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Geschrieben von mami06 am 08.06.2011, 22:12 Uhr

Gemeinheit! Schwimmwettkampf versaut!

Ein passender Betreff ist mir nicht eingefallen.

Mein Sohn ist in der 3. Klasse und sollte heute eigentlich mit 9 bis 11 weiteren Kindern an einem Schwimmwettkampf teilnehmen. Die Kinder hatten sich vor einigen Wochen als Meister der Grundschulen ihres Bezirks für die Stadtmeisterschaft heute qualifiert und auch dafür trainiert.
Am Montag sagte meine Sohn, es hätte in der Schule gehießen, dass noch gar nicht klar sei, ob sie zu den Finalkämpfen antreten würden. Gestern sagte die Schwimmlehrerin den Kindern, sie würden heute starten, allerdings könnte sie sie nicht zum Wettkampf begleiten, das würde aber jemand anderes tun.
Heute morgen nun extrem lange Gesichter in der Schule, als ein anderer Schwimmlehrer erklärte, er könnte die Kinder auch nicht begleiten, und dann könnten sie eben nicht antreten. - Personlamangel eben! -

Daran, eine kurzfristige Lösung für die Kinder zu finden, (Eltern wären sicher eingesprungen, und eine andere Erzieherin hatte ebenfalls im Nachhinein gesagt, dass sie geholfen hätte, wenn man ihr Bescheid gesagt hätte), damit sie doch starten können, hatte wohl keiner der Verantwortlichen ein Interesse.

Ende vom Lied war, dass die Kinder nicht gefahren sind, sondern regulär Unterricht hatten.

Mein Sohn war maßlos enttäuscht, und ich bin echt stinkesauer. Aber was soll man da im Nachhinein noch tun?

 
22 Antworten:

Re: @mami06

Antwort von montpelle am 08.06.2011, 22:18 Uhr

"Eltern wären sicher eingesprungen"

Das ist rechtlich nicht erlaubt.

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Re: @mami06 - Nachtrag

Antwort von montpelle am 08.06.2011, 22:19 Uhr

Es ist sicherlich ärgerlich für die Kinder, aber keine Gemeinheit.
Für den Personalmangel können die Lehrer nichts.

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Re: @mami06 - Nachtrag

Antwort von mami06 am 08.06.2011, 22:36 Uhr

Es war bereits gestern bekannt, dass die eigentlich zuständige Lehrerin nicht fahren könnte.
Eine Erzieherin der Schule war ebenso sauer wie die Kinder und soll gesagt haben, dass sie die Kinder hätte ebenfalls begleiten können.

Und was die rechtliche Situation der Elternhilfe angeht, wäre auch das bei rechtzeitiger Planung möglich gewesen - das haben wir an anderer Stelle in der Klasse meines Sohnes bereits einmal praktiziert.

Natürlich können Lehrer und Erzieher nichts für Personalmangel. Aber dafür, dass sie den Kinder sagen, sie dürfen fahren und sie dann so enttäuscht im Regen stehen lassen, obwohl die logistischen Probleme mindestens einen Tag zuvor bereits bekannt waren.

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Re: Gemeinheit! Schwimmwettkampf versaut!

Antwort von maleasmama am 08.06.2011, 22:38 Uhr

Ich wäre auch stinksauer!!!

Es ist sehr wohl rechtlich möglich, dass Eltern einspringen, wenn es gut organisiert und mit den betreffenden Erziehungsberechtigten abgesprochen ist. Natürlich ist Personalmangel immer schwierig, aber die Kinder hatten ja auch Unterricht, also hätte ja irgendjemand fahren können.

Ich würde das auf jeden Fall nochmal ansprechen bei der Lehrerin oder auch bei der Schulleitung, so eine Sache ist für die Kinder doch eine Riesenenttäuschung und Demotivation. Dann soll man gar nicht erst an solchen Dingen teilnehmen, wenn man sie nicht organisiert kriegt.

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Eben, und DAS wäre dnan auch die Folge!

Antwort von Henni am 09.06.2011, 7:45 Uhr

Dann fahren schulen eben NICHT mehr zu solchen veranstaltungen! Man kann eben NICHT Hans und Franz zu so was hinschicken als Begleitung, und gerade bei Schwimmgeschcihten ist es NICHT so einfach! Und ei verantwortun auf Eltern zu übertragen ist auch cniht SO einfach..auch nciht mit einem Blankozettel der erziehungsberechtigten! Ob es dann letztendlich GÜLTIG ist wage ich auch zu bezweifeln...

UND: Der Personalmangel an Schlen ist ja Fakt...und wenn man dann immer alles "irgendwie anders" regelt , dann ändert sich der Personalmangel ja auch nie! Es ist doch GUT wenn Eltern sich nun aufregen und vielleicht endlich mal beim Schulamt nachhaken! Für die Kidner ist es blöd..klar...aber es war ja immerhin absehbar...kam also nciht (wie bei Krankheit etc) urplötzlich....

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Erwachsenes Verhalten....

Antwort von Miolilo am 09.06.2011, 7:51 Uhr

Klar ist das doof und die Kinder ärgern sich, aber ich frage mich immer wieder warum auch die Eltern in das selbe Horn tuten müssen.

Mein Gott, das leben ist kein Tanzlokal und manchmal passieren Dinge, für die keiner etwas kann.
Als Eltern sollte man das erkennen und den Kindern richtig zu vermitteln wissen, statt mitzujammern.

"Daran, eine kurzfristige Lösung für die Kinder zu finden, (Eltern wären sicher eingesprungen, und eine andere Erzieherin hatte ebenfalls im Nachhinein gesagt, dass sie geholfen hätte, wenn man ihr Bescheid gesagt hätte), damit sie doch starten können, hatte wohl keiner der Verantwortlichen ein Interesse."

Eltern wären sicher....
im nachhinein....

Ja, möglich. Oder auch nicht.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt x musste eine Entscheidung getroffen werden.
Im Nachhinein kann man immer wunderbar sagen: Ihr hättet doch... Warum habt ihr nicht.....

Zu behaupten

"Daran, eine kurzfristige Lösung für die Kinder zu finden,... damit sie doch starten können, hatte wohl keiner der Verantwortlichen ein Interesse."

ist kindisch und zeigt, dass du als Erwachsene wohl doch nicht die gesamte Situation überblicken und einschätzen kannst. Insofern ist deine kindische Reaktion "Gemeinheit!" "Schwimmwettkampf versaut!" dann wohl auch zu erkären...

Mio

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Na klar kann man eine solche Situation

Antwort von mami06 am 09.06.2011, 9:26 Uhr

schön zum Politikum machen und bei der Schulverwaltung herummeckern, dass der chronische Lehrer- und Erziehernotstand eben IMMER zu Lasten unserer Kinder geht.
Kann man machen und muss man vielleicht auch. Wir haben an unserer Schule übrigens in dieser Hinsicht auch sehr aktive Eltern, die mittelfristig da tatsächlich schon wahnsinnig viel erreicht haben.

Ich sehe das aber nun mal kurzfristiger, und meinem Sohn nützt es gar nichts, wenn dieser Vorfall im Nachhinein als tolles Beispiel für Personalmangel herhalten kann, denn er war nun mal enttäuscht und gefrustet, dass er umsonst gearbeitet hat.

Solche Erfahrungen demotivieren natürlich auch. Wie soll ich denn von den Kindern (in allen Bereichen) vollen Einsatz erwarten, wenn sich schon Erwachsene bei solchen - aus meiner Sicht lösbaren - Problemen schulterzuckend fügen, anstatt die Ärmel hochzukrempeln.

Es sind ja auch nicht nur die Eltern und Kinder enttäuscht gewesen, sondern auch andere Lehrer und Erzieher der Schule, die gar nicht um Hilfe gefragt worden sind.
Die Klassenlehrerin meines Sohnes ist sogar eine super engagierte Frau, und unter ihrer Führung wäre so etwas niemals passiert (in einer vergleichbaren Situation waren Eltern kurzfristig eingesprungen, und alles hat wunderbar geklappt. Die Kinder waren sogar sehr erfolgreich, und in DEM Ruhm, den sich die Kinder damals erkämpft haben, hat sich unsere Schulleitung auch gern gesonnt...).

Erziehernotstand und Lehrernotstand hin oder her. Wir haben in meinem Job (Polizei) auch ständig Personalmangel, und vieles klappt nur deshalb, weil sich die anwesenden Kollegen öfter einmal ein Bein ausreißen und Überstunden ohne Ende schrubben.
Diejenigen unter Euch, die sagen, dass gerade das falsch sei, weil man so ja zeigt, dass die Not nicht so groß sein kann, wenn doch alles irgendwie klappt, haben sicher nicht Unrecht. Aber ich möchte mal nicht wissen, wie viele von Euch dennoch nicht bereit sind, nach einem Verkehrsunfall zwei Stunden auf einen Funkwagen zu warten oder Untätigkeit der Polizei zu beobachten, wenn sie selbst Opfer einer Straftat geworden sind.

Klar ist das eine zweischneidige Sache, aber ich denke, dass im o. g. Fall der "Schaden", den die Kinder durch diese demotivierende Erfahrung machen mussten, auf jeden Fall hätte abgewendet werden müssen.

Und wenn Engagement kindisch ist, dann bin ich gern kindisch!

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@Henni

Antwort von mami06 am 09.06.2011, 9:31 Uhr

Das mit der Absehbarkeit finde ich ja noch am Allerschlimmsten, denn dann hätte man doch rechtzeitig nach einer Lösung suchen können.
Den Kindern wurde das so nicht vermittelt (Zettel/Infos an die Eltern gab es übrigens gar nicht). Im Gegenteil, ihnen wurde noch am Dienstag gesagt, dass sie teilnehmen dürften, und daher haben sie im letzten TRaining am Dienstag auch nochmal richtig rangeklotzt.

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Prioritäten? Leistung lohnt nicht?

Antwort von juli2004 am 09.06.2011, 9:47 Uhr

Guten Morgen,

ich kann gut verstehen, dass Du sauer bist. Und vor allen Dingen kann ich Deinen Sohn verstehen, dass er entäuscht ist!


Ich kann nicht verstehen, warum die Schule einen planbaren Wettkampf nicht organisieren kann, auch bei Personalausfall. Ich weiß, dass die Schulen zuwenig Personal haben, aber ich bin der Meinung, dass dann Prioritäten gesetzt werden müssen: und für mich gehören sportliche Schulwettkämpfe in der Prioritätenliste ganz weit nach oben (Teamgeist, Identifikation mit der Schule, Sport, Ausdauer, Körpergefühl etc.).

Natürlich weiß ich nicht, ob das eine so kleine Schule ist, dass z.B. taggleich die Vergleichsarbeiten geschrieben werden und die anderen Lehrer krankheitsbedingt abwesend waren und so keine weiteren Klassen zusammengefaßt werden konnten oder ähnliches...

Ich ärger mich bei uns auch darüber, dass das Fach Sport häufig als erstes herunterfällt...

LG
Juli

P.S.: Damit sich aber zielorientiert etwas ändert, würde ich die Geschichte sachlich und emotionslos aufschreiben und als Bsp. für Personalmangel in Absprache mit der Schule an die entsprechende Behörde weiterleiten...

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@juli2004

Antwort von mami06 am 09.06.2011, 9:54 Uhr

Da gebe ich Dir völlig Recht! (Klein ist unsere Schule übrigens nicht...).

Da ich mir durchaus darüber im Klaren bin, dass ich nicht hätte diplomatisch, emotionslos und sinnvoll argumentieren können gestern, habe ich auch zunächst mal nichts dazu gesagt. Da haben wir an unserer Schule auch andere, die so etwas vortrefflich können, und die sich dieser Sache annehmen werden.

Wie wichtig Sport für den Teamgeist usw. in der Klasse ist, sieht man, wenn man sich die Kinder anschaut, die die Lehrerin meines Sohnes (die übrigens auch Klassenlehrerin meiner großen Tochter war) immer wieder hat. Es sind bestimmt nicht durch Zufall meist die leistungsstärksten Schüler des Jahrgangs. Auch das angenehme Klima in der Klasse und der Zusammenhalt der Kinder, kommt nicht von ganz allein!

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Re: @mami06

Antwort von montpelle am 09.06.2011, 13:53 Uhr

Man kann aber auch einfach immer an allem rummeckern.

Und hinterher wird sich aufgeregt, dass die Schule an solchen Aktionen von vorneherein nicht teilnimmt.

Mir tun nicht die Kinder leid, sondern die Lehrer, die sich mit solchen Eltern herumschlagen müssen. Wobei .... wenn die zuhause auch so sind, tun mir auch die Kinder leid.

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Re: @montpelle und mami06

Antwort von JaMe am 09.06.2011, 20:08 Uhr

Und ich kann wiederum die Eltern sehr gut verstehen, die sich darüber aufregen, warum denn nicht wirklich alles getan wurde, um den Kindern diesen Wettkampf, für den sie sich schon lange im Voraus qualifiziert hatten und für den sie hart trainiert hatten, zu ermöglichen. Denn gerade in diesem Beispiel hätte es ja eine Möglichkeit durch eine Lehrerin gegeben, die aber scheinbar gar nicht gefragt wurde.

Wo wäre es denn groß Arbeit gewesen, im Lehrerzimmer mal laut das Problem anzusprechen oder einen entsprechenden Aushang zu machen. Denn scheinbar ist keine dieser beiden völlig simplen Möglichkeiten umgesetzt worden, denn sonst hätte sich ja die Lehrerin, die später von dem Problem erfahren hat, melden können.

Also ich kann mami06 sehr gut verstehen. Ich wäre auch sauer, wenn mein Kind sich wochenlang auf einen Wettbewerb freut und hart dafür trainiert und dieser dann, zugegeben ausgelöst durch einen blöden Zufall aber verursacht durch nachweisbare Faulheit und Kreativitätslosigkeit, flachfällt. Wie soll man Kinder denn später wieder zu etwas ähnlichem motivierten? Die leben doch in der ständigen Angst, dass sie sich wieder völlig umsonst im Training abrackern, nur um am Ende wieder mit nichts da zu stehen.

lg JaMe (die sich sicher ist, dass es eine Lösung gegeben hätte, wenn der Schwimmwettkampf eine Mathearbeit oder ein Diktat gewesen wäre. In so einem Fall sind Lehrer nämlich dann doch seeeehr "kreativ". Da muß sich dann ja nur jemand an einen Tisch setzen und ein paar Zettel austeilen bzw einen Text vorlesen. Das ist nichts, wo man sich bei überarbeitet)

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@montpelle

Antwort von mami06 am 09.06.2011, 21:12 Uhