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Geschrieben von Simpleton am 28.02.2008, 18:11 Uhr

So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Hallo Ihr,

heute hatte ich ja den Termin bei der Lehrerin und ich muss sagen ich bin ein wenig enttäuscht.
Dabei waren die Klassenlehrerin und der Mathelehrer der auch Sport und Pc macht und die Direktorin (ich konnte es mir denken *G*)

Nun gut sie haben erst mal Ihren Frust bei mir abgelassen und ich war echt entsätzt was für Probleme sie mit meinem Sohn haben.
Ich weiss auch das er ein Bengel ist aber er macht in der Schule jetzt nur noch dicht :-(
Er hört nicht mehr macht eigentlich nur noch was er möchte aber kommt mit dem Stoff mit wenn er dann mal "Lust" hat.

Haben den Herrschaften dann auch gesagt das ich noch immer bei der Kinderpsychologin bin und das ich jetzt Anfang April einen Termin bei dem Kinderpsychiater (wegen ADHS und Medis) und das er Ergo macht und und und.

Sie wollen es jetzt noch mal versuchen ihn in eine andere Klasse zu stecken (aber was das bringen soll weiss ich nicht) sie sagen dann kommt er in ein fremdes Umfeld vielleicht benimmt er sich ja dort*lach*

Als ich Ihnen dann gesagt habe das ich das Verhalten meines Sohnes irgendwie verstehen kann (das er dicht macht) guckten sie mich ganz verdutzt an. Hab denen gesagt wenn ich nur negatives Featback bekomme würde ich auch dicht machen denn egal was ich mache nichts ist gut.

Da kam dann die Direktorin auf die Idee von wegen mit Belohnungspunkten *wechlach*
Habe dann gesagt das war auch der Vorschlag der Kinderspychologin aber die Lehrer hatten keinen Bock darauf (hab ich natürlich freundlicher gesagt) und siehe da nun hat die Direktorin den beiden Lehrern gesagt sie sollen jetzt auf das Gute in meinem Sohn sehen und wir machen wieder Smilies oder was weiss ich was die sich heute ausdenken.

Habe denen auch gesagt das mein Sohn in letzter Zeit immer sagt " Ich bin ein schlechter Mensch. Oder: Ich bin ein schlechter Schüler" und das hat die Direktoin auch stutzig gemacht.

Und wie er sich zu hause verhalten würde. Ja hier ist er auch rappelig aber ich habe ihn soweit es geht im Griff.

Wenn sich in nächster Zeit nicht ändert bekommt er Verweiss von der Schule (für 3 TAge) weil die anderen Kinder ein Recht auf ruhigen Unterricht haben.

Hab denen dann gesagt damit sollen sie mal anfangen dann werden sie mit meinem Sohn gar nicht mehr fertig weil er dann weiss wenn er sich schlecht benimmt hat er Schulfrei.
Wenn das vorkommt werde ich auf jeden Fall dagegen angehen.

Ich glaube das war soweit erst mal alles.
Muss es noch ein wenig sacken lassen weil ich so verzweifelt bin das die Lehrer so verzweifelt sind.

Ich sitzte zwischen 2 Stühlen die Lehrer sagen das so mein Sohn sagt es wieder anders und ich glaube nicht das mein Sohn sich jeden TAg anlügt.

DAnke fürs lesen.

LG

 
9 Antworten:

Re: So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Antwort von schneggal am 28.02.2008, 18:42 Uhr

...hab grad nicht viel Zeit, aber nur das eine...ein Mädel bei uns in der Klasse war auch so ein komplzierter Fall für die Lehrer...niemand hätte gedacht, dass diese Woche Schulverbot tatsächlich etwas bringen könnte, die Eltern am allerwenigsten, hatten genau wie du gedacht, dass sie sich dann erst recht schlecht benimmt, damit sie zu Hause sein kann. Weit gefehlt...nach der Woche Schulverbot kam eine Woche "krank" dazu, weil die Eltern "trotzen"....seit dem ist sie wie ausgewechselt!!

Also, auch Dinge annehmen, die unwarscheinlich scheinen..

Und vorallem viel Glück für deinen Sohn, dass ihr eine Lösung findet!!

lg schneggal

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Re: So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Antwort von Henni am 28.02.2008, 19:12 Uhr

Hallo

einen Ausschluss vom unterricht wirst du nciht widersprechen können, denn er ist eines der wenigen rechtlichen handhaben einer schule um die anderen kidner zu schützen. Er wird von der klassenkonferenz ausgesprochen und wirkt oft wunder. Die kidner müssen dann morgens in der schuel erscheinen, bekommen aufgaben die sie zuhause erledigen müssen und die sie mittags wieder abgeben müssen. Das findet eigetnlich KEINER witzig. Wenn diese schulstrafe nun schon verhängt wird, dann sollten bei dir alle Alarmglocken wirklich schrillen. Als nächstes Stünden ein verweis in eine Parallelklasse an, wenn er sich dann cniht benimmmt (und dein *lach* kommentar lässt ja auch auf absolute Resignation deinerseits schließen, du bruachst also auch dringend professionelle Hilfe bei der Erziehung!) Also wenn dann keien besserung eintritt steht der verweis auf eine andere Schule zur Diskussion.All das wie gesagt ist ind er regel NICHT im einflussbereich der Eltern! Du kannst deinen Sohn zu mehr kooperation erzeihen, selbst alles tun, um den Lehrern auch zu helfen und deinem Sohn diesen Ablauf vielleicht einfach mal ernsthaft erklären.

Also: lass dir da unbedingt helfen!!

Alle Gute Henni

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Re: So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Antwort von desireekk am 28.02.2008, 19:16 Uhr

Gib den lehrern mal allen eine Kopie der Ausdrucke von mir und dem Rektor auch z. K.!

und dann: Dein Sohn macht das NICHT weil er provoizieren will / ioder ein schlechtes Kind ist, sondern er zeigt einfach, daß etwas nicht gut läuft!
Ein verweis wird NULL brinegn und is definitiv NICHT das richtige Mittel der Wahl.

Mir fallen versch. Dinge ein:
Bitte um Hospitation, also Unterrichtsbesuch. Das könnte durch die Ergotherapeutin oder Psychologin erfolgen, die bekommen für sowas auch Geld!
NICHT, um die Lehrer zu kontrollieren, sondern um die reaktionsmechanismen deines Sohnes zu erkennen.
Soweit ich weiß ist es zwar grundsätzlich Rrmessensache der Schule, eine Hospitation zu genehmigen, kommt auf das Bundesland an, aber i. d. R. SOLLEN sie es.

Sprich mit dem Rektor UND mit dem zuständigen Schulpsychologen!

In welchem Bundesland lebst Du?

Mail mir bitte nochmal!

Viele Grüße

Désirée

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Liebe Henni!

Antwort von Simpleton am 28.02.2008, 20:03 Uhr

Hallo Du,

er war schon probeweise in einer anderen Klasse und es hat ihn wenig gejuckt.
Und bei mir schrillen die Alarmglocken schon lange und ich mache wirklich alles damit es meinem Sohn gut geht.
Ja auch mit der Kinderpsychologin arbeiten wir eng zusammen auch wegen Erziehung und was wir verbessern können.
Also ich mache mir keine Vorwürfe das ich mir keine Hilfe hole oder das ich irgendetwas auslasse.
Ab und zu habe ich echt das Gefühl ich mache zu viel aber wenns hilft.

Selbst das Jugendamt (wo ich auch eng mit zusammenarbeite) sagt zu mir ich kann nicht mehr machen ich tu doch schon alles.

Nun warten wir eben auf den Termin beim Psychiater das er auf Medikamente eingestellt wird.

Was soll ich Deines Erachtens bitte noch machen.Wenn Du Vorschläge hast bitte her damit.

LG

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Re: So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Antwort von Eleanamami am 28.02.2008, 21:07 Uhr

Hallo, ich finde, alles was da an maßnahmen von seiten der Schule angedacht ist, finde ich wirkungslos, jedenfalls auf Dauer.

Dein Kind signalisiert ganz deutlich, dass irgendetwas in seinem Leben nicht stimmt, sei es die Beziehung zu seinen Lehrern, zu seinen Mitschülern oder ( und ich will dir nicht zu nahe treten)innerhalb seiner familie. Er kann seine Not, seinen Schmerz, seine inneren verletzungen nicht rational formulieren. Also reagiert er so, wie er reagieren kann auf seine Umwelt.

Deine Verantwortung und die der Schule ist es nun, herauszufinden, wo der Knackpunkt liegt! Anders werdet ihr ihm nicht helfen können!!!!!
Strafen, Versetzungen, Ausgrenzungen helfen manchmal nur oberflächlich, wenn überhaupt. In der Regel verstärken sie nur das auslösende Moment nur.

Eine gute Adresse ist " familylab", die haben wirklich kompetente Leute, die auch in Einzelfällen helfen!

Die meisten anderen sogenannten " Erziehungsberater" schreien nur nach Grenzen setzen, Belohnungssystemen und Ähnlichem......

Ihr müsst in die Tiefe gehen, auch wenn es für dich vielleicht schmerzhaft wird, sonst bleibt dein Kind auf der Strecke!!!!!!!!!

LG

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Re: So heute war ja das Gespräch mit der Lehrerin!

Antwort von glückskugel am 29.02.2008, 8:20 Uhr

Huhu,

ich denke auch, dass Du schon genug für Deinen Sohn tust. Auch bei Beratungsstellen gilt nicht: Viel hilft viel! Also ruhig Blut.

Vielleicht solltest Du mal etwas für Dich machen. Ich zweifle jetzt nicht an Deinen Erziehungskompetenzen. Kenne Dich ja gar nicht. Aber ein Kind, das Probleme hat oder dem durch die Schule Probleme gemacht werden, ist immer anstrengend. Ich denke, es könnte Dir helfen, mal ohne Deinen Sohn ein Gespräch mit einem Psychologen zu suchen. Vielleicht gibt es noch neue Impulse und Du lernst, mit der Sache besser umzugehen. So wie es jetzt ist, wird es in einer Sackgasse enden. Die Konfrontation zwischen Elternhaus und Schule zeichnet sich ja schon deutlich ab. Da gilt es viel Misstrauen abzubauen. An einer guten Lösung müssen alle mitarbeiten.

Wünsche Euch alles Gute.

LG,
Stefanie

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Re: Musst Du das alles allein schultern? Wo kommt Dein Mann vor...?

Antwort von Bonniebee am 29.02.2008, 11:07 Uhr

Hallo,

ich habe Deine Postings mitverfolgt, also Du hast es wirklich nicht leicht. Und ich finde es toll, dass Du schon soviel angeleiert hast, das tut nicht jeder.
Ich vermisse aber, dass Du irgendwo auch nur ein einziges Mal den Vater Eures Jungen erwähnst. Ist er so ein Mann, der sich aus der Erziehung völlig heraushält und keine Lust hat, sich um solche Probleme zu kümmern (gibt's ja leider oft)? Unternimmt er regelmäßig nach Feierabend oder am Wochenende mal was mit seinem Sohn? Ist er für ihn da? Spricht er viel mit ihm, oder schimpft er lieber nur herum?

Viele Jungs sind schlicht deshalb auffällig, weil sie kein männliches Vorbild haben und nur erfahren, dass sie ihrem Vater weitgehend egal sind. Wir haben auch so einen Jungen im Freundeskreis. Seine Mutter macht und tut alles, aber der Vater hält sich raus. Der Sohn leidet unheimlich darunter. Söhne brauchen ihre Väter ganz dringend.

Nimm Deinen Männe mit zum Kinderpsychologen. Überlegt gemeinsam, was er an festen und regelmäßigen Aktionen mit Eurem Sohn übernehmen kann. Wenn Jungs Anerkennung und Aufmerksamkeit auch von ihrem Papa kriegen, sind sie glücklicher und zufriedener, fühlen sich anerkannt - und können sich selbst mehr achten und schätzen. Solche Jungs brauchen dann nicht mehr durch auffälliges Verhalten indirekt um Hilfe zu rufen. Durch seine Probleme zeigt Euer Sohn Euch momentan überdeutlich, dass er nicht glücklich ist, und dass sich nicht nur in der Schule, sondern vor allem auch zu Hause etwas verändern muss, huh?

Alles Gute für Euch,

BB

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@Bonniebee

Antwort von Simpleton am 29.02.2008, 11:17 Uhr

Hallo Du,

hier im Hause ist kein Vater vorhanden. Wir haben uns vor 4 Jahren getrennt und seid mehr als 2 Jahren ist gar kein Kontackt mehr.
Mein Sohn hat in dem Sinne keine männliche Bezugsperson weil ich auch keinen Freund habe.

LG

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Re: Liebe Henni!

Antwort von Henni am 29.02.2008, 13:08 Uhr

Hallo

nein, da ich weder sich noch deinen Sohn kenne, kann cih dir keien weiteren gezielten Tipps geben. Ich habe dir lediglich die rechtliche Seite beschrieben, denn in deinem Posting klag es so, als wenn DU die Androhung eines Verweise nciht Ernst nimmt. Jemanden probeweise in eine ANdere klasse zu geben ist was anderes als die Ordnungsmaßnahe, "Verweis in die parallelklasse".

Du schreibst ja sehr distanziert und verächtlich über die Lehrer deines Sohnes (die Herrschaften, denen etc) und daher habe ich dich zu mehr Kooperation ermuntert. Denn Kinder die sich so in der Schule verhalten haben ja meist kein rein schulisches Problem, die anderen Schüler aber leiden oft massiv , und die gilt es auch zu schützen. Wenn du schon "alles gemacht" hast, dann brauchst du dich ja auch cniht angegriffen zu fühlen, aber Hilfe bruachst du ja dennoch weiterhin!

ich wünsch euch alles Gute!

Henni

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