zurück| Geschrieben von Sanne73 am 23.04.2011, 11:02 Uhr |
Schulwechsel
Hallo,
ich möchte gern meinen Sohn (1 Kl.) auf eine Privatschule wechseln lassen, er könnte dort eine Woche schnuppern. Für diese Zeit müsste ich ihn natürlich entschuldigen, ich würde aber soooo ungern mit offenen Karten spielen. Für den Fall, dass sich die Schule gegen ihn entscheidet oder es ihm nicht gefällt, hätte ich Angst, dass er dann vielleicht Nachteile auf der jetzigen Schule hätte. Was würdet ihr tun?
Danke Sanne
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Re: Schulwechsel
Antwort von berita am 23.04.2011, 11:11 Uhr
Für eine Woche "entschuldigen" wird wohl kaum gehen, da wir Schulpflicht in Deutschland haben. Allenfalls könntest du ihn krankmelden, an manchen Schulen geht das ohne ärztliche Bescheinigung, allerdings müsste dein Sohn dann diese Lüge mittragen (wie jede andere auch, die du dir überlegst) und das halte ich für pädagogisch sehr bedenklich.
Ich frage mich, ob eine Woche Probeunterricht wirklich nötig ist. Falls die Privatschule ganztags stattfindet, kann dein Sohn vielleicht am Nachmittag mal reinschauen oder so.
Re: Schulwechsel
Antwort von Rho am 23.04.2011, 13:26 Uhr
"Was würdet ihr tun? "
Zur Schulleitung gehen, die Situation wahrheitsgemäß schildern und auf Kulanz hoffen. Hat bisher immer prima geklappt. Schulleitungen waren bei mir immer sehr entgegenkommend.
Was für eine Privatschule ist es denn?
Re: @Sanne73
Antwort von montpelle am 23.04.2011, 14:36 Uhr
"ich würde aber soooo ungern mit offenen Karten spielen"
Aber von den anderen wird immer Ehrlichkeit erwartet.
Was meinst du denn, wie die Schulleitung es findet, wenn sie eine evtl. Lüge durch Zufall erfährt ?
Und was lebst du deinem Kind vor ? Zu Lügen, weil man zu feige ist, die Wahrheit zu sagen und zu seiner Meinung zu stehen ?
Warum darf die Schule nicht wissen, dass du anscheinend nicht zufrieden bist ?
Re: @montpelle
Antwort von Sanne73 am 23.04.2011, 15:00 Uhr
Hallo,
ich hätte keine Probleme meine Meinung zu sagen und gerade wenn es um die Interessen meines Kindes geht, bin ich eigentlich auch nicht feige. Ich habe halt nur Bedenken, dass mein Sohn (der ja nun nix dafür kann) deswegen Nachteile hat, wenn es dann mit dem Wechsel doch nichts wird. Weil wenn ich so mutig bin und meine Meinung sage, gehe ich wieder nach Hause, mein Sohn muss jedoch dort bleiben und mit den Leuten klarkommen. Aber es ist schon richtig, ich werde es nicht verheimlichen können.
Liebe Grüße Sanne
Re: @montpelle
Antwort von Patti1977 am 23.04.2011, 15:36 Uhr
an welche nachteile hast du gedacht? unter den kindern? von den lehrern? mir würde der gedanke mit nachteilen nicht kommen. seh da kein problem.
Re: Schulwechsel
Antwort von Birgit 2 am 23.04.2011, 16:19 Uhr
Hallo,
ich finde immer, der "Ton macht die Musik". Ich würde wohl nicht sagen, das ich nicht zufrieden mit der jetzigen Schule bin, sondern der Meinung bist, das die andere Schule besser zu deinem Kind passen könnte. Um das zu testen, würdest du gerne dein Kind zum Probeunterricht schicken. Wenn ihr euch dann dagegen entscheidet oder die Schule dein Kind nicht nimmt, dann verlierst du doch nichts und was sollen dann die Lehrer an deinem Kind auslassen?
Gruß
Birgit
Re: @Patti1977
Antwort von Sanne73 am 23.04.2011, 16:43 Uhr
Hallo,
naja weil Du vielleicht nicht in dieser Situation bist. Montpelles erster Gedanke war, dass wir nicht zufrieden sind, der Lehrerin wirds sicher ähnlich gehen. Dann lasse ich natürlich sehr ungern mein Kinder bei ihr zurück. Wenn ich wüßte er wechselt nach der Woche eh, dann hätte ich damit auch kein Problem.
Liebe Grüße Sanne
Re: Birgit2
Antwort von Sanne73 am 23.04.2011, 16:51 Uhr
Hallo,
so werde ich es machen.
Danke Sanne
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