Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von paulita am 28.02.2010, 23:40 Uhr

umgang mit eigenem geld...

hallo
unser großer, kanpp 9, hatte heute eine ziemliche krise: er hat in einem museumsgeschäft ein ferngesteuertes auto gesehen, dass er sich kaufen wollte. das kostete xy euro, einen guten teil seines ersparten. ich habe ihm davon abgeraten, weil die dinger a) recht schnell kaputt gehen und b) er ne menge autos hat und zwar mit denen immer mal wieder spielt - aber eben nicht noch eins braucht. in meinen augen jedenfalls.
er hat sich vom taschengeld ne menge zusammen gespart, eigentlich so gut wie alles - er hat also durchaus ne menge geld. er gibt einfach fast nichts aus. und dennoch hat er (zum zweiten mal im laufe von ca. 1 jahr) ne mittlere krise gekriegt, weil ihm die entscheidung so sehr schwer gefallen ist.

er stand einfach vor der trivialen, aber scheinbar schmerzhaften, wahrheit, dass man entweder geld horten und dann "viel" davon haben kann - oder aber was ausgibt, dafür was schönes (wichtiges, gutes, besonderes...) kauft, dann aber eben weniger geld hat. das hat ihn irgendwie zur verzweiflung gebracht.

er tat mir richtig leid. aber die einsicht ist wichtig, klar. mich hat nur die heftigkeit gewundert, mit der er reagiert hat. er war nicht böse auf jemanden oder so. nur verzweifelt.

kennt ihr das?
lg
paula

 
28 Antworten:

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von sonjaundjustin am 01.03.2010, 0:13 Uhr

Hallo

Ja kenne ich, seeehr gut sogar....
Und da muss man die "gradwanderung" antreten, wie ich finde.

War er danach wirklich der Meinung er möchte das Teil nicht, oder hat er sich von Dir einfach nur überreden lassen und ist deswegen so geknickt?

Ich weiss übrigens wovon ich spreche/ schreibe: mein Sohn ist Mineraliensammler, mittlerweile seit 5 Jahren und hat eigentlich jeden Mineral in jeder erdenklichen Form die es bezahlbar gibt...trotzdem habe ich mir abgewöhnt ihn zu beeinflussen was er kauft und was nicht....kostet einfach zu viele Nerven und ist im Grunde genommen kontraproduktiv.

Die Kinder sollen lernen mit Geld umzugehen, sie sollen lernen: wenn Geld weg dann weg...das lassen wir, aus eigentlich verständlichen Gründen ( haben wird das nicht selber in unserer Ju´gend alle durchgemacht....) nicht zu....
Aaaaber: lieber doch jetzt wo das zustehende Budget noch überschaubar ist, als später wenn wir als Eltern wirklich keinen Einfluss mehr drauf haben.....

Also: auch wenn Du denkst (was ja eigentlich auch richtig ist...seufz...) das das Teil unnütz ist muss es für ihn nicht zutreffen...das einzige was Du damit erreichst ist eine ständige Feilscherei darüber wofür er sein Geld ausgeben "darf"(ohmeinGott...mit Schrecken erinner ich mich an die Pokalphase)

also: mache es wie ich...denke nicht mehr darüber nach wie hart Du für das Geld gearbeitet hast und lass ihn tun was er für richtig hält...

wenigstens im Ansatz habe ich mittlerweile Erfolg damit .... der letzte Mineralienfund ist immerhin schon 3 Monate her...

LG und solidarische Grüsse

Sonja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von teddy.666 am 01.03.2010, 6:35 Uhr

also ich frage mich zuerst, wenn ich deinen beitrag lese, warum hast du dich eingemischt??? es ist doch sein geld und wenn du natürlich anfängst, das ist unnutz, das brauchst du nicht, geht eh schnell kaputt etc..., ist es doch wohl logisch das er verzweifelt ist und nee kriese bekommt.
ich bin der meineung kinder bekommen taschengeld, damit sie sich das kaufen können was sie wollen. meine zwei waren z.b. am samstag unterwegs und junior mußte unbedingt einen pokemonball haben und es durfte net viel rascheln, weil dann ein großer pokemon drin ist. ich dachte mir hoffentlich geht das gut, war aber still geblieben. ende vom lied, jetzt hat er einen pokemonn schon dreimal und war ersichtlich enttäuscht. haben dann ausgemacht, ich verkauf ihn für ihn wieder und er sucht sicht dafür einen neuen bei x-bay aus. nur so können kinder lernen und nicht durch verunsicherungen. sogar die große hat sich das erstemal was von playmobil gekauft, was knapp 10 € gekostet hat. jetzt hat sie nicht mehr viel geld, aber ihr war die sache wichtig und dann ist da ok, obwohl der keller überläuft mit playmobil, aber das kind war glücklich und das war die hauptsache.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Richtig: umgang mit eigenem geld... SEIN Geld...nicht deines...

