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Geschrieben von disi am 26.08.2009, 12:16 Uhr

Internate und Probleme mit Sohn

hallo,

also hier mal eine etwas andere Frage:

Der SOhn von einer guten Ferundin ist genauso alt wie meine große Tochter (8)und schon als abys waren sie zusammen beim Pekip.
Klar der Junge war schon von ANfang an ein superlebendiger Junge und meine Freundin und deren mann sind echt sehr vernünftige und normale Menschen und haben sich immer sehr viel Mühe mit der Erziehung gegeben.
Oftmals war meine Freundin dennoch immer am Boden zerstört, da der Sohnemann immer super anstrengend war und schon immer den letzten Nerv geraubt hat. Unruhig, schreiend, weinend, immer nach seiner Nase tanzend und so weiter und so fort.
Der SOhn ist gleichermaßen jedoch auch immer sehr sehr pfiffig gewesen, ist ist heute natürlich auch noch, und das ist das Einzige sagt sie was nicht das Problem ist.
Sie macht wirklich viel für ihn, aber er behandelt sie wie ja Jahre davor auch wie ein Stück Sch----

Sie weint sich die Augen aus und sagt, dass sie es nicht mehr aushalte, nie kann sie vernünftig über etwas mit ihm sprechen, ständig muss es nach seiner Nase gehen, wenn meine Freundin mal nicht dabei ist, trietzt er sein Bruder und der Kleine (5) bekommt manchmal sogar eine drauf. Er behandelt einfach seine ganze Familie total fies und ist einfach nur Großkotztig.

Naja nun hab ich gestern einen Schock bekommen, als sie mir erzählte, sie kann nicht mehr und sie habe überlegt ob sie ihn nicht in 2 Jahren, das heißt wenn er die 4 Klasse beendet hat und immernoch so ist auf ein Internat schicken soll.

Sie schafft es nervlivh und von ihren Kräften her einfach nicht mehr.

Ich habe sie gestern gesehen und sie war echt nicht zu erkennen.

Sie war schon bei Erziehungsberatern, aht den Kinderarzt immer an der Hand gehabt aber es wird immer schlimmer.

Wie denkt ihr denn über sowas?

Das Einzige was ich natürlich für sie machen kann ist da sein und zuhören.


lg

 
8 Antworten:

Nein: Die Mama hat Probleme MIT SICH, drum kann sie mit dem Sohn nicht.

Antwort von Franz Josef Neffe am 26.08.2009, 14:52 Uhr

Sie behandelt sich selbst wie ein Stück Sch...... und der Sohn macht es nach. Und je mehr sie sich in diesen Fehler hineinsteigert, umso mehr muss es der Sohn nachmachen. Es hat magische SOGwirkung, der sie beide hilflos ausgeliefert sind, weil sie nicht gelernt haben, worum es geht. Der Sohn ist ja noch jung, aber bei der Mama wird LERNEN echt überfällig. Und zwar muss sie lernen, MIT SICH und ihren Kräften umzugehen. Sie macht sich ja lächerlich, wenn sie jahrelang immer denselben Unsinn mit sich selbst treibt: Wer will schon eine solche Mutter haben oder wenigstens sie so lassen?
Es ist das KLUGE UNBEWUSSTE, dass den Jungen treibt, seine Mutter zu verändern, da sie es selbst nicht tut. Unerbittlich findet es jede Schwachstelle und zeigt sie auf. Und jede dieser Schwachstellen sagt mir als Ich-kann-Schule-Lehrer: "Hier hat sich jemand nicht um seine STÄRKEN gekümmert - drum ist die Schwäche mächtiger als die Stärke."
Wenn Du genau hinschaust, wächst das Problem, je weniger die Frau für SICH tut, und sie wird immer unerträglicher, je mehr sie sich als wachsende Versagerin in die Angelegenheiten anderer einmischt.
Und dafür hat sie nichts als sich selbst zu bedauern und noch mehr zu verausgaben.
Ich würde der Mama, wenn sie zu mir käme, raten, sich erst einmal mit ihren eigenen Kräften und Talenten auszusprechen, sie um Verzeihung zu bitten dafür, dass sie immer an alles gedacht hat, nur an sie nicht.
Hat sie ihren Kräften schon einmal gesagt, dass sie GUT sind, dass sie sie bewundert, das sie dankbar ist für jahrelange treue Dienste? Meist, wenn ich die Leute danach frage, stellt sich heraus, dass sie jahrzehntelang nicht ein einziges gutes Wort für die Kräfte übrig hatten, die doch pausenlos alles für sie tun.
In der Ich-kann-Schule würde die Mama die beste Freundin aller ihrer kräfte und Talente werden. Da hätte sie auf einen Schlag 5000 Freunde mehr. Da würde ihr Sohn schauen, wenn 5000 Kräfte in seiner Mam ausstrahlen: "Das ist unsere beste Freundin und wir sind alle ihre besten Freunde.!"! Was meinst Du, wie heiß sich auf einmal die Talente in ihm, denen es jetzt genauso besch...eiden geht denen seiner Mama, für diese neue Mama interessieren würden?
Autosuggestion = mit sich selbst GUT reden = eigenen Einfluss stärken, das ist es, was diese Mama FÜR SICH tun sollte; dann kommt sie soweit, dass sie was für andere tun kann. Bei Coué kann sie es ggf. ganz kurz und knapp und praktisch nachlesen. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Nein: Die Mama hat Probleme MIT SICH, drum kann sie mit dem Sohn nicht.

