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Geschrieben von Gold-Locke am 01.06.2016, 19:20 Uhr

Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Hallo,
ich bin Grundschullehrerin und wir überlegen an meiner Schule gerade, in Klasse 1 und ev. 2 die Hausaufgaben komplett abzuschaffen und dafür pro Klasse ca. 2 Wochenstunden mehr im Unterricht als sog. Lernzeit einzuplanen.
Findet ihr das als Eltern gut oder nicht so gut ? Wie steht es mit Klasse 3 und 4 ?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Liebe Grüße, Gold-Locke

 
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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 19:53 Uhr

Ich bin da sicher nicht der Maßstab, habe aber für mich eine ganz klare Entscheidung getroffen.

Mich interessiert die Schule meiner Kinder und ihr Wissensstand. Ich habe lange nach den Hausaufgaben geschaut, Fehler besprochen und erklärt, Defizite geübt und war immer extrem nah am Schulstoff dran.

Meine Theorie ist, dass bei 25 Kindern in der Klasse maximal 5 die Hausaufgaben vorlesen können. Wenn dann nicht eines meiner Kinder zufällig dran war, wären die Fehler ggf. nicht aufgefallen.... hatte meine Tochter mal in Englisch: einen kompletten Aufsatz hat sie man im Plural mans statt men geschrieben...

Ich weiß, dass das die Lehrer über den tatsächlichen Leistungsstand täuscht, war und ist mir egal...

Ich hatte das Glück, dass ich es mir leisten konnte, die Kinder nur auf klassische Halbtagsschulen schicken zu können und ich das Bildungsniveau habe, sie auch heute noch in den Klassen 7 und 10 zu unterstützen...

Ich habe quasi tägliche Nachhilfe erteilt, meine Kinder haben nicht gemeckert und sind heute tatsächlich dankbar dafür.

Von mir bekämst Du also ein dickes NEIN, aber da ja viele Eltern den Ganztag wünschen ( das ist wertungsfrei), sind auch einige vielleicht froh, die Hausaufgaben auszulagern.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 19:58 Uhr

Ich stehe den Lernzeiten und Wochenplänen anderer Schulen kritisch gegenüber.

Gerade Kind 2 wäre mit dieser Selbstorganisation echt überfordert gewesen.
Er braucht klare Strukturen und Vorgaben, quasi eine externe Steuerung.

Er selbst hätte sich die Struktur gerade in dr Grundschule nicht geben können.
Und wenn mehrere Kinder damit Schwierigkeiten haben, könnte ich mir vorstellen, dass das die Kontrollkapazitäten der Lehrer stark beansprucht oder gar überfordert....

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Gold-Locke am 01.06.2016, 20:12 Uhr

Es geht ja in keinster Weise um Wochenpläne und auch nicht um die Organisationsform der Lernzeit, sondern nur um die Frage: HA ja oder nein. Es gibt auch Eltern, die das als enorme Entlasstung und Entspannung der häuslichen Situation sehen.
Wir wollen auch keine Ganztagsschule werden. Es geht um 2 Stunden mehr pro Woche. Statt 21 Stunden hätten die Kinder dann 23 Stunden, das entspricht 4 bis 5 Stunden Unterricht täglich. Die Kinder wären also bei uns zwischen 11.30 Uhr und 12.30 Uhr fertig. Die anschließende Mittagsbetreuung ist bei uns freiwillig und auch nur für einzelne Tage, alle Tage oder eben gar nicht buchbar.

LG, Gold-Locke

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 20:22 Uhr

Ich selbst und auch meine Kinder empfinden Hausaufgaben nicht als Belastung.
Ich bin da zuviel Kontrollfreak und würde mir das Erarbeitete vorlegen lassen.

Wenn den Kindern klar kommuniziert wird, dass sie keine Hausaufgaben aufhaben und mit Unterrichtsschluss mit der Schule fertig sind, hätte ich sicher Diskussionen zu Hause, wenn ich Defizite aufarbeiten wollte. So handhaben das hier nämlich einige Ganztagsschulen und die Eltern verzweifeln über falsch bearbeiteten Aufgaben.

Sollte dieser Hinweis ausbleiben, könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass das Modell zum Familienfrieden beitragen kann.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 20:22 Uhr

Ich selbst und auch meine Kinder empfinden Hausaufgaben nicht als Belastung.
Ich bin da zuviel Kontrollfreak und würde mir das Erarbeitete vorlegen lassen.

Wenn den Kindern klar kommuniziert wird, dass sie keine Hausaufgaben aufhaben und mit Unterrichtsschluss mit der Schule fertig sind, hätte ich sicher Diskussionen zu Hause, wenn ich Defizite aufarbeiten wollte. So handhaben das hier nämlich einige Ganztagsschulen und die Eltern verzweifeln über falsch bearbeiteten Aufgaben.

Sollte dieser Hinweis ausbleiben, könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass das Modell zum Familienfrieden beitragen kann.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Hexchen38 am 01.06.2016, 20:44 Uhr

Ich bin für die Abschaffung der Hausaufgaben ohne Erhöhung der Lernzeit bei Kindern, die das nicht brauchen. Sie sollen andere Dinge machen dürfen, z.B. sich entspannen. Einige Kinder (in der Regel die, die im Unterricht eher Arbeit vermeiden) tut die Lernzeit gut. Ich wäre für individuelle Regelung an Arbeitsverhalten und Übungsbedarf angepasst.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Turbinchen21 am 01.06.2016, 21:02 Uhr

Hallo

Mein Sohn ist 8 Jahre und geht in die 2. Klasse auf eine Halbtagesgrundschule. Wir haben sehr selten Hausaufgaben auf und wenn meist lesen. Unsere Lehrerin sagt das ihr zuviel Zeit von der Stunde für die Hausaufgaben verloren geht, aufschreiben und kontrollieren. Ich finde also den Verzicht auf Hausaufgaben gut nun aber das ABER. Als Mutter bzw. Eltern will ich schon wissen was mein Kind in der Schule macht bzw. lernt und ob er irgendwo Probleme hat und Hilfe braucht. Es müsste halt in bestimmten Abständen für die Eltern eine Info geben wir der lern Stand ist , ca alle 3/4 Wochen wäre schön.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 21:07 Uhr

Ich weiß nicht, ob nicht alleine folgende Hinweise reichen könnten:

Liebe Eltern, auch wenn es keine Hausaufgaben gibt, entbindet es Sie nicht von der Pflicht, regelmäßig die Unterlagen durchzuschauen.

Liebe Kinder, Ihr habt keine Hausaufgaben auf. Wenn Eure Eltern daheim aber noch mit Euch üben möchten, nutzt diese Chance und lernt noch ein wenig mit ihnen. Die Schule sollte nicht mit Verlassen des Gebäudes vergessen sein!

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von lali77 am 01.06.2016, 21:07 Uhr

Hallo, ich bin Mutter einer noch Viertklässlerin und vorsitzende Elternvertreterin unserer Klasse. Wenn ich alle Eltern befragen würde, käme ein Ergebnis 50:50 raus. Und so sieht es sicher auch in eurer Schule aus.

Meine Idee wäre: probiert es aus! Beschließt es auf der Gesamtkonferenz und führt es mal 1-2 Jahre (?) durch. Es wird immer Eltern geben, die diese Entscheidung kritisch sehen und welche, die es positiv auffassen!

LG Jenny

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 01.06.2016, 21:13 Uhr

Der Hintergrund meiner Formulierung ist:

Ich hörte von einer Schule mit Ganztagsbetreuung, in der die Kinder 1 Stunde Zeit für due Hausaufgaben hatten.
Ob die Hausaufgaben sauber, richtig und vollständig bearbeitet wurden, wurde nicht kontrolliert.
Aber den Kindern wurde gesagt, dass sie nach 1 Stunde in der Schule fertig sind und zu Hause nicht mehr lernen müssten.

Die Eltern sind über manchen Hausaufgaben verzweifelt und die Kinder haben die Korrektur der Aufgaben verweigert, weil die Schule ja gesagt hat, sie müssten nichts mehr tun....

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Steffi528 am 01.06.2016, 21:31 Uhr

Ich fände es gut, wenn ab Klasse 3 dann Hausaufgaben zur Vorbereitung der weiterführenden Schule eingeführt werden.

Wir haben hier eh verlässliche Grundschule, das heißt, die Kinder können bis zur 5. Stunde bleiben. Das entspannt definitiv dann die Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Ich bin für die Hausaufgaben

Antwort von Marianna81 am 01.06.2016, 22:07 Uhr

es kommt sehr auf das Kind an. Für meinen Sohn wäre es definitiv nichts. ausserdem will ich auch als Mutter (Eltern) wissen was genau in der Schule passiert, wie was bearbeitet wird etc. In der ersten Klasse hätte es mein Kind nicht geschafft es mir genau zu beschreiben.
Und es ist auch die Frage: wie wollt ihr als Lehrer mit den Eltern über den Stoff kommunizieren? Falls es keine Hausaufgaben geben soll?
lg

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KKM hat es alles sehr gut zusammen gefasst

Antwort von Marianna81 am 01.06.2016, 22:12 Uhr

...