Antwort von mamaj am 01.03.2010, 7:17 Uhr

Zuerst einmal...Kinder lernen nicht mit Geld umzugehen, wenn wir ihnen ständig sagen was sie davon kaufen dürfen oder nicht....das habe ich auch erst einmal lernen müssen.

Er spart und spart und spart .... SEIN Geld ..... und dann darf er doch nicht kaufen was er will......

Fehlkäufe sind dabei genau so wichtig, wie Dinge zu kaufen an denen man sich lange erfreut oder mit denen man sich einen großen Wunsch erfüllt.

Man muß erst selbst erfahren wie enttäuscht man von Fehlkäufen ist, damit man daraus lernt vor einem Kauf genau zu überlegen...selbst zu überlegen.

Und noch ein Phänomen....
Er ist gefrustet, weil sein gespartes Geld weg ist, wenn er sich etwas kauft?

Was glaubst du wie schnell der Frust weg wäre, wenn er sich selbst mit SEINEM Geld einen Wunsch erfüllen kann, den DU ihm nicht erfüllst....die Freude, sich etwas zu gönnen was Mama für überflüssig hält, ist dann größer als der Frust über das "verlorene" Geld.

Man kann Kinder nicht vor allem beschützen, sie müssen auch mal Fehlschläge hinnehmen.
Man kann sie aber begleiten, und an ihrer Seits stehen und sie trösten, wenn sie selbst merken, wie unsinnig die Geldausgabe war.
Dann dürfen sie sich bei Mama ausweinen, und gemeinsam mit Mama beratschlagen, wie man es beim nächsten Mal besser machen könnte.

Alles Gute
LG
mamaj

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@alle

Antwort von paulita am 01.03.2010, 8:19 Uhr

hallo
zunächst danke für eure postings.
aber ich bin etwas geplättet...was für ein vorwurfs-ton, z.t. jedenfalls! natürlich ist das SEIN geld, natürlich habe ich ihm das ding nicht abfällig "schlecht" geredet, natürlich ist es wichtig, dass er SEINE erfahrungen macht, natürlich lernt er so den umgang mit geld....und natürlich haben wir dann gemeinsam lang + breit, mit und ohne tränen, mit trost und verständnis über die sache beraten. wie kommt ihr dazu, dass ich ihm z.b. "ständig sage, was er sich kaufen kann" (@mamaj). ????? aber taschengeld geben heißt für mich eben nicht, dass er mir vollkommen egal ist, was er wie davon kauft. und auch nicht, dass es ihm vollkommen egal ist, was ich davon halte. er hat mich um meine einschätzung gefragt - ob ich meine, dass er sich das kaufen soll.
er hat durchaus schon sagen gegen meinen rat gekauft. aber davor stand ein drüber-nachdenken-müssen. wie immer. genauso wie auch dieses mal.

also, leute, mal so generell: haltet doch den vorwurfs-ball flach.

ansonsten: nochmals danke für die rückmeldungen!
lg
paula

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich stimme den Anderen zu

Antwort von Trini am 01.03.2010, 8:28 Uhr

Wenn die lieben Kinder jede Woche ihr Taschengeld verfressen, macht uns das nichts aus.

Sparen sie eine lange Zeit und kaufen dann dafür "Schrott" (in unseren Augen), tut es uns weh.
Was hasse ich die Gogos und Yu-Gi-Oh Karten.
Aber, im Moment des Kaufes war der Sohn darüber sehr glücklich.

Was ganz anderes sind Gelder, die die Kinder zum Geburtstag bekommen. Da habe ich schon ein Auge drauf.
Aber das Taschengeld dürfen sie "versenken".

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@paulita

Antwort von glückskugel am 01.03.2010, 8:34 Uhr

Ja, der Umgangston in diesem Forum ist manchmal echt krass. Bei verschiedenen Themen. Ist meiner Meinung nach in fast keinem der Foren so schlimm wie hier bei der Grundschule.

Zur Sache:

Ich berate meine Tochter auch in Taschengeldangelegenheiten. Und ich habe ihr auch schon Sachen "verboten". Denn manchmal geht es ja nicht nur um das Geld sondern auch um den Platz im Kinderzimmer. Da erlaube ich auch vom Taschengeld nicht den Kauf von "Gerümpel". Sorry, manche werden mich jetzt steinigen, aber ich mache es eben so.

