abends vordem Einschlafen springen sie oft weniger herum und genießen das traute Miteinander mit einem Elternteil umso mehr?
Aber Du hast Recht: Es gibt Kinder, die haben andere Priroitäten und Bedürfnisse.

Alles zu seiner Zeit - allerdings gebe zu: Deinem Einspruch kann ich leichter folgen als denen, die sich nicht einmal Lesen gönnen aus Angst, was die kinder über sie denken könnten (was wäre denn das überhaupt?? Ich habe nirgends gelesen ,daß jemand seine Kinder hunger, leiden, verbluten ließ, weil das eigene Buch gerade so spannend war - oder?)

Gruß Ursel, DK

 
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