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Häsle am 01.06.2016, 22:18 Uhr

Wenn meine Tochter (4. Klasse) ihre Hausaufgaben nicht daheim machen würde, hätte ich wohl keine Ahnung, was für einen Mist sie oft fabriziert. So schaue ich mir die Aufgaben an und lasse sie verbessern. Sonst hätte sie nicht nur in Deutsch, sondern auch in Mathe große Lücken.
Es kommt öfter vor, dass sie Dinge erst versteht, wenn ich sie ihr daheim nochmal erkläre. Und sie ist da kein Einzelfall.

Ich bekomme ab und zu mal die Hefte zu sehen, die sie für die Wochenplan-Aufgaben in der Schule benutzt. Gruselig. Der Lehrer schafft es nicht, alle Aufgaben auf Fehler zu kontrollieren. Ich sehe wenig Sinn darin, solche Aufgaben ohne Besprechung oder wenigstens Korrektur aufzugeben. Die guten Kinder brauchen die Übung nicht, die schlechten lernen dabei auch nichts. Im Gegenteil; uU bleiben die Fehler dann noch besser im Hirn kleben.

Es müsste sichergestellt sein, dass die Lehrer wirklich mitbekommen, wo Defizite vorhanden sind. Und dann bräuchte man natürlich gezielte Förderung. Könnten die Lehrer das schaffen?
Sinnvoll fände ich zB einen wöchentlichen Brief an die Eltern und ggf. Aufgaben zum Üben daheim, falls doch mehr geübt werden muss. Ganz individuell.

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Re: Umfrage: Jaaaaaa

Antwort von Badefrosch am 01.06.2016, 22:36 Uhr

Ich wäre sofort dabei.

Mein Traum ist sowas wie Halb-Ganztag, meine damit Unterricht bis 14:30 Uhr.

Also
8:00 bis 8:45
8:45 bis 9:30
9:30 bis 10:15
Pause
10:45 bis 11:30
11:30 bis 12:15
Mittag
13:00 bis 13:45
13:45 bis 14:30

Und dann Lern-/Übungszeiten integrieren, dafür keine Hausaufgaben mehr.

Und das die gesamte Schulzeit durch.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 6:12 Uhr

Prizipiell fände ich es gut. Es stimmt schon, dass es in vielen Familien wg. der HA ständigen Ärger gibt.
Aber: Die HA haben meinen Kindern keinerlei Schwierigkeiten bereitet, was für sie schwierig war, war das ganze organisatorische Drumherum.
Die benötigten Sachen in der Schule einpacken (die Schulsachen waren ja komplett in der Schule), v.a. die richtigen Sachen einpacken, nicht das blaue Mathearbeitsheft 1 sondern das blaue Mathearbeitsheft 2, das ganze zu Hause sinnvoll zu organisieren, wieder alles vorbereiten, Stifte Spitzen, einpacken...
Meine beiden großen Chaoten hatten da in der 3./4. Klasse noch Probleme, weil ja die Lehrerin nicht bei jedem Kind darauf achten kann dass alles aufgeschrieben und eingepackt ist.
Ich möchte nicht wissen was das für ein Chaos geworden wäre, wenn die Heranführung durch die Lehrerin in der Schule in der 1. und 2. Klasse nicht stattgefunden hätte. "Packt alles nötige ein!" hätte meine Kinder definitiv überfordert, sie waren es so schon teilweise.
Wann sollen die Kinder in der Lernzeit denn das lernen?

LG Inge

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von KKM am 02.06.2016, 7:30 Uhr

Ich fände es auch wichtig darauf zu achten, dass die Schulsachen mit nach Hause getragen werden.
Nicht, dass die Kinder alles im Schließfach in der Schule verstauen, weil es ja daheim mangels Hausaufgaben nicht mehr benötigt wird.

Mein Kind 2 ist ein echter Chaot, er wäre ohne Struktur durch mich grandios gescheitert...

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Marielue am 02.06.2016, 8:47 Uhr

Also für meinen Sohn wäre das gar nichts u für mich auch nicht, ich bin da zuviel Kontrollfreak u ich übe gerne mit meinen Sohn. Er brauch die Herausforderung etwas zu tun u bei uns würde es zu Hause dann jedes Mal Diskussionen geben, wieso, weshalb, warum er üben soll, obwohl er nichts aufhat.
Wir haben hier 3x5Stunden bis halb 1 u 2x 6 Stunden bis kurz nach 1 u jeden Tag Hausaufgaben in Mathe u Deutsch auf Plus zusätzlich. lesen u Diktat üben ( also wohl eher mehr, als andere Schulen ). Ach ja mein Sohn ist jetzt in der 1. Klasse

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von 2auseinemholz am 02.06.2016, 8:53 Uhr

Hallo!

HAs sind für meine Kinder eher marginal wichtig. Sie (4. Kl, 8.Kl. Gym) verbringen maximal 10 Minuten pro Tag damit. Deswegen wäre es mir so gesehen egal ob es die blöden HAs noch gäbe oder nicht - hier "bringen" die gar nichts.
ABER ich weiß, das andere Kinder (nicht zu knapp) aus der Klasse meiner Kinder durchaus an denselben HAs auch Stunden sitzen. Da scheint es auch notwendig zu sein.


Ich sehe das so: Kinder die eine intensive 1:1-Betreuung benötigen um den Stoff tatsächlich zu verinnerlichen, die sollten auch HAs bekommen und denen hilft eine zeitlich begrenzte "Lernzeit" mit anderen 20 unruhigen Kinder gar nichts!

Kinder, die schon bei der 1. Erklärung den Stoff verinnerlicht haben sollten auch die Chance bekommen keine doofen HAs machen zu müssen, aber ich sehe es an meinen beiden Kindern mit Grauen, wenn die Zeit kommt, wenn ihnen das alles nicht mehr zufliegt und sie tatsächlich was tun müssten. Die hätten KEINE Ahnung, wie sie überhaupt irgendwas sich selber erschließen müssten, festigen müssten. Für die wäre es sinnvoll Projekte / HAs zu vergeben, wo der Stoff erstmal gar nicht vorgekaut wurde und das müsste allerdings für diese Kinder verpflichtend sein.

Kurz und gut: die Lernzeit finde ich für Kinder im oberen Leistungs-Drittel sehr passend, für alle anderen eher nicht.


LG, 2.

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Auch OHNE Hausaufgaben weiß man als Elternhaus was in der Schule gemacht wird!

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 9:34 Uhr

Ich muss jetzt DOCH noch mal was dazu schreiben: ich bin ein wenig erstaunt, dass in manchen Familien der Tenor herrscht, dass man allein weil es die Hausaufgaben gibt, gewusst wird, was in der Schule gemacht wird.

Als interessiertes Elternhaus ist es mir persönlich egal, ob meine Tochter in Mathe LB. S. 15 Nr. 4 auf hat. Ich lasse mir die Hefte/Hefter und Bücher in regelmäßigen Abständen zeigen und wir lernen zusammen für Kontrollen oder Klassenarbeiten. Auch außerhalb des Lehrbuches löst meine Tochter oft (von sich aus) Aufgaben, die altersentsprechend sind (zB aus Rätselheften).
Man ist doch nicht allein durch die HA up to date was im jeweiligen Schuljahr gelehrt und gelernt wird!
Wenn mir die Heftführung meiner Tochter nicht gefällt (was nun zwar selten vorkommt), aber WENN, dann sag ich ihr das. Ich erkenne doch beim Durchgucken, ob die Matheaufgaben hingekliert sind oder ob sie ordentlich untereinander gerechnet wurden... usw.!

Es gibt Kinder, da kann ich mal von unserer Klasse hier sprechen, die BRAUCHEN eigentlich Nachkontrolle und Aufarbeiten, es MACHT nur zu Hause keiner mit ihnen. Und Kinder, wie zB. meine Tochter, die es nicht müßte, macht alles immer schnell und ordentlich. Es gibt Kinder, die haben bereits das 20. Mal die HA vergessen und unzählige Sanktionen der Lehrer erhalten, sowie Gespräche mit den Eltern...und hat es was genützt? Nein!

Ich finde es sollte einen Mittelweg geben: bestimmte Projekte könnten Kinder hin und wieder machen, um damit indirekt den Stoff zu verinnerlichen (wäre in Deu oder SU sinnvoll). Oder mathematische Figuren zu Haus bauen (mussten unsere neulich und fand ich sehr gut), damit wird das logische Denken und Berechnen geschult.
Einfache HA braucht es zu Hause eigentlich nicht!
Da würde eine zusätzliche Stunde in der Schule wohl wirklich mehr bringen, um mit lernschwachen Kindern den Unterrichtsstoff zu wiederholen!