Taschengeld ist eh eine schwierige Problematik. Meine Tochter bekommt oft Geld von Oma zugesteckt. Sie hat inzwischen über 100 Euro. Und das ist deutlich zu viel, um es für irgend einen Plunder auszugeben.

Trotzdem bin ich mir sehr sehr sicher, dass meine Tochter den Umgang mit Geld lernt. Aber mir sind auch soziale Aspekte (Kinderarbeit) oder ökologische Aspekte (das hundertste Plastikspielzeug) oder pädagogische Aspekte (das zwanzigste Nintendo DS Spiel) wichtig. Und genau das vermittle ich auch meiner Tochter. Das halte ich für wichtiger als die absoltue Freiheit beim Taschengeld ausgeben.

LG,
Stefanie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Also ich finde das "Einmischen" schon OK...

Antwort von MM am 01.03.2010, 8:56 Uhr

... - sie hat ja nicht gesagt, er "soll" es sich nicht kaufen, sondern ein paar Aspekte zu bedenken gegeben, ihre eigene Sicht der Dinge kundgetan.

Das finde ich nicht nur legitim, sondern auch durchaus wichtig! Denn man KANN (auch als Erwachsener mitunter nicht) manchmal einfach nicht alle Aspekte bedenken und dann ist es gut, wenn einem jemand Nahestehendes seine Meinung sagt bzw. Denkanstösse gibt. UNd es sind ja auch sachliche Informationen (z.B. dass die Teile schnell kaputt gehen, wüsste er vielleicht sonst gar nicht!).

Ich meine, wenn ich eine grösser Anschaffung erwäge, die einen Grossteile des Ersparten verschlingen würde, dann gehe ich auch nicht nur nach dem spontanen Gefühl (auch wenn ich sonst recht impulsiv bin), sondern berate mich mit jemand, sammle Informationen, Erfahrungsberichte über das Produkt, ob es OK ist, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt usw. Und ich finde es gut, wenn jeman aus der Familie mir sagt, warum er sich das Teil nicht kaufen würde, weil... Klar, letzten Endes entscheide ich eh selber, aber ich bin der Meinung, dass Kinder auch dieses Abwägen und Meinungen/Infos einholen mitbekommen und lernen sollten. Insofern ist es eigentlich doch gar nicht so schlecht, dass er so "unentschlossen" ist - denn es bedeutet, dass er wohl wirklich Pro und Contra abwägt und merkt, dass das halt nicht so einfach ist.

Ich würde ihm wohl etwas in dem Sinne sagen, dass uns Eltern das auch manchmal so geht, wenn wir überlegen was Grösseres zu kaufen, dass wir überlegen, ob es das wirklich wert ist, und was wenn es dann bald kaputt ist und wir aber deswegen kein Geld für andere schöne Dinge haben... usw. - und dass es normal und OK ist und er halt trotz allem letztendlich zu einer Entscheidung kommt (kommen "muss" - da vielleicht das Teil sonst nicht mehr erhältlich oder sonstwas)... Aber grundsätzlich sehe ich das eher positiv. Besser, als würde er hurra-mässig ohne Überlegen so etwas kaufen und dann jammern, dass das Geld futsch ist. So wie es jetzt ist, merkt man zumindest, dass er nachdenkt und verschiedne Aspekte abwägt - ist doch wichtig fürs Leben :-)!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Paulita, hab gerade oben geschrieben...

Antwort von MM am 01.03.2010, 8:58 Uhr

... finde auch den Vorwurf daneben! Gruss, M.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@paulita

Antwort von stella_die_erste am 01.03.2010, 9:07 Uhr

Ich finde es völlig richtig, wie Du gehandelt hast und mache es bei meinem Kind genauso: ich rate ihm zu etwas, überlasse ihm aber die Entscheidung.

Nur so lernen Menschen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Man muß einem Kind schon nahelegen, darüber nachzudenken, ob es das Teil nun wirklich "braucht" und sein Geld DAFÜR ausgeben möchte-eben, damit dieser Denkprozess in Gang kommt, wie es bei Deinem Sohn der Fall war.

Mir geht es manchmal heute noch so, ich möchte mir etwas (meist teueres) kaufen und weiß zwar, daß der Preis in keiner Relation zum Kaufobjekt steht, möchte es aber trotzdem haben, obwohl mir mein Geld leid tut ;-)
Und das ist auch gut so. Hat mich schon vor eininge Unvernunftskäufen bewahrt.

Was das alles mit "einmischen" zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel.

Letztendlich sind es doch genau die Leute, die schon in jungen Jahren nicht den Wert des Geldes kennengelernt haben und später ihre Prioritäten falsch setzen, ihr Geld für unsinnige Dinge ausgeben und daraus resultierend oft "auf Pump" leben. Wie sowas ausgeht, weiß man ja.

Alles im Leben muß man lernen und wie soll das gehen, wenn man Kinder nicht zu kritischem Konsumverhalten anleitet?

Ich bin jedenfalls froh, daß mein Kind sich keine Sammelkarten mit Monstern und Süßigkeiten (die gibt es auch so) vom Taschengeld kauft, sondern sinnvolle Dinge. Und zwar aus eigener Vernunft.

Was das Forum hier angeht: oft habe ich den Eindruck, das Ausgangsposting wird gar nicht VERSTANDEN..

Stella

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@paulita

Antwort von mamaj am 01.03.2010, 9:09 Uhr

Es sollte nicht vorwurfsvoll rüber kommen...tut mir leid.

Das Problem ist....gibt man Ratschläge und verpackt sie in Watte, dann kommen sie oft einfach nicht an, gibt man Ratschläge im direkten Ton....klingen sie oft vorwurfsvoll.

Ich schreibe oft schon dazu, das ich es niemals vorwurfsvoll oder belehrend meine...manchmal vergesse ich es. Sorry!

Dennoch finde ich das dies:

"... aber taschengeld geben heißt für mich eben nicht, dass er mir vollkommen egal ist, was er wie davon kauft...."

und dies:

"...und auch nicht, dass es ihm vollkommen egal ist, was ich davon halte..."

2 Paar Schuhe sind.

Natürlich darf und soll er um Rat fragen, natürlich ist deine Meinung wichtig.
Dennoch bin ich der Ansicht, das man als Mutter auch mal einfach die Meinung und den Wunsch des Kindes gelten lassen sollte...ohne Kommentar.
Damit meine ich nicht, das du ihn ständig bevormundest....sondern einfach, das man nicht IMMER alles ausdiskutieren muß, nicht immer alles abwägen muß, sondern dem Kind auch mal die Freiheit geben sollte, selbst zu entscheiden.

Und schön ist es fürs Kind, wenn man bei seinen Entscheidungen das Gefühl hat, Mama ist auch dann für mich da, wenn ich sauer darüber bin, wenn meine Entscheidung falsch war.

Okay, zu Erklärung:

Dein Thema ist mir nämlich nicht fremd :-))

Unsere Tochter hat mich auch ständig gefragt, was ich von dem halte was sie kaufen möchte....kaufte dann lange immer genau das, was ich für richtig hielt....und war anschließend schon des öfteren enttäuscht.
Dennoch war es ihr Taschengeld, und sie war traurig, dass der Geldbeutel leer war, sie aber letztendlich nicht das gekauft hat, was SIE wollte....sondern das, was ich ihr geraten hatte, weil sie sich nicht entscheiden konnte und wollte.

Irgendwann habe ich gesagt...ich weiß es nicht, ich kann mich auch nicht entscheiden, wenn sie es doch möchte, dann soll sie es kaufen..Punkt.

Anschließend habe ich mich mit ihr gefreut (auch wenn ich es noch so unnötig fand)....so war sie zufrieden und ist durch ihre selbstständige Entscheidung selbstbewußter geworden.

Natürlich erlaube ich mir mal zu sagen...die Farbe des Pullis steht dir aber nicht so, das Buch finde ich nicht so interessant, die Zeitschrift finde ich überflüssig...wenn sie es aber dennoch kauft, dann kann ich mittlerweile auch damit umgehen.

Merkt sie dann hinterher...Mama hatte eventuell doch recht...dann sage ich ihr, dass die Erfahrung ihres Fehrlkaufs einfach zum Leben dazu gehört...solange es sich dabei nicht um hunderte von Euros handelt.
Sie soll halt beimm nächsten mal eine Minute länger nachdenken....

Also nochmal...es war nicht vorwurfsvoll gemeint.

LG
mamaj

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von Graupapagei3 am 01.03.2010, 9:21 Uhr

Hm also ich nehme durchaus Einfluß darauf, was vom Taschengeld gekauft wird. Es gibt Dinge, die sind tabu - wie z.B. irgendwelche schwachsinnigen Pokemon Karten o.ä. und die dürfen auch nicht vom Taschengeld gekauft werden.

Haben die Kinder auch so akzeptiert.

Bei anderen Dingen haben wir dann mal dezent darauf hingewiesen, dass der Kauf vielleicht von einem höheren Sparziel abhält und Kind eben wieder ein Stück zurückwirft. Manchmal wurde dann trotzdem gekauft, was ich völlig ok finde und manchmal eben nicht.

Ich glaube schon, dass es sinnvoll ist, das Kind anzuregen, über den Sinn einer Ausgabe nachzudenken und dann eben bewusst eine Entscheidung zu treffen.

Ach so das fleißige Sparen wurde belohnt - Sohn (6.Klasse) hat sich vom ersparten Taschengeld, Auftrittsgeld und Geburtstagsgeld der letzten Jahre vor zwei Wochen seinen eigenen Laptop gekauft. Und hat schon wieder die nächsten Sparziele.

Für Süßigkeiten wurde bei uns übrigens noch nie Taschengeld investiert, da reicht ihnen offensichtlich das, was es zu Hause mal gibt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ok, ok...:-)

Antwort von paulita am 01.03.2010, 9:22 Uhr

liebe alle
danke für die weiteren postings und auch erklärungen. super, wenn wir wieder auf einen guten ton kommen! :-)

ja, es ist ein abwägen. mir geht es darum, meinen kindern das nachdenken über geld/ausgaben zu vermitteln - aber auch den spaß daran, sich mit geld etwas gutes zu tun. was "das gute" für jeden heißt, das kann schon sehr unterschiedlich sein. das überlasse ich nicht leichtfertig meinen kindern allein, aber ich versuche schon, zu verstehen und zu respektieren, wie sie sich letztlich entscheiden. wenn mein sohn letztlich meint, er will sich dieses eine - weitere! - ferngesteuerte auto kaufen: OK. aber er sollte ein wenig drüber nachgedacht haben. und so ist es nun auch: wir werden heute gemeinsam losziehen und ein bisschen preise vergleichen. und er will ein paar extra-aufgaben im haushalt übernehmen, für die es bei uns extra-geld gibt (auto von innen putzen!). so gönnt er sich was und macht wieder ein paar euros gut, die er ausgibt. denn das scheint sein dilemma zu sein: sich was gönnen, dafür aber weniger geld haben. mich hat, ich wiederhole es, nur die heftigkeit seiner verzweiflung gewundert. andererseits: so ist er manchmal. ein gefühlsbetonter junger mann. gibt schlimmeres. :-)

lg + nochmals danke!
paula

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ Stella - das sehe ich anders

Antwort von Trini am 01.03.2010, 9:34 Uhr

Wenn Kinder nicht die Chance haben, kleine Fehler zu machen bei Kaufentscheidungen, ist die Gefahr sehr viel größer, dass sie als junge Erwachsene große Fehler machen, wenn sie das erste selbst verdiente Geld für "sinnlose" Dinge ausgeben.

Und, dass es Süßigkeiten einfach so gibt, hilft den Kindern auch nicht, das Entscheiden zu lernen.

Diese Entscheidungen gehören zum Leben einfach dazu: Gehe ich jetzt mit meinen Freunden ins Café und gebe für einen Latte Macchiato so viel aus, wie im Supermarkt für ein ganzes Pfund Kaffe???
Kaufe ich mir uns meinen Lieben ein Eis am Stand oder eine ganze Packung im Laden?
Ich finde, diese "Geldverschwendung" gehört in einem gewissen Maße zur Lebensqualität.
Und, das muss Kind lernen.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Trini, Du hast mein Post gelesen, ja?

Antwort von stella_die_erste am 01.03.2010, 9:47 Uhr

Genau das habe ich geschrieben.

Lies bitte meinen Beitrag nochmals. Danke.

Süßigkeiten sind Genußmittel, genau wie mein Kaffee, den ich zuhause trinke. Auf den spare ich schließlich auch nicht. Abgesehen davon ist bei uns niemand so wild auf Süßes, daß das überhaupt ein Thema wäre. Wir haben auch kaum etwas hier, weil es niemand haben möchte.


Stella

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von Daniela97 am 01.03.2010, 9:49 Uhr

Den Zwiespalt kann ich sehr gut nachvollziehen.

Meine Tochter hortet ihr Geld auch am liebsten, aber manchmal sind schon Momente dabei, wo sie es bereitwillig verprasst.

Dieses WE z.b., sie sammelt sehr gerne diese Filly Pferde. Naja, sie wußte jetzt durch eine Freundin, das es davon auch eine Dose mit einem ganz besonderem Pferd gibt. Kostenpunkt 10,--EUR. In meinen Augen völlig überteuert. Ich habe ihr auch gesagt, das es mir zu teuer ist, um es ihr mal eben nebenbei zu kaufen. Ihr war es aber so wichtig, das sie bereit war, ihr Taschengeld dafür zu opfern.

Kind war so stolz und glücklich und letztendlich wir auch.

Aber: Ich erkläre meiner Tochter auch, wenn etwas echter Ramsch ist. Wenn sie es dann immer noch kaufen möchte, dann soll es so sein!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dann habe ich Dich mis(t)verstanden.

Antwort von Trini am 01.03.2010, 10:01 Uhr

Ich dachte, Du meinst, die jungen Menschen, die schon als Kinder ihr Geld verdaddelt haben, tun dies als Erwachsene immer noch.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Antwort von supermampfi am 01.03.2010, 10:04 Uhr

Mein Sohn (7) darf sein Taschengeld nicht "versenken". Er soll lernen, damit umzugehen. Und dabei helfe ich ihm. Sinnlos raushauen? Nein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld... - muß er erst lernen!

Antwort von supermampfi am 01.03.2010, 10:14 Uhr

Hi!
Könnte meiner sein - er liebt ferngesteuerte Autos :-)
Kinder sind manchmal überfordert, wenn es ums Ausgeben oder nicht, sparen oder nicht geht...
Dein Sohn lernt, mit Geld umzugehen - und das ist nicht einfach. Es ist völlig OK, wenn Du ihn auf die Qualität aufmerksam machst. Er muß lernen, zu sehen, was gut ist oder nicht. Und was rausgeschmissenes Geld wäre. Und dazu gehört auch die Erkenntniss: Wenn ich viel Geld ausgebe, habe ich nicht mehr viel ;-)
Trotz allem "darf" ein Kind auch mal was sinnloses kaufen, finde ich. Mein Sohn hat sich für 2 Euro ein Plastikauto gekauft und sich grün geärgert, als es nach kurzem Spielen auseinandergefallen ist. So lernt er schon früh, was gut ist und was nicht.
Ich finde es völlig OK, wie Du das gehändelt hast.

An die Kritiker:
Bloß weil ein Kind nun Taschengeld hat, bedeutet das nicht, daß es damit umgehen kann. Es braucht Hilfe! Und wie soll es den Umgang damit lernen, wenn es das Geld sinnlos raushauen darf? Das ist doch nicht der Sinn vom Taschengeld. Mein Sohn darf zwischendurch Süßis kaufen oder mal ein Auto oder Zeitschrift, aber trotz allem habe ich noch den "Finger drauf". Ansonsten hätten wir hier 10 ferngesteuerte Autos rumstehen *lach*
Unser Sohn (7) darf sich im Moment - von seinem Geld! - noch nicht sein heißgeliebtes ferngesteuertes Auto kaufen - er soll damit bis Sommer warten, wenn er damit draußen fahren kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von +emfut+ am 01.03.2010, 11:02 Uhr

Ich glaube, da geht es gar nicht so sehr um die Frage "Einmischen oder nicht einmischen". Das Problem bei Paulas Sohn interpretiere ich eher als nahen Verwandten des "Entscheidungsproblems".

(Übrigens: Mir fiel erst kürzlich auf, daß genau in dem Alter wohl eine Art "Entwicklungsschub" in der Richtung stattfindet. Zumindest haben wir in der Schulbücherei festgestellt, daß es immer wieder die Drittklässler sind, die sich schwer damit tun, ein Buch zum Ausleihen auszusuchen. Die jüngeren Kinder sind da die Spontanen - die finden ein Buch, nehmen es und feddich, da wird dann auch nicht mehr groß drüber nachgedacht. Die älteren Kinder gehen rationaler und überlegter an die Sache ran. Aber in dem Übergang zwischen dem kindlichen "ich will das SOFORT" und den eher erwachsenen Überlegungen für die Zukunft "möglicherweise ist das Buch nächste Woche ausgeliehen oder ich vergesse, daß ich das wollte" entstehen innere Konflikte, mit denen man erstmal umgehen können muß.)

Kinder müssen lernen, daß eine Entscheidung für EINE Sache oftmals den Verzicht auf eine ANDERE Sache bedeutet. Am Wochenende erst erlebt: Temi hatte zu seinem Geburtstag eingeladen, und leider war ein eingeladenes Mädchen auch noch auf einem gleichzeitig stattfindenden anderen Geburtstag eingeladen. Das arme Mädel war ziemlich verzweifelt bei der Entscheidung, auf welchen Geburtstag es jetzt geht.

Die "Geld oder Auto"-Entscheidung geht ja noch einen Tick weiter: Ein Auto ist toll und das will man haben - die Instant-Befriedigung. Aber Geld ist ja viel mehr. Geld ist Träume, Möglichkeiten, Chancen, Optionen - aber eben in der Zukunft. Was, wenn nächste Woche noch ein viel, viel cooleres Auto im Laden steht, und man hat das Geld schon ausgegeben? Was, wenn das Auto tatsächlich kaputt geht, und das Geld ist weg? Aber was, wenn man kein cooleres Auto findet, dann hat man Wochen vertan, in denen man DIESES Auto schon hätte haben können.

Ich schätze Paulas Sohn so ein, daß die Einmischung das geringste Problem war. Vielleicht haben Paulas Bedenken seine eigenen Ängste verbalisiert und offengelegt. Aber das muß ja nichts Schlechtes sein.

Da kann man eigentlich nur das Kind in den Arm nehmen und sagen, daß man diese Verzweiflung verstehen kann. Vielleicht eine Lösung anbieten zum Thema "Wie treffe ich eine Entscheidung": Einmal drüber schlafen, eine Pro-und-Kontra-Liste anfertigen, noch mehr Rat/Meinungen einholen. Aber der Lernprozess, daß Geld nur einmal ausgegeben werden kann, ist schwer und tut manchmal einfach bissi weh.

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von Florant am 01.03.2010, 11:05 Uhr

Thema Taschengeld. Also unsere 2 Jungs wissen genau
wann und was Freitag ist :-))) Taschengeldtag.
Das vergessen sie auch nie, *lach*! Bin eigentlich selbst kein großer Fan davon gewesen. Aber immer die Fragereien im Supermarkt nach Zeitschriften, Pokemons und Yu Gi Oh! ´s Karten etc. war nicht nur für mich lässtig. Auch für die Kinder war diese ewige Fragerei unangenehm. Also haben wir dann das heissgeliebte Taschengeld eingeführt. Anfangs gab´s für den kleinen Bruder weniger. Haben das aber der Gerechtigkeit wegen geändert, weil er schnell mitgekriegt hat, dass der Größere sich "mehr" leisten kann. Schließlich haben sie ja Preise, etc. verglichen, an den Regalen. Die erste Zeit wurde das Geld bei der nächstbesten Gelegenheit umgesetzt. Irgendwann sind sie dann clevererweise drauf gekommen, das Geld zusammen zu legen, irgendwann dann auch mal SOGAR zu sparen, für was Größeres.
Natürlich versuch ich schon drauf einzuwirken. Manchmal sehen sie´s dann wie ich, manchmal eben nicht. Es ist IHR Geld. Wenn ich einen Pullover für mich schön finde, kauf ich den mir auch. Von MEINEM Geld. Da hat mir keiner reinzureden. Oder wenn mein Mann ein Navi "braucht", kauft er sich´s. Es ist SEIN Geld. Was ich gut finde, muss meinen Kindern noch lange nicht gefallen, aber eben auch umgekehrt! Das regt mich immer auf beim Thema Sammelkarten. Mutti´s Leidenschaft für Sammeltassen oder Schuhe oder künstlichen Fingernägeln oder oder oder, ist ja auch nicht gerade prickelnd. Wo bleibt denn der Sinn des Taschengeldes, wenn ich vorschreibe, was das Kind davon kaufen darf/soll. Dann brauch ich kein Taschengeld zu geben !!!! Wie der Name schon sagt TASCHENgeld. Hab ich in der Tasche und geb´s für meine Bedürfnisse aus.
Wie soll denn die vielgerühmte Selbstständigkeit (hier bezogen auf´s Geld) eintreten, wenn ich wieder reinrede und wieder bestimme.
Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@emfut

Antwort von paulita am 01.03.2010, 11:07 Uhr

exakt, elisabeth, so ist es. irgendwie erlebe ich das bei unserem großen derzeit öfter, dass er sich mit entscheidungen plagt. oder zumindest das abwägen, das hin-und-her bewusster und länger dauert als noch vor einiger zeit. auch ich finde, dass das gut so ist.

lg!
paula

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@emfut

Antwort von Foreignmother am 01.03.2010, 11:09 Uhr

Hallo Elisabeth,

vielen Dank fuer Deinen besonders schoenen Beitrag. Aehnliches ging mir auch durch den Kopf, aber ich haette es nicht so schoen ausdruecken koennen.

