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Geschrieben von lotte_1753 am 22.01.2014, 11:45 Uhr

@Justus06

Ich würde auch eher wenig auf die Testung des IQ setzen. Gerade in dem jungen Alter sind diese Tests wenig aussagekräftig. Wie schon gesagt wurde, ist die Bandbreite in der 1. extrem gross. (Im Nachinein muss ich aber sagen, dass wir den Sprung am besten schon in der 1. gemacht hätten, weil es dann doch recht kompliziert wurde.) Auch das setzen hoher Ziele würde ich relativieren.

zu 1) viele Kinder sind in der 1. Klasse extrem unterfordert.

zu 2) ist sicher sinnvoll. Bei uns wurde es dadurch getestet, dass Junior ohne Vorbereitung eine Auswahl der Tests vom Ende der nächsten Klasse machen musste, also fast 2 Jahre voraus. (Natürlich musste nicht alles richtig sein.)

zu 3) war bei uns theoretisch auch so, aber die Ergebnisse waren wohl zu eindeutig.

zu 4) mein Grosser (kein Springer) ist einer der jüngsten und kleinsten. Nicht schön für ihn, aber er muss damit leben. Aber: für mich war es bei dem Mittleren vor dem Sprung ein Kriterium (wenn auch nicht das wichtigste).

zu 5) das wird mit der Zeit sowieso kommen.

zu 6) für HB-Testung sehe ich nicht die Notwendigkeit, bzw. ich finde die Nachteile eines in diesem Alter recht unaussagekräftigen Tests überwiegen die Vorteile. Die mathematisch-logische Intelligenz die dort getestet wird, hilft Dir auch nur bedingt in Deutsch und in Fremdsprachen (außer Latein vielleicht). Ist das Kind wirklich hochbegabt - und damit meine ich nicht die ganzen inflationären mit mit der statistischen Wahrscheinlichkeit nicht zu vereinbarenden Testergebnisse - langweilt es sich in Mathe auch in der nächsten Klasse und muss lernen, damit umzugehen. Ich würde stark davon ausgehen, dass mein Springerkind nicht hochbegabt ist. Er war schon immer der Klassenbeste (ist es auch in seiner neuen Klasse) und war z.B. beim Mathekänguruh Bester seiner Stufe in einer sehr akademisch-orientierten und bildungsbewussten Schule (von der mehr aoder weniger alle aufs Gymnsaium gehen), aber intelligenter als 2% seines Jahrgangs ist er, würde ich sagen, nicht. Sein älterer Bruder ist was logisch-mathematische Intelligenz angeht deutlich besser und würde in einem IQ-Test sicher besser abschneiden. Aber letzterer ist ein fauler Sack. Den würde ich nie springen lassen.

zu 7) bei uns war so, dass er sich Vorjahr dann selbst gegen einen Sprung entschieden hat, in diesem Jahr dann aber wollte.

Persönlich fände ich die 1. Klasse zu diesem Zeitpunkt riskant, bzw, dann eher ein Sprung von der 1. direkt in die 3. Auch was die Langeweiletoleranz angeht, würde ich dran arbeiten (ich weiss, Du willst das nicht hören).

my two cents,
L

 
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