LG Jenny

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Schwierig - ich wäre für eine Zwischenlösung

Antwort von Caot am 02.06.2016, 9:34 Uhr

....grundsätzlich habe ich nichts gegen HA, nur sollte halt der Umfang derer angemessen sein und so gehalten, das es darum eben keine Machtkämpfe darum gibt.

Ich als Mutter kann an der Erledigung der HA durchaus etwas absehen, nämlich Durchhaltevermögen, wie wit das Kind ist, wo Probleme sind oder nicht. aus HA lese ich also durchaus etwas heraus. Auf der anderen Seite bekommen die Kinder hier sehr viel HA auf, was letzten Endes zum Machtkampf führt.

Ein Mehr an Stunden in der Schule, das sehe ich als Mutter mit Kindern, die viele Hobbys haben, eher kritisch.

Was ich mir vorstelle, ist konzentrierter Unterricht. Das konzentrieren auf das Wesentliche.Ich finde, das zu viel an Dingen gelernt wird -sinnlos auswenidg um es nachher wieder zu vergessen, über Dinge die nicht wirklich wichtig sind.

Ist es wichtig im Musikunterricht zu wissen, wann genau Mozart geboren wurde, oder wieviel Feuerwehrleute im Jahr 1725 an einer Feuerwehrspritze gestanden sind und das dann auch noch testalisch abzufragen?

Ich habe daher den Eindruck, das man Unterricht verschlanken könnte und so mehr Übunsgzeit bekäme. Auch diese, in meinen Augen, sinnlosen Projektwochen oder gefühlte 1000 Veranstaltungen könnten sinnvoller genutzt werden. Sinnvoll mit Unterricht.

Ich wäre daher weder für eine Verlängerung des Unterrichts noch für eine generelle Abschaffung der HA. Aber ich wäre für eine Anpassung.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Birgit67 am 02.06.2016, 9:36 Uhr

Bei uns an der Grundschule galt damals wer länger wie 30 min. benötigt darf aufhören, kurze Notiz und die Lehrer haben darauf reagiert je nachdem mit Elterngesprächen. Aber die Zusammenarbeit Eltern Lehrer war zu unserer Zeit auch sehr gut.


Wenn eine Lernkontrolle stattfindet ohne HA finde ich das eine gute Idee von Dir solange die Kommunikation mit den Eltern passt.

Gruß Birgit

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Den einseitigen Blick halte ich für nicht gut....

Antwort von Caot am 02.06.2016, 9:42 Uhr

....wenn nur der Lehrer mir mitteilen kann, wie er das Kind in der HA-Bearbeitungszeit sieht - na dann Prost Mahlzeit. Ich kann einer HA durchaus etwas entnehmen.

Jedoch sind hier die meisten Konfliktgespräche nicht die HA selber, sondern die Masse derer. Das hat auch nichts mit dem Können des Kindes zu tun (wie eine Userin weiter oben schrieb) sondern mit der Einstellung der Lehrerin.

Aber, ich denke, was man gut findet oder nicht, hängt wohl auch stark von der ja individuell erlebten Schulsituation ab und diese ist wohl überall anders.

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@Marianna81

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 9:43 Uhr

In der 1. Klasse schaffen es fast alle Kinder nicht, den Eltern zu erklären, was gerade in der Schule dran genommen wird, zumindest nicht in DEM Umfang, wie man das als Eltern gern hätte!

Deshalb ist es gerade in der 1. und 2. Klasse Aufgabe der Eltern MIT den Kindern zu kontrollieren, was gerade im Unterricht durchgenommen wird. Auch mal einfache Aufgaben zu rechnen (auch ohne HA) und jeden Tag lesen zu üben.
Als Erstklässlerin hat meine Tochter mir jeden Tag gezeigt, was gemacht wurde! Und da war es egal, ob sie HA auf hatte oder nicht!

Und als Lehrer braucht man mit Eltern nicht über den Stoff kommunizieren. Die KINDER sind in der Schule nicht DU!
Eltern und Kind müssen einen Weg finden über Lernstoff zu reden!

LG Jenny

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Re: Den einseitigen Blick halte ich für nicht gut....

Antwort von 21sep2010 am 02.06.2016, 9:51 Uhr

Hallo

wir haben Ganztag (Belgien) von 9:00 bis 15:20 , danach 1 STund Hausaufgaben bis 16:20. Mein Sohn (3 KL.)möchte zur HA Zeit, da er es lieber dort macht. Er ist zu Hause zu sehr abgelenkt und denkt nur ans spielen. Mittwochs ist 12:10 Schulschluss, keine HA Zeit.

Für Tests üben wir sehr selten und meistens wenn er sagt ich soll ihn abfragen, weiss er alles. Auch Gedichte kann er ziemlich schnell, ich glaube sie wiederholen sehr oft im Unterricht.

Wir bekommen die HA immer Montags und haben bis den darauf folgenden Montag Ziet diese zu machen. Sie haben einen Hefter unterteilt in:
Mathe/FRZ/Sachkunde/Blätter die zu beenden sind/ Blätter die die zu korrigieren sind/ BLätter die von den Eltern zu unterschreiben sind.

Ich sehe also alles , was sie in der Schule machen.

-Blätter die zu beenden sind: Aufgaben die während des Unterrichts nicht beendet wurden - werden dann von der Lehrerin korriert - wenn alles richtig, geht es in die "Abteilung": BLätter die von den Eltern zu unterschreiben sind. - wenn Fehler sind in die Abteilung : Blätter die die zu korrigieren sind und danach zum Unterschreiben

War Am Anfang alles etwas kompliziert, aber man gewöhnt sich dran :)

Vor jeden Ferien bekommen wir die Ordner, mit allem was in der Schule bis dahin gemacht wurde.

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@Caot: was hat denn die Hausaufgabe mit den Leistungen der Kinder zu tun?

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 9:51 Uhr

"....wenn nur der Lehrer mir mitteilen kann, wie er das Kind in der HA-Bearbeitungszeit sieht - na dann Prost Mahlzeit."

Kennst du dein Kind nicht? Weißt du nicht wie es arbeitet/lernt/schreibt/liest/rechnet?
Machst Du das von einer "HA-Bearbeitszeit" abhängig?

Ich brauche keine Hausaufgabe um zu sehen wie mein Kind eine Sache bearbeitet und ich bräuchte dazu auch kein Feedback der Lehrerin.
Ich sehe es an den Aufgaben im Heft oder wenn wir für Kontrollen und Arbeiten zusammen etwas durchgehen.

Ich kommuniziere doch mit meinem Kind. Ich stelle Fragen (!) zu dem Unterrichtsstoff und sie kann mir durchaus erklären, was dran kam und wie sie bestimmte Aufgaben rechnen.
Ich erkenne doch dann, ob sie etwas verstanden hat oder ob es Wiederholungsbefarf gibt. Wozu brauche ich da die Meinung der Lehrerin?

Bei uns in der Schule gibt es zweiterlei: ein paar HA und auch eine Stunde, die heißt "Wiederholung". Da werden Ma und Deut-Kenntnisse mit den Kindern noch mal durchgegangen.
Das hat aber nichts mit unserer "Arbeit" hier zu Haus zu tun. Nämlich eigenständiges Lernen und Wiederholen!

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Re: @Caot: was hat denn die Hausaufgabe mit den Leistungen der Kinder zu tun?

Antwort von 21sep2010 am 02.06.2016, 9:56 Uhr

Das ist schwierig und ich muss sagen ich hab keine Ahnung wie mein Sohn lernt. Er hat "0" Lust, das mit uns zu Hause zu machen und wenn ich ihn abfrage und lernen will , kann er nicht mal 2x3 rechnen, aber in der Schule scheint er immer einer der schnellsten zu sein. Er ist zu Hause einfach viiieel zu sehr abgelenkt.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Eisfee am 02.06.2016, 10:22 Uhr

So war es bei uns.
Sobald ich die Chance hatte, die Kinder vom Ganztag abzumelden, habe ich es getan. Ich hatte plötzlich entspannte Kinder, die ihre Hausaufgaben gerne (!) und ordentlich machen und deren Noten in schriftlichen Arbeiten sprunghaft deutlich besser wurden.
Keine Hausuafgaben oder Hausaufgaben im Ganztag erledigen? Von mir ein klares NEIN, allerdings bezogen auf die von mir erlebte Situation.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Eisfee am 02.06.2016, 10:25 Uhr

Uah, kenne ich!
Hier liegt das, was gebraucht wird, gerne unterm Tisch in der Klasse, weil - nach Angaben meiner Kinder - die Lehrerin darauf besteht (!), daß bestimmte Dinge dort liegen(bleiben).

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Re: Auch OHNE Hausaufgaben weiß man als Elternhaus was in der Schule gemacht wird!

Antwort von lisi3 am 02.06.2016, 10:26 Uhr

Es gibt durchaus Kinder, die zu Hause nichts von der Schule, auch auf vermehrte Nachfrage, berichten. Unsere Kinder lassen alles, was sie nicht für die Hausaufgaben benötigen, in der Schule. Auch als "interessiertes Elternhaus" hätte man keinen Einblick.
Die Kinder, von denen du berichtest, bei denen nie die Hausaufgaben erledigt werden, benötigen vielleicht eigentlich gezieltere Förderung, was aber in einer Klasse von 20 und mehr Kindern nicht gewährleistet werden kann, wenn alle gleichzeitig arbeiten müssten. Zu Hause wird auch nicht auf sie geschaut und das ist das Dilemma. Eigentlich müssten diese Kinder in einer Kleinstgruppe gefördert werden, was aber nicht machbar ist (es sei denn es findet sich wer, der das freiwillig übernimmt).
Außerdem gibt es die "mittelprächtigen" Kinder, denen zu Hause in 1:1 Betreuung geholfen werden kann und irgendwelche Verständnis-Knackpunkte erklärt werden können.

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Re: Auch OHNE Hausaufgaben weiß man als Elternhaus was in der Schule gemacht wird!

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 10:27 Uhr

Bei uns sind sämtliche Arbeitsmaterialien in der Schule. Nur was für die HA benötigt wird, wird mit nach Hause genommen. Hätten meine Kinder keine HA gehabt, hätten sie nicht mal ne Schultasche gebraucht, wofür auch, wenn man eh nichts reinpacken muss?
Die Heftführung meiner Kinder würde ich schlicht und einfach überhaupt nicht sehen, weil ich die Hefte nie zu Gesicht bekommen würde.
Und wie willst du da sehen was deine Kinder durchnehmen? Anhand von Rätselheften, die viele Kinder eh nicht machen oder nur nach ihren Interessen (= meistens das was das Kind gut kann und nicht das wo es noch Lücken hat)?

LG Inge

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 10:32 Uhr

Bei meinen Kindern haben die Lehrer auch drauf bestanden, weil sie einfach sicher gehen wollten, dass für den Unterricht die Materialien dann auch da waren. Verstehe ich irgendwie.
Nur dass mein Mittlerer das nicht auf die Reihe bekommen hat die richtigen Sachen für die Hausaufgaben mitzubringen etc. Da wäre es hilfreich gewesen, wenn alle Schulsachen zu Hause gewesen wären und ich ihn beim Packen für den nächsten Schultag anleiten hätte können. Ging aber auch nicht, weil auch in der 3./4. Klasse die Stunden noch sehr großzügig verschoben wurden. Konnte also passieren, dass die Lehrerin HSU gemacht hat obwohl Mathe auf dem Stundenplan stand etc.

LG Inge

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@lisi3 , nein, dem ist nicht so

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 10:39 Uhr

Also Punkt 1: auch bei UNS werden alle Bücher in der Schule gelassen. Aber in regelmäßigen Abständen verlange ich, dass bestimmte Fächer im Gesamten mal mitgebracht werden! Und so bekomme ich dann sehr wohl einen Überblick. Wenn du das nicht machst, liegt es an DIR...

Punkt 2: Die Kinder, von denen ich berichte, brauchen keine Förderung. Sie sind normale 2er, 3er und 4er Schüler. Auf dem Dorf kennt man sich und auch das Elternhaus. Es ist ganz einfach Faulheit, Vergesslichkeit oder was auch immer.

Punkt 3: Unsere Klassen hier sind nur 12-15 Kinder stark und es gibt gezielte Förderungen, wenn WIRKLICH ein Kind Hilfe braucht, da eine Förderlehrerin oft zugegen ist. Daran sollte es also, wenn Bedarf besteht, nicht hapern.

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Re: @Lali77

Antwort von Caot am 02.06.2016, 10:42 Uhr

Die Zeiten sind schon lange vorbei, als ich noch neben meinem Kind saß, was HA machte oder es mir interessiert erklärte, was heute Schulstoff war. Wir üben hier auch nicht zusätzlich, das machen meine nicht oder für eine Arbeit/Test alleine. ich erinnere nur an Arbeiten oder Tests, da sie bei uns im Familienplan stehen. Fragen zum Schulstoff: " Ja, wir hatten heute Schule. Was war da noch mal dran?

Schulranzen und Schulstoff sind mittlerweile Dinge die meine Kinder alleine machen. Ich darf auch in keine Hefte mehr schauen, auch nicht in den Schulranzen. Meine übernehmen dafür selber Verantwortung - mitllerweile und so sollte es auch sein.

Ich sehe an den HA ob sie den Schulstoff verstanden haben. Wird nachgefragt oder wird die HA alleine bearbeitet. Laufen sie pfeifend die Treppe rauf und runter oder werfe ich in meinem Zimmer das Heft in die Ecke.

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@IngeA : das kann man sehr wohl...

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 10:47 Uhr

wie erwähnt, auch bei UNS bleiben alles Arbeitsmaterialien in der Schule.
Aber ich habe doch wohl als Mutter oder Vater die Gelegenheit zu sagen: "Bitte bring heute mal alle Mathesachen mit nach Haus!"

Wir machen das in regelmäßigen Abständen mit den verschiedensten Fächern und das klappt super. ICH bin da im Bild was durchgenommen wird!
Habt ihr eben selbst Schuld, wenn ihr das nicht organisieren könnt, sorry, dafür hab ich kein Verständnis.

Auch wenn mein Kind zB für Ethik lernt, weil eine Arbeit ansteht, bringt sie ihre Unterlagen mit. Bei der Gelegenheit gucke ich dann halt auch gleich mal alles durch und bespreche was mit ihr.

Und zu den Rätselheften: meine Tochter, obwohl 1er Schülerin, löst sehr gern die "Stars" Hefte. ZB. in Eng sind die sehr gut, da unser Eng-Unterricht der Schule zu wünschen übrig lässt, sie aber ab der 5. Klasse im Gym sehr wohl Eng-Grundkenntnisse braucht.
Aber hier sehe ich natürlich ein, dass das nicht jedes Kind gern und schon gar nicht freiwillig macht.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Emmi67 am 02.06.2016, 10:50 Uhr

Ich finde, meine Tochter kann zu Hause effektiver lernen, immerhin hat sie ja da eine 1 zu 1- Betreuung. Das kann die Schule nicht leisten. Ich fände es deshalb nicht so gut, auch nicht in Klasse 3-4.

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Finde ich nicht gut

Antwort von sojamama am 02.06.2016, 10:50 Uhr

Hausaufgaben sind für mich noch Lerneinheiten für zuhause. Die sind wichtig, einfach um alles noch mal zu vertiefen, und für mich als Mutter auch, dass ich sehe WIE mein Kind arbeitet.

Lernzeit in der Schule finde ich gut. Zusätzlich z.B., hier ist es so, dass eine Stunde in der Woche für ALLE Förderunterricht ist, da wird alles wichtige noch einmal durchgenommen und geübt. Das geht von der 1. bis zur 4. Klasse so. Und wie gesagt, für ALLE, auch für die besten der Besten.

melli

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Re: @lisi3 , nein, dem ist nicht so

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 10:51 Uhr

Auch wenn ich jetzt nicht direkt angesprochen bin: Du kannst das nicht mit den Umständen die anderswo herrschen vergleichen:

*Also Punkt 1: auch bei UNS werden alle Bücher in der Schule gelassen. Aber in regelmäßigen Abständen verlange ich, dass bestimmte Fächer im Gesamten mal mitgebracht werden! Und so bekomme ich dann sehr wohl einen Überblick. Wenn du das nicht machst, liegt es an DIR...*

Meine Kinder SOLLTEN von der Lehrerin aus nur die Materialien für die Hausaufgaben mitnehmen, damit die Arbeitsmaterialien in der Schule immer da sind wenn sie gebraucht werden. Natürlich wurden keine Schultaschen kontrolliert, aber frage mich doch wie sinnvoll es ist das Kind anzuleiten die Lehrkraft zu hintergehen.

"Punkt 3: Unsere Klassen hier sind nur 12-15 Kinder stark und es gibt gezielte Förderungen, wenn WIRKLICH ein Kind Hilfe braucht, da eine Förderlehrerin oft zugegen ist. Daran sollte es also, wenn Bedarf besteht, nicht hapern."

In der 1. Klasse meiner Großen waren 29 Kinder, bei meinem Mittleren und bei der Jüngsten waren es 24 Kinder in der Klasse,
Förderlehrerin gab es nicht und gezielte Förderung haben manche Lehrerinnen sogar noch halbwegs hinbekommen.
Ich gebe dir Recht, daran SOLLTE es nicht hapern, tut es aber dummerweise doch.

LG Inge

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@ Caot: hab ich was verpasst?

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 10:55 Uhr

Steht irgendwo geschrieben, dass ich neben meiner Tochter sitze oder sie den ganzen Tag kontrolliere was die Schule angeht?
Sie ist eine 1er Schülerin, da muss ich nichts kontrollieren! Jeder 4. Klässler ist in der Lage, seinen Ranzen selbst zu packen.
Für den Schulstoff aber an und für sich interessie ich mich schon mal hin und wieder, um im Bild zu bleiben.

Wenn DICH das nicht mehr interessiert, weil "die Zeiten längst vorbei sind, wo du dich interessierst" ( ) ...frag ich mich, warum du dann schreibst, dass wenn sie HA in der Schule machen würden, du Probleme siehst mit der Übermittlung......!
Kann dir doch alles schnurzegal sein!

Du siehst allein an den HA, die du ja eigentlich nicht mehr kontrollierst, weil deine Kinder alles selbständig machen, ob sie den Stoff verstanden haben?
aha...
Na dann sollte es wohl in EUREM Fall weiter Hausaufgaben geben...

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Re: @IngeA : das kann man sehr wohl...

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 10:58 Uhr

s,o.
Bei uns war und ist es nicht gern gesehen, wenn Unterlagen mitgenommen werden die nicht für die HA gebraucht werden.
Das nächste ist: wenn dein Kind das auf die Reihe bringt, schön, meine beiden großen Chaos-Kinder hätten im Grundschulalter ohnehin die Hälfte vergessen.

LG Inge

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@IngeA - bitte jetzt nicht verdrehen

Antwort von lali77 am 02.06.2016, 11:02 Uhr

Ja, diese Regel SOLLTE bei uns auch so gehandhabt werden hinsichtlich der Lehrbücher! Im Großen und Ganzen...

Aber muss man doch wohl für sich auch mal hinterfragen und auslegen oder?
Natürlich SOLLEN wenn es geht alle Bücher da bleiben. Aber kein Lehrer wird dir auf Nachfrage, ob du mal über´s Woe das Deu-Buch und das Heft mitnehmen kannst, sagen: NEin, das darf man hier nicht!
Never.
Es gibt ja wohl kein Gesetz, dass das besagt.

Und zu den Schülern: reiße da bitte nichts aus dem Zusammenhang. Ich habe ihr darauf nur geantwortet, weil sie schrieb, dass diese Schüler, die ich meine, sicher eine gezielte Förderung brauchen, weil sich in großen Klassen keiner kümmern kann.
Diesen Fakt habe ich einfach nur widerlegt. Ich habe keine Lust auf eine Diskussion, ob große oder kleine Klassen sinnvoll sind und wer wann wie wo Förderbefarf benötigt.

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Re: Auch OHNE Hausaufgaben weiß man als Elternhaus was in der Schule gemacht wird!

Antwort von Häsle am 02.06.2016, 11:30 Uhr

Meine Tochter würde nie freiwillig Übungen machen, die ihr schwer fallen. Nur das, was sie eh schon gut kann.
Deshalb fände ich es gut, wenn jedes Kind individuelle Übungen als Hausaufgabe bekäme. Oder eben gar keine oder Fleißaufgaben, wenn schon alles sitzt (nicht öffentlich verkündet, sondern einfach ein Zettel für jedes Kind). Um den individuellen Förder-/Forderbedarf festzustellen, wären solche Lernstunden sinnvoll. Aber ob die Zeit dafür ausreicht?

Ich finde es auch unsinnig, dass meine Tochter 100 schriftliche Mal- oder Geteilt-Aufgaben als Hausaufgabe rechnen muss. Die kann sie im Schlaf. Dafür hat sie viel zu wenig auf in Deutsch, wo sie echt Probleme hat. Aber freiwillige bzw. von mir gewünschte Übungen macht sie nur vor den angesagten Proben. Auch gelesen wird nur, wenn es Hausaufgabe ist.

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Re: @IngeA - bitte jetzt nicht verdrehen

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 11:31 Uhr

"Aber muss man doch wohl für sich auch mal hinterfragen und auslegen oder?
Natürlich SOLLEN wenn es geht alle Bücher da bleiben. Aber kein Lehrer wird dir auf Nachfrage, ob du mal über´s Woe das Deu-Buch und das Heft mitnehmen kannst, sagen: NEin, das darf man hier nicht!
Never."

Ich brauchte da nichts zu hinterfragen, weil meine Kinder mit den HA keine Probleme hatten und ich durch die HA einen guten Überblick hatte. Wäre das nicht so gewesen wäre ich sicher zu einer Lösung gekommen.
Ich fand es nur einfach sehr "nett" wie du allen, die der Meinung sind, sie hätten durch die HA einen besseren Überblick über den Schulstoff, unterstellt hast, sie wären nur zu faul, desinteressiert oder unfähig sich einen Überblick zu verschaffen.
Ich schließe ja bei denen die die Lernzeit den HA vorziehen auch nicht darauf, sie sind einfach zu faul, desinteressiert oder unfähig ihre Kinder bei den HA zu unterstützen.
Die Lösung am Gym meiner Tochter fand ich persönlich am Besten, v.a. was die Kinder anlangt die viel vergessen oder nicht die Unterstützung vom Elternhaus bekommen: Wer seine Hausaufgaben ständig vergisst und ständig unvorbereitet in den Unterricht kommt, MUSS in die HA-Betreuung, den anderen Schülern (bzw. deren Eltern) war es frei gestellt.)
Damit hatten die Schüler ohne Unterstützung die Unterstützung die sie brauchten, die Eltern deren Kinder bei den HA nur Theater gemacht haben auch und die Schüler, die keinerlei Probleme hatten konnten auch alles zu Hause erledigen.

LG Inge

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@Lali77

Antwort von Caot am 02.06.2016, 11:31 Uhr

Ich glaube lesen ist nicht deine Stärke und zitieren auch nicht. Wo schrieb ich das es mich nicht interessiert? Ich schrieb, das die Zeit vorbei ist wo meine Kinder mir interessiert alles noch erzählten.

Aber, ich gestehe, das passt oft in Foren nicht. Daher breche ich das jetzt an dieser Stelle ab, sonst würden wir die Sachebene verlassen.

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Re: Auch OHNE Hausaufgaben weiß man als Elternhaus was in der Schule gemacht wird!

Antwort von Häsle am 02.06.2016, 12:25 Uhr

Zusatz: Ich schreibe aus der Sicht einer Mutter, deren Kind nicht alles sofort im Unterricht kapiert (ob das an ihrem Hirn, dem Lehrer oder der Klasse liegt, kann ich nicht sicher sagen). Es sind 26 Schüler in der Klasse, und einige davon machen normales Unterrichten und Konzentration unmöglich. Da würden auch zwei Stunden mehr nicht viel bringen.
Deutsch-Förderunterricht (1 Stunde pro Woche) gibt es für 16 Schüler (von über 200 Dritt-/Viertklässlern). Für Mathe gar nicht.
Das ist natürlich eine ganz andere Sichtweise als die einer Mutter, deren Kind keine Probleme hat oder in der Schule richtig gefördert wird.
Meine Mutter hatte ein Selbstläuferkind und eines, das bis zum Abschluss ihre Hilfe brauchte. Total unterschiedliche Ausgangslagen.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Sabri am 02.06.2016, 12:33 Uhr

Hallo,
grundsätzlich halte ich Hausaufgaben für überbewertet. Gelernt werden sollte im Unterricht. Unterrichtsinhalte, die nicht geschafft wurden, dürfen nicht nach Hause verschoben werden. Ich bin ganz klar dafür.
Ich habe bei beiden Kindern nicht bei den Hausaufgaben geholfen und auch nicht mit ihnen für die Schule/ für Klassenarbeiten geübt. In der Grundschule haben beide ihre Hausaufgaben in der OGTS gemacht, ich habe sie auch nicht zu Gesicht bekommen. Bei beiden Kindern gab es nie Beschwerden oder Hinweise von den Lehrern. Im Grunde habe und hatte ich mit den schulischen Dingen meiner Kinder nie etwas zu tun. Zeugnisse sind bei beiden Kindern gut bis sehr gut.
Es klappt bei beiden Kindern ohne mein Einmischen, obwohl sie sehr verschieden sind:
Erstes Kind, Mädchen, organisiert, ehrgeizig, fleißig (zumindest bis zum Ende der Klasse 6, danach nicht mehr so fleißig)
Zweites Kind, Junge, unorganisiert, nicht ehrgeizig und auch nicht fleißig
Mir ist es wichtig, dass meine Kinder sich selbst verantwortlich fühlen. Zu Hause sitzt keine Mutter, die mit ihnen nachlernt. Sie dürfen fragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben, aber sie müssen im Unterricht aufpassen. Lernen ist ein selbstbestimmter Prozess. Ihre Mutter traut es ihnen zu.
Ich weiß natürlich, dass es Kinder gibt, bei denen das so nicht geht. Wenn Lernschwierigkeiten auftreten, sind Eltern und Schule natürlich gefragt. Bei meiner Tochter gab es eine Schwierigkeit, bei der sie meine Hilfe brauchte (verlangsamte Blickmotorik als Folge der Frühgeburt erschwerte das Lesen lernen).

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Sabri am 02.06.2016, 12:33 Uhr

Hallo,
grundsätzlich halte ich Hausaufgaben für überbewertet. Gelernt werden sollte im Unterricht. Unterrichtsinhalte, die nicht geschafft wurden, dürfen nicht nach Hause verschoben werden. Ich bin ganz klar dafür.
Ich habe bei beiden Kindern nicht bei den Hausaufgaben geholfen und auch nicht mit ihnen für die Schule/ für Klassenarbeiten geübt. In der Grundschule haben beide ihre Hausaufgaben in der OGTS gemacht, ich habe sie auch nicht zu Gesicht bekommen. Bei beiden Kindern gab es nie Beschwerden oder Hinweise von den Lehrern. Im Grunde habe und hatte ich mit den schulischen Dingen meiner Kinder nie etwas zu tun. Zeugnisse sind bei beiden Kindern gut bis sehr gut.
Es klappt bei beiden Kindern ohne mein Einmischen, obwohl sie sehr verschieden sind:
Erstes Kind, Mädchen, organisiert, ehrgeizig, fleißig (zumindest bis zum Ende der Klasse 6, danach nicht mehr so fleißig)
Zweites Kind, Junge, unorganisiert, nicht ehrgeizig und auch nicht fleißig
Mir ist es wichtig, dass meine Kinder sich selbst verantwortlich fühlen. Zu Hause sitzt keine Mutter, die mit ihnen nachlernt. Sie dürfen fragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben, aber sie müssen im Unterricht aufpassen. Lernen ist ein selbstbestimmter Prozess. Ihre Mutter traut es ihnen zu.
Ich weiß natürlich, dass es Kinder gibt, bei denen das so nicht geht. Wenn Lernschwierigkeiten auftreten, sind Eltern und Schule natürlich gefragt. Bei meiner Tochter gab es eine Schwierigkeit, bei der sie meine Hilfe brauchte (verlangsamte Blickmotorik als Folge der Frühgeburt erschwerte das Lesen lernen).

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Re: @lali, doch bei uns ist dem so:-)

Antwort von lisi3 am 02.06.2016, 12:40 Uhr

Welche Schüler bei euch die Hausaufgaben regelmäßig nicht machen, weiß ich natürlich nicht. Bei uns (ebenfalls "auf dem Dorf"), sind es die, die von zu Hause aus keine Förderung bekommen, diese aber eigentlich benötigen. Wenn alle Kinder gleichzeitig Hausaufgaben machen sollten, gingen diese Kinder unter, genau wie im richtigen Unterricht. Bei uns sind in der Regel deutlich mehr als bei euch in der Klasse, gerne auch mal 26 Schüler. Welche Lehrerin könnte da gezielt einzelne Schüler fördern? Zusätzliche Förderlehrer gibt es nicht.
Günstig wäre es, wenn diese Schüler nach dem eigentlichen Unterricht von Lehrern gefördert werden würden. Gibt es aber nicht, die Lehrerinnen müssten dies in ihrer Freizeit tun.
Bei uns dürfen die Kinder die Unterrichtsmaterialien nur vor den Ferien mitnehmen. Ansonsten sollen sie in der Schule bleiben.
Im Übrigen finde ich es auch sehr aufschlussreich, Kinder während ihrer Hausaufgaben zu beobachten, dann sehe ich nämlich besser, wie bestimmte Fehler entstanden sind, wo vielleicht der Verständnisfehler liegt.
Wenn es bei euch so gut läuft, dann freue dich. Das meine ich jetzt durchaus ernst und nicht ironisch.

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Re: @Marianna81: sag ich doch: ohne Hausaufgabe würde ich in der Schule

Antwort von Marianna81 am 02.06.2016, 13:03 Uhr

nichts wisse.

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@lali: an einer Schule hier DÜRFEN Kinder die Schulbücher NICHT mit nach hause

Antwort von Marianna81 am 02.06.2016, 13:05 Uhr

nehmen. Soll ja auch Teil des Konzeptes sein. Was dann in dem Fall machen?

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@Sabri: zu deinem Wunsch gehört aber auch ein Lehrer der es gebacken bekommt

Antwort von Marianna81 am 02.06.2016, 13:11 Uhr

...

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Re: @lali: an einer Schule hier DÜRFEN Kinder die Schulbücher NICHT mit nach hause

Antwort von lisi3 am 02.06.2016, 13:19 Uhr

Wir sind nur zu uninteressiert. Es liegt an uns;-).

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von seevetaler am 02.06.2016, 13:44 Uhr

Meine Erfahrung zur Lernzeit sind durchweg positiv.Jedoch nur für Klassenstufe 1+2.
Da nicht jede weiterführende Schule ebenfalls mit Lernzeiten arbeitet, haben viele Kinder die auch noch in Klassenstufe 3+4 mit Lernzeiten gearbeitet haben, Schwierigkeiten sich dann auf Hausaufgaben umzustellen.
Meine Kinder haben auch jetzt auf der weiterführenden Schule fest verankerte Lernzeiten für die Hauptfächer. ( 5 Stunden ) Diese werden in Doppelbesetzung begleitet.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von seevetaler am 02.06.2016, 13:44 Uhr

Meine Erfahrung zur Lernzeit sind durchweg positiv.Jedoch nur für Klassenstufe 1+2.
Da nicht jede weiterführende Schule ebenfalls mit Lernzeiten arbeitet, haben viele Kinder die auch noch in Klassenstufe 3+4 mit Lernzeiten gearbeitet haben, Schwierigkeiten sich dann auf Hausaufgaben umzustellen.
Meine Kinder haben auch jetzt auf der weiterführenden Schule fest verankerte Lernzeiten für die Hauptfächer. ( 5 Stunden ) Diese werden in Doppelbesetzung begleitet.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Ani77 am 02.06.2016, 14:03 Uhr

An unserer Grundshule gab es in der 1. und 2. Klasse bei meinen großen Kindern (11 + 9) keine Hausaufgaben.
Das Einzige, was sie zu Hause machen mußten, war lesen üben.

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Noch eine Frage zur Umfrage :o)

Antwort von IngeA am 02.06.2016, 14:10 Uhr

Wie würde die "Lernzeit" denn aussehen, das ist für die Entscheidung ob ja oder nein vielleicht ja auch nicht uninteressant.
Ich habe bis jetzt (3. Kind in der 2. Klasse) den Eindruck gehabt, dass es kaum so etwas wie individuelle Förderung gibt. Das möchte ich jetzt nicht den Lehrern anlasten, die meisten waren durchaus bemüht, sondern eher dem System an sich bzw. den großen Klassen.

Wer von so einer Lernzeit profitieren würde wären mit Sicherheit die Kinder, die zu Hause keine Unterstützung bekommen. Sei es aus Desinteresse oder weil die Eltern z.B. kaum Deutsch können.
Profitieren würde auch die Eltern mit deren Kindern es zu Hause immer einen Machtkampf um die Hausaufgaben gibt.

Es gibt aber auch Kinder, die ihre HA sehr schnell erledigen. Zu Hause können sie dann spielen. Wie sieht es in der Lernzeit aus? Müssen sie dann mehr Aufgaben machen, den schwächeren Schülern helfen, bekommen sie schwierigere Aufgaben, damit sie auch nicht so schnell fertig sind, dürfen sie sich danach leise beschäftigen, oder ist das ganze eh als "zusätzlicher Frontalunterricht" geplant?
Was ist mit den Kindern, die sich in großen Gruppen schlecht konzentrieren können?

Ich denke halt, es gibt einige Kinder die von der Lernzeit profitieren würden und einige, für die HA zu Hause besser wären. Und wenn man die Kinder, die zu Hause besser aufgehoben wären auch noch in der Lernzeit mit drin hat, ist die Effektivität für die Kinder die normalerweise davon profitieren würden fraglich, weil die Gruppe dafür dann einfach zu groß ist.

Wichtig fände ich v. a. Differenzierung bei den Aufgaben (egal ob zu Hause oder in der Schule): warum soll ein Kind das super rechnen kann als HA Rechenaufgaben lösen, wenn die Zeit in Deutsch bei ihm viel besser investiert wäre...?
Für ein Kind das noch Schwierigkeiten beim Rechnen im 10er-Raum hat wird mit Aufgaben mit Zehnerübergang überfordert sein, ganz egal ob die jetzt im Unterricht dran sind oder nicht (und es lernt aus den zu schwierigen Aufgaben auch nichts)...

LG Inge

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Re: Ja - so ist das

Antwort von 2auseinemholz am 02.06.2016, 14:17 Uhr

Hallo!

Genauso sehe ich das auch:

Kinder die schnell und richtig fertig sind werden zusätzlich gequält,
Kinder die eigentlich eine 1:1-Betreuung zu hause hätten und auch brauchen bekommen sie dort nicht und Kinder die eine Unterstützung brauchen, aber zuhause nicht bekommen profitieren davon.

LG, 2.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 02.06.2016, 14:54 Uhr

Hallo,

Ich stelle mir auch die Frage WIE das mit der Lernzeit gelöst werden soll. Alle üben das selbe oder bekommen die Kinder unterschiedliche Dinge und Schwierigkeitsstufen?
Es gibt sicher Kinder denen das eine besser ¨bekommt¨ als das andere (HA vs Lernzeit)

Ich bin eher gegen (einheitliche) Hausaufgaben. Für mich sind die klar überbewertet. Aber ich bin auch sowieso eher ein Freund von individueller Förderung.
Bei individuellen Aufgaben fände ich Lernzeit für die Kinder durchaus attraktiv ... für die normalen Einheitsbrei-HA wäre ich eher dagegen. Denn was macht Kind A was nach 20 Minuten fertig ist, wenn B und C die ganze Stunde Lernzeit dafür benötigen? In diesem Fall würde ich meinen dann auch eher kurze HA zu Hause mit anschließender Freizeit gönnen!
Meine Großen sind allerdings schon aus der Grundschule raus, der Jüngste noch nicht in der Schule. Derzeitiger HA-Stand beim Mittelkind (7. Gym) ... praktisch hat das Kind keine auf da alles im Unterricht bzw den Pausen erledigt wird ... ihm und mir fehlt dabei nichts!!!

Gute Entscheidungsfindung und LG
Katja &co

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Mutti69 am 02.06.2016, 15:59 Uhr

Ich finde Hausaufgaben gut und würde sie missen. Ich weiß, was mein Sohn gerade behandelt, ich kriege mit, wo Lücken sind und kann frühzeitig regulierend eingreifen.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von dhana am 02.06.2016, 20:27 Uhr

Hallo,

also ich würde keine Hausaufgaben jederzeit als sehr positiv sehen.

Was hab ich mit meinem Mittleren mit den Hausaufgaben geschwitzt - Kind sitzt heulend am Tisch - Mama genervt daneben..
Mein Sohn ist Legastheniker und gerade Abschreibeaufgaben oder viel Text war einfach ein Graus - unter 2h sind wir NIE fertig gewesen - und von wegen nach .... Minuten darf abgebrochen werden - nein es MUSS alles gemacht werden.
Oft genug hat es der große Bruder fertig geschrieben - oder ich in Kinderschrift. weil mein Sohn einfach nicht mehr konnte...

Sinn seh ich so in Hausaufgaben keine.

Die anderen beiden Jungs hätten sie einfach nicht gebraucht - die konnten den Stoff auch so - da war es halt einfach eine teilweise nervige Fleissaufgabe die Rechnung x in 4 verschiedenen Formen immer wieder hinzuschreiben...

Es war so schön, wie mein Mittlerer ab der 5. Klasse in den Ganztagesschule kam - und die schriftlichen Aufgaben dort erledigt wurden. Dort macht auch der Klassenlehrer die Lernzeit - ist also nicht nur irgendeine Hausaufgabenbetreuung.
Und zuhause wurde dann nur noch Vokabeln gelernt, oder mal was abgefragt... da wurde auch das WIE nicht vorgegeben, sonder es musste hinterher halt passen - da konnte ich die Lernmethoden an meinen Sohn anpassen.
Und hat super geklappt.
Auch unser Verhältnis hat sich sehr verbessert damit - die Zeit die man mit Lernen verbringt ist kein Druck mehr - sondern macht spass - ist ein miteinander.

Also hier ein ganz riesengroßes klares JA!

Gruß Dhana

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wie lernzeit strukturiert sein kann

Antwort von dhana am 02.06.2016, 21:23 Uhr

Hallo,

jetzt mal nicht für die Grundschule - sondern für eine Mittelschule mit gebunden Ganztag ab der 5. Klasse.

Hier ist es so, das es am Nachmittag eine 1,5h Lernzeit gibt - dort gibt es keine Hausaufgaben die alle Kinder machen müssen - sondern der Klassenlehrer gibt den Kinder verschiedene Arbeitsblätter.
Die einen machen Mathe - die anderen Deutsch oder Englisch, oder..
Oft gibt es dann kleinere Lerngruppen die miteinander ein bestimmtest Thema vertiefen.

Betreut werden sie während der Zeit vom Klassenlehrer - der auch die meisten Fächer unterrichtet. Klassleitung teilen sich hier auch 2 Lehrer - damit wirklich an jedem Nachmittag auch ein Lehrer da ist.

Und das klappt hier wirklich prima. Es sind 24 Kinder in der Klasse - hier werden in eine Ganztagesklasse auch nicht mehr aufgenommen - und die Förderung ist damit auch sehr individuell und eigenverantwortlich für die Kinder.

Für die 8. Klassen wurden die Kinder gefragt ob sie den Ganztag weiter machen wollen (die Kinder sind dann ja alle um die 14J - und Betreuung müsste nicht unbedingt mehr sein) - die komplette Klasse hat sich für ein weiteres Jahr Ganztag ausgesprochen - die Eltern wurden er hinterher über die Abstimmung informiert.

Ein ähnliches System wäre sicher auch für die Grundschule machbar.

Gruß Dhana

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Birgit 2 am 03.06.2016, 8:00 Uhr

Meine Kinder waren davon nie betroffen, da sie weder auf der Grundschule noch weiterführender Schule den gebundenen Ganztag hatten. Auf dem Gymnasium meiner älteren Tochter wurde das erst später eingeführt und dann betraf das nicht mehr ihre Klassenstufe und meine jüngere Tochter habe ich bewußt auf ein privates Gymnasium ohne Ganztag angemeldet.

Hier an den Schulen funktioniert das System, die Hausaufgaben an den Schulen zu machen nämlich größtenteils nicht. Da ist dann ein Lehrer für viele Schüler zuständig, es ist laut, die Kinder können sich nicht konzentrieren und oft werden nicht alle Hausaufgaben geschafft, so dass noch was zu Hause erledigt werden muss. Viele Eltern verlieren den Überblick, ob sie unterstützen müssen, da das Lernmaterial oft in der Schule verbleibt.

Ich kann mir bei der Größe der Klassen und dem unterschiedlichen Lernniveau auch nicht vorstellen, das individuell auf die Schüler eingegangen werden kann, so dass kein Nacharbeiten zu Hause mehr nötig ist.

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von mama von joshua am tab am 03.06.2016, 14:49 Uhr

Lernzeit bzw Hausaufgabenzeit -wie das bei uns heisst- verkürzen den Unterricht. Wir haben diesen Quatsch montags und freitags. Ich halte da gar nichts davon. Hausaufgaben sind zum Vertiefen des Stoffes da-müssen ja nicht 25 Aufgaben einer Sorte sein, aber 1,2 Aufgaben sind auch für leistungsschwache Kinder machbar.

Ausserdem tust du den Kindern damit keinen Gefallen, wenn es keine Hausaufgaben mehr gibt. Spätestens ab weiterführender Schule interessiert es nicht, dass es keine Hausaufgaben gab und für die Kinder ist das dann eine unendlich schwere Umstellung.
Meine Meinung...

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Carmar am 04.06.2016, 1:14 Uhr

Für mich stellt sich die Frage: Warum überlegt ihr?
Was ist euer Ziel?

Bei meiner Tochter (mittlerweile 5. Klasse Gym.) hatten wir Eltern von der Klassenlehrerin die Anweisung erhalten, die Hausaufgaben zu kontrollieren.
Sie hätte dazu keine Zeit.

Täglich hatten die Kinder eine Stunde Hausaufgaben auf.
Also, es gab Muss-Aufgaben und die Angabe eine Stunde. Wer die Muss-Aufgaben fertig hatte, musste weitermachen.
Es konnte also nicht sein, dass ein "gutes" Kind nach 10 Minuten fertig war und dann spielen konnte. Alle mussten eine Stunde an den Hausaufgaben sitzen.
(Schlaue Kinder lernten so, langsam zu arbeiten, damit sie nicht so viel machen mussten).

Hier gab es also in der Woche 5 Stunden Hausaufgaben. Mit zwei Lernzeitstunden wäre es folglich hier nicht getan gewesen.

Von den Kindern, die die OGS (Betreuung) besuchten, wurde kaum ein Kind innerhalb einer Stunde mit den Hausaufgaben fertig. Da mussten die Mütter zuhause kontrollieren, korrigieren und motivieren. Sonst wäre es ganz schief gegangen (solche Kinder/Familien gab es auch).

Ich gebe noch zu bedenken: Wenn ein Kind im normalen Unterricht etwas nicht versteht, dann hilft eine Lernzeit bei dem gleichen Lehrer mit den gleichen (vielen und evt. störenden) Mitschülern nichts.

Meine Meinung: Je geringer die im Schulgebäude verbrachte Zeit pro Tag, desto besser.
Und die im Schulgebäude verbrachte Zeit sollte mit Unterricht gefüllt sein.
Und nicht mit Vertretungsstunden, Unterricht durch Mitschüler, Backen, Wandern, Malen, Basteln, Kino, Theater, Spiele, "Wir durften machen was wir wollten", "Wir wurden auf andere Klassen aufgeteilt", fachfremden Film ansehen, Rumgelaber usw.
DANN brauchte man vielleicht weder Hausaufgaben noch Lernzeitstunden.

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Ich fände es super

Antwort von Jeckyll am 04.06.2016, 6:35 Uhr

Denn nur so gäbe es wirkliche Chancengleichheit. Außerdem nimmt es sicher Stress und Druck in einigen Familien raus.

Allerdings glaube ich nicht dass es wirklich so umgesetzt werden kann. Ich habe inzwischen von mehreren Müttern aus zwei ganztagsschulen in verschiedenen klassen gehört dass es gegen der Zusage es gäbe bei ganztag keine hausaufgaben regelmäßig doch schriftliche Hausaufgaben gibt weil die Lehrer den Stoff nicht durch bekommen.

Aber wenn man es schafft wirklich keine schriftlichen Hausaufgaben mehr zu geben würde ich mein kind gerne drei stunden länger in die Schule schicken.

Wobei mein Utopia noch immer das streichen von mindestens vier wochen Ferien ist um dann genügend Zeit zum lernen IN der Schule zu haben.

Jeckyll

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Re: Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Antwort von Gold-Locke am 04.06.2016, 15:36 Uhr

Wow, danke für eure zahlreichen Meinungen.
Also, wir überlegen, die Lernzeit einzuführen, weil das hier von unserem Schulamt für alle Grundschulen sehr gewünscht ist. Vermutlich wird es sogar bald von oben angeordnet. Auch bei uns im Kollegium gibt es verschiedene Meinungen dazu, ebenso bei den Eltern.
Das mit dem Übergang zur weiterführenden Schule ist für mich kein Argument. Erstens muss ich mich ja nicht an etwas anpassen, was ich nicht für gut halte und zweitens haben auch unsere weiterführenden Schulen hier gerade ähnliche Diskussionen, ob die HA abgeschafft werden sollen. Da tut sich in den nächsten Jahren sicher auch etwas, denke ich ...
Allerdings haben hier einige glaube ich auch was missverstanden. Wir wollen keine Ganztagsschule werden. Die Hausaufgabenzeit sollte ja im 1. Schuljahr 20 bis max. 30 Minuten betragen. Diese Zeit würde einfach in den Vormittag gelegt, so dass sich für die Klasse 2 Unterrichtsstunden pro Woche mehr ergeben. Da mein Unterricht eh differenziert abläuft, wären würden auch in diesen 2 zusätzlichen Stunden nicht unbedingt alle Kinder das Gleiche machen.
Bei mir würden die Kinder ihre Arbeitshefte in Deutsch und Mathe im Schultornister lassen, so dass die Eltern jederzeit Einblick in den Unterrichtsstoff hätten. Und wenn Kinder große Schwierigkeiten hätten, würde es auch eine Rückmeldung an die Eltern geben mit der Bitte, dass Kind zu Hause zu unterstützen bzw. etwas zu üben. Außerdem gäbe es durchaus mal Hausaufgaben in Form von etwas für den Unterricht mitbringen, ein Gedicht lernen, Kopfrechnen üben, später die 1 x 1 Reihen üben etc.
Aber so unterschiedlich eure Ansicheten dazu sind, so unterschiedlich ist es auch innerhalb meines Kollegiums und unserer Elternschaft.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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@Sabri

Antwort von pflaumenbaum am 06.06.2016, 8:46 Uhr

Am Anfang hatte Dein Sohn aber doch Probleme, oder? Ich erinnere mich an ein Post von Dir. Ich sah da viele Ähnlichkeiten zu meinem Sohn. Mein Sohn ist jetzt in der zweiten Klasse und die Noten sind eher gemischt (von eins+ bis vier war bisher alles dabei), im Schnitt kommt er dann meist auf eine gute bis schlechte zwei. Mich irritiert das etwas, weil er ein schneller Denker ist (in Mathe nie Probleme), ein sehr guter Leser, gut auswendig lernen kann, nur die Feinmotorik ist noch nicht so toll (aber die Schrift wird besser) und die schriftlichen Ergebnisse nicht ganz so toll. Wie war das denn bei Deinem Sohn?

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Ich bin auch gegen Hausaufgaben

Antwort von pflaumenbaum am 06.06.2016, 8:50 Uhr

Vor allem gegen diese öden Hausaufgaben, die es hier gibt. Längerfristige Hausaufgaben, Bücher lesen, Forscheraufträge, Experimente, auch Einmaleins lernen finde ich dagegen sinnvoll.
Dagegen spricht hier: Sohn braucht dafür meist nur zehn Minuten, aber diskutiert ewig rum, dass er das später machen kann. Manchmal macht er die Sachen in der HA-Zeit, aber wenn nicht, dann sitzen wir hier manchmal abends um halb acht noch, sehr ätzend. Hier arbeiten fast alle Eltern beide, spricht absolut gegen HA.

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Re: @Sabri

Antwort von Sabri am 08.06.2016, 16:34 Uhr

Meiner ist nicht ehrgeizig sondern eher faul. Was ihn interessiert (Sachunterricht), lernt/kann er, was ihn nicht interessiert (Rechtschreibung, Einmaleins), lernt/kann er nicht bzw. er mogelt sich so durch. Er hat Unmengen an Wissen in seinem Kopf, ist sprachlich fit und wortgewandt, liest viel und kann denken (auch mathematisch). Im ersten Schuljahr war er aber noch wie ein Kindergartenkind und nicht in der Lage, sich auf Schule einzustellen. Motorisch war/ist er unauffällig. Der Intelligenztest (um Minderbegabung auszuschließen - er konnte u.a. nicht bis drei zählen) fiel damals (mit fast 6) überdurchschnittlich aus. Er ist jetzt fast 10 und geht - wenn es darum geht, ab einem bestimmten Alter Eintritt zu zahlen - immer noch problemlos als 7Jähriger durch (obwohl seine Größe im Durchschnitt ist). In jedem Fall ist er in vielen Bereichen ein extremer Spätentwickler mit trotzdem guter Intelligenz.

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Stichwort: Hausaufgaben

3 Klasse Hausaufgaben

Jedesmal wenn mein Sohn von der Schule mach Hause kommt, gibt es bei den Hausaufgaben Stress. Er geh zur dritten Klasse er ist immer total am schlampt was seine Sachen angeht und passt so wie es scheint nicht auf was er wie machen soll. Ich bin ständig am verzweifeln. Bin immer ...

von Kiraa 25.08.2015

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Stichwort: Hausaufgaben

Hitzefrei und Hausaufgaben

Hallo, ich wollte mal fragen, wie das bei Euch geregelt ist. Ich kenn es eigentlich nur, da bei Hitzefrei auch keine Hausaufgaben sind. Aber mein Sohn bekam heute - 11.15 Hitzefrei - aber richtig saftige Hausaufgaben auf. Also nicht mal weniger wie sonst - sondern richtig ...

von dhana 21.07.2015

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Stichwort: Hausaufgaben

Verständnisproblem Hausaufgabenheft

Hallo, mein Sohn trägt mal gern die Hausaufgaben nicht ins Heft ein. Das hatte ich im Jahr zuvor auch bei der Lehrerin angesprochen. Ihr Kommentar: Er ist aber der einzige. Mir fiel leider erst hinterher ein, dass sie ja dann auf den Einzigen evtl. mal achten könnte. Nun ...

von Drops 09.05.2015

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben: Hilfe bei Büchern

Hallo zusammen, mein schusseliges Kind hat alle Bücher in der Schule vergessen, Schule und Klassenkameraden einige Kilometer weg, vielleicht könnt ihr mir helfen: Bräuchte von Super M zweite Klasse und Jo-jo-Sprachbuch 2. Klasse einmal eine und einmal zwei seiten als Scan ...

von Zuckerhuhn 17.04.2015

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Stichwort: Hausaufgaben

Warum macht ihr die Hausaufgaben eurer Kinder?

Hallo, habe gerade gelesen, dass es unglaublich viele Mütter gibt, die ihren Kindern die (“sinnlosen“) Hausaufgaben machen. Kann so was gar nicht verstehen. Wenn mein Kind Hausaufgaben auf hat, die schon gekonnt werden, dann kriegt die Lehrerin von Kind oder von mir ...

von mibele 04.03.2015

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Stichwort: Hausaufgaben

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