Gruss
FM

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nicht nur Taschengeld,...

Antwort von Florant am 01.03.2010, 11:12 Uhr

...Ich glaube, dass gerade die, die ständig an der kurzen Leine gegängelt werden, später wenn sie endlich mal allein entscheiden dürfen und losgelassen sind, eher über die Strenge schlagen, weil sie dann vermeindlich frei entscheiden dürfen. Aber das ist schon wieder das nächste Thema. Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...

Antwort von Florant am 01.03.2010, 11:25 Uhr

Liest sich so für mich, dass er nun endlich sein schwer erspartes Taschengeld für ein, in Deinen Augen, überflüssiges Spielzeug ausgeben wollte. Nun hatte er also endlich mehr Geld für was Größeres, Teueres und in der Situation hast du ihm abgeraten, redest wieder rein. Also nochmal: Obwohl er doch soo mühsam gespart hat und glücklich meinte: "So! Jetzt kann ich´s mir leisten, Jippie, nun aber los!", hast Du das Objekt seiner Begierde madig und ihn unbewußt klein gemacht.
Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@florant

Antwort von glückskugel am 01.03.2010, 13:08 Uhr

Mooooment! Da hast Du wohl nicht richtig gelesen. Es war nicht ein "Objekt der Begierde" für das er monatelang gespart hat. Es war eine spontane Regung in einem Museumsshop. Und da bin ich einfach der Meinung, dass man da als Mutter zumindest einen Rat geben kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: umgang mit eigenem geld...?????

Antwort von Tathogo am 01.03.2010, 13:28 Uhr

Habe bis jetzt nur das Ausgangsposting gelesen...da steht es doch schon :Umgang mit dem EIGENEN Geld...

Ich verstehe nicht warum du ihm das Auto"ausgeredet" hast?????

Ich denke er hat sein Taschengeld gespart...endlich findet er was was er sich kaufen möchte und dann darf ers nicht weil DU es unsinnig findest????

...der arme Kerl.

Taschengeld ist Taschengeld(TASCHEN-Geld)-meine Kinder können sich dafür kaufen was sie wollen-das geht mich nichts an..und wenns das 10000.Auto ist oder das 10000 Kuscheltier oder sonst für ein "Plunder"(in meinen Augen!).

Klar muss man sich vielleicht mal auf die Zunge beissen,wenn dann wieder ne Anschaffung gemacht wird die in den Augen von Mama so gar nicht geht,aber nur so lernen die Kinder doch mit dem Geld umzugehen...meine Tochter hat früher auch alles für snnlocen Tünnef(in meinen Augen wie gesagt) ausgegeben,mittlerweile ist sie ne echt kritsiche "Einkäuferin" geworden...sie ist 12...;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

PS:

Antwort von Tathogo am 01.03.2010, 13:36 Uhr

...und bevor jetzt wieder irgendwelche:"Der Ton hier ist unmöglich" und "seid doch nicht so vorwurfsvoll " Stimmen kommen:

Es liegt mir fern hier irgendwem irgendwas vorzuwerfen...ich schreibe nur was ich meine...

Das einige hier extrem empfindlich sind ist nicht mein Problem...



.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @glückskugel

Antwort von Florant am 01.03.2010, 13:49 Uhr

Doch, habe schon richtig gelesen.
Natürlich war es in diesem Moment ein "Begierdeobjekt". Er fand es super, nur leider seine Mutter nicht. Natürlich gibt man als Mutter einen Rat. Mach ich ja auch. Man sollte sich nur ab und zu zurücknehmen. Der Punkt ist der, dass er sicher immer wieder gesagt bekommen hat, er solle sein Taschengeld lieber sparen. Dann kann er sich auch etwas Größeres/Teures leisten... Genau das hat er versucht. Er hat es seiner Mutter, sich natürlich auch, recht gemacht, hat also gespart. Und jetzt, wo er sich doch ans Sparen, also an die gewünschte Regel der Mutter gehalten hat, will er´s ausgeben. Sein Geld. Für seinen Wunsch, welcher auch spontan sein kann. Und dann soll er möglichst wieder nicht. Also bitte. Ist doch klar, dass er da steht und sich schwer tut. Weil die Mutter ihm unbewusst ihren Willen suggeriert. Klar, dass er selbst hin und her gerissen ist, bei all dem Gerede. Das wird ihn verfolgen, ihn immer wieder passieren, sein Leben lang. Mutti könnt es ja nicht gut finden.... Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.