Tipps für Nachtwanderung

Re: Tipps für Nachtwanderung

Antwort von Astrid am 13.10.2007, 11:47 Uhr

Hallo,

die Idee finde ich super! Ich habe das auch schon mal organisiert. Also, wichtig ist, dass man die Strecke vorab absolut exakt festlegt. Man muss sie dann tagsüber im Hellen einmal abgehen und gucken, wo man was für Spiele machen könnte. Vor allem aber: Ob die Strecke absolut ungefährlich ist. Bei einer Nachtwanderung meines früheren Jugendclubs ist mal ein Kind im Wald in einen kleinen Steinbruch gestürzt und hatte einen komplizierten Beckenbruch erlitten (wobei es noch Glück gehabt hat, dass es überhaupt noch lebte). Man darf also nicht auf gut Glück wandern, auch nicht, wenn man denkt, die Gegend gut zu kennen.

Du könntest die Wanderung zur Schatzsuche machen. Als Markierungen auf dem Weg dienen Schilder, Wegsteine, besonders alte und große Bäume, eine Scheune, eine Bank etc. Dort steckt jeweils ein Zettel auf dem steht, wie man nun weitergehen muss und wie das nächte Ziel aussieht. Am Endpunkt ist eine kleine Kiste versteckt oder vergraben, die zum Beispiel für jedes Kind ein Beutelchen mit "Edelsteinen" enthält (Bastelmarkt, Halbedelsteine in Kieselgröße), oder mit etwas anderem. Natürlich kann an der Zielstelle ein kleines Feuerwerk abgebrannt werden, so als Krönung.

Jedes Kind sollte außerdem eine Taschenlampe mitbringen, damit es auf dem Weg nicht über Steine stolpert oder in Pfützen tritt etc. Wenn kein Mond scheint, ist es nachts wirklich sehr dunkelt, man sieht fast nix.

Liebe Grüße und viel Spaß,

Astrid

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