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 15:01 Uhr

Ich finde eine abschließende Diagnose der psychischen Probleme der Mutter aufgrund eines Postings (aus zweiter Hand!!!) sehr unprofessionell.

Ich kann nicht ausschließen, daß Deine Diagnose stimmt, FJN. Aber es gibt ungefähr 100 andere, mögliche Erklärungen für den Zustand dieser Familie. Diese zugunsten einer Pauschalanalyse von Anfang an komplett auszuschließen, ist grob fahrlässig.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Internate und Probleme mit Sohn

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 15:10 Uhr

Was haben Erziehungsberatung und KiA denn gesagt? Gab es Lösungsvorschläge? Wurden die konsequent umgesetzt? Gab es keine Wirkung, eine kleine Wirkung, die falsche Wirkung? Ist der Sohn gesundheitlich komplett durchgecheckt? EKG, EEG, Ohren, Augen, Wahrnehmung?

Bevor ich eine solche Maßnahme wie Internat durchsetzen würde, würde ich mich wahrscheinlich bei irgendwem - KiA, Erziehunsberatung, ASD, KJP, SPZ..... - ins Wartezimmer setzen und denen sagen: "Ich bewege mich KEINEN Zentimeter, bevor Sie mir nicht Hilfe zusagen!!!!"

In so einem System, wie es eine Familie ist, ist nur in den allerseltensten Fällen EINER "schuld" - wenn man überhaupt von "Schuld" sprechen kann. Das System ist schief, meistens zumindest, nur daß es ganz oft eben einer ausbadet. Deswegen wird es wirkliche Hilfe in meinen Augen nur geben, wenn die Familie sich gemeinsam einer "Analyse" unterzieht. Wenn man jemandem erlaubt, das ganze System von außen anzuschauen und neue Impulse zu geben.

Ich bin nicht generell gegen Internate, um Kindern zu helfen, wieder in die Spur zu kommen. Eine gute Bekannte - übrigens Lehrerin - gab ihren Sohn mit 15 in ein Internat - seitdem können die beiden wieder liebevoll und respektvoll miteinander umgehen. Aber der Sohn war 15, nicht 10, er war einverstanden, und es gab vorher eine gemeinsame Analyse der Probleme, in der man eben zu dem Schluß kam, daß eine räumliche Trennung für beide Seiten hilfreich sein kann. Es war - trotz Konsens darüber, daß es eine gute Lösung ist - für alle Beteiligten sehr schwer.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Internate und Probleme mit Sohn

Antwort von Silvia3 am 26.08.2009, 18:49 Uhr

Bezüglich Franz Josef Neffe bitte mal hier schauen, er treibt in allen möglichen Foren sein Unwesen. Außerdem spuckt Google einiges über ihn aus.

http://forum.lehrerweb.at/viewtopic.php?f=3&t=675

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Re: Internate und Probleme mit Sohn

Antwort von Flirrengel am 26.08.2009, 18:53 Uhr

Ich schmeiß jetzt da einfach mal was in den Raum:

Kinder sind immer Symptomträger!
Das heißt, wenn evtl. im System Familie etwas nicht stimmt, lebt es das Kind nach draussen aus.

Vielleicht würde Deiner Freundin eine systemische Familientherapie helfen?
Vielleicht würde man so an das Problem herankommen, wenn sonst keine Diagnose (ADHS ect.) vorliegt und alle Tips der Erziehungberatung und des Kinderarztes umgesetz wurden?
Kein Kind ist erst mal von sich aus "böse" und möchte seine Mutter wie "Sch..." behandeln!

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@efmut

Antwort von disi am 28.08.2009, 22:02 Uhr

hallo efmut,

ich habe jetzt keine Lust alles zu lesen was ich geschrieben habe, aber eine DIagnose sollte DIESES eigentlich nicht dastellen, und schon gar nicht wie du es erwähnst aus 2 Hand. Ichw weiss nicht ob du eine beste Freudnin hast, aber an dieser Frau ist nichts auszusetzten und sie ist mir sehr wichtig, somit mag ich natürlich auch ihre Kinder sehr gerne. Mir ging es darum etwas niederzuschreiben was mich beschäftigt.
Aber ich weiss nicht ob du dieses so Recht verstanden hast...

lg

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Re: Internate und Probleme mit Sohn

Antwort von disi am 28.08.2009, 22:06 Uhr

hallo Elisabeth,

je, sie hat schon alles durch, doch leider konnte ihr keiner so richtig helfen.
Sie hat an Erziehungsmaßnahmen oder wie auch immer das heisst, Tests und so weiter teilgenommen und das Problem ganz oft mit dem KIA ausgetauscht. Der meinte halt immer, dass man ihn so viel wie möglch fördern soll. Na toll, ich mein das tuhe ich ja mit meinen Töchtern auch, aber sie kann sich ja nicht 24 Stunden um ihn kümmern. Jedenfalls ist sie somit zu dieser Überlegung kommen.
Im Kindergarten wurde er auch schon als sehr anstrengend empfunden ,mehr nicht.

lg

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Re: Internate und Probleme mit Sohn

Antwort von disi am 28.08.2009, 22:10 Uhr

hm, danke SIlvia, ich hab mich schon über manche Beiträge gewundert in was für einer Dimension der überhaupt schreibt und der Name war mir auch unheimlich.

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