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Geschrieben von Silke11 am 09.05.2014, 10:46 Uhr

Sag mal Silke, habt Ihr Eltern über die Jahre dieses niedrige Niveau nicht bemerkt?

Liebe Jenny,

wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich ja aufgrund des niedrigen Niveaus, das ich durchaus bemerkt habe, ja schließlich, als ich mich getraut habe, in Deutsch durchgesetzt, dass er Grammtik- und Zeichensetzungsaufgaben bekam (statt der Rechtschreibaufgaben auf dem Niveau des 2. Schuljahres). Das klappte auch einigermaßen, so dass ER zumindest in Deutsch auf einem ganz guten Stand ist - er liest sehr gut, die Rechtschreibung ist sehr gut, Zeichensetzung und Grammatik kann er jetzt auch einigermaßen, Aufsätze wurden zwar leider kaum geschrieben, aber das fällt ihm auch sehr leicht.

Die anderen Eltern sind total passiv, kommen auch kaum zu den Elternabenden. Ist ein sozialer Brennpunkt, in den wir uns verlaufen haben.

In Mathe habe ich ihm das Forderheft zu Denken und Rechnen besorgt, da machen wir immer mal wieder das. Das Arbeitsheft von dem Lehrwerk wird schon immer durchgearbeitet im Schuljahr, in den Arbeiten fehlen halt immer die Transferaufgaben, das werde ich jetzt noch mal mit ihm machen.

In Sachkunde hatten sie sonst in diesem Schuljahr Müll, Wasser und Brot, jetzt machen sie gerade Piraten (die Arbeitsblätter dazu sind auch eher lachhaft, kann ich auch mal einstellen).

Beim Thema Müll wurde aber nicht eine Müllverbrennungsanlage, wie Reni schrieb, in Einzelheiten durchgenommen. Er hat aber, durch die Was ist was-Bücher u. ä., auch schon einigermaßen Wissen in allen Bereichen, die ihn interessieren jedenfalls, für Geschichte haben wir Grombrichs kurze Weltgeschichte für junge Leser als Hörbuch gehört.

Englisch ist natürlich schlimm, das hasst er total, da die anderen fast nichts können und es endlos langweilig ist, bis die mal was gesagt haben. Da versuche ich auch immer mal was zu machen, da er das aber hasst, wie gesagt, blockt er das ab. Er fängt dann auch mit Latein an im Gymnasium, mit Englisch müssen wir dann mal schauen, die machen das dann da neben Latein zweistündig in Kleingruppen, da wird sehr schnell vorgegangen, um auf dem gleichen Stand zu sein wie die Englisch-Klassen, ich hoffe, dass er dann Spaß daran findet (sprachbegabt ist er definitiv).

Ansonsten kennt er durch das Klavierspielen ja schon das regelmäßige Üben, die Erfolgserlebenisse, die man durch Üben hat und dass sich Durchhaltevermögen auszahlt, insofern denke ich schon, dass das schon gehen wird. Das Gymnasium, auf das er gehen wird, legt auch auf die Rechtschreibung wert, insofern wird er da heutzutage eh einen Vorsprung haben.

 
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