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Geschrieben von Pauline04 am 21.04.2008, 10:01 Uhr

hausaufgaben - eine qual

Bei uns hast geholfen das wir von Anfang an eine feste Zeit festgelegt haben. Und die wurde konsequent eingehalten. Erstmal hab ich auch rausfinden müssen, wann die beste Zeit ist. Bei uns war's etwa so:

11.50 h Schule aus, heim, essen, kurz rumlümmeln, ab 13.15 h Hausaufgaben bis 14.00 h.

Und das heißt: Hinsetzen, Sachen auspacken, ansehen was aufgegeben wurde, besprechen mit was er anfängt, fragen ob man dabei bleiben soll oder nur zum korrigieren kommen "darf"...

So haben wir angefange, das hat geholfen. Am Anfang saß ich brav dabei, das ging ihm aber schnell auf die Nerven - allerdings hat er nicht wirklich Hilfe gebraucht. Wenn, hat er gerufen.

Denke dieses festlegen einer bestimmten Zeit (mit Absprache vom Kind) hilft allen. Manche können das auch anerd, die machen Hausaufgaben wenns grad passt. Wenn das Kind sich aber schwer tut und dauernd verschiebt, dann ist diese feste "Hausaufgabenzeit" am besten.

Wenn die Hausaufgaben schnell erledigt waren, haben wir eben noch ein bissel gelesen...

Zum Lesen kann man Kinder in dem Alter bringen, wenn man ihnen einfach eine Geschichte schreibt. Ich hab mal angefangen und ihm von seinem Lieblingsspielzeug erzhält. So á la Toy-Story. Seine Spielsachen sind lebendig wenn er in der Schule ist. Sie erleben dann Abenteuer im Zimmer.

Da brauchts nicht viel Fantasie, wenn der Kuschelhase die Bionicle gegen die Legoritter in die Schlacht ziehen lässt oder alle gemeinsam versuchen die Pokemon einzufangen, weil XY gleich von der Schule kommt. Oder wenn sie (die Lieblingsspielzeuge) sich darüber unterhalten haben, dass das Kind XY ja grad so arm dran ist, wegen den Hausaufgaben und wie toll es das macht bla blubb.

Was glaubst Du wie der plötzlich gelesen hat.... Jeden Tag ne Fortsetzung.

Und so sind wir dann zu Büchern gekommen. Hab versucht besonders spannende und lustige zu finden, hab jeweils immer so lange gelesen bis er richtig in der Geschichte war - und dann hatte ich keine Zeit mehr, leider :-)
Und schon hat er aus lauter Neugier selbst gelesen.


Aber die "selbstgeschriebenen" Sachen waren der Anfang. Zumal man da gut auf das eingehen kann, was das Kind grad lernt. Und besonders aufwändig war es nicht.

Bei Mathe helfen Spiele. Da gibts von "Bernd das Brot" ein kleines Spiel das heißt: "mist, schon wieder 13". Das ist total lustig und schnell gelernt und man übt nebenbei automatisch Kopfrechnen.

Pauline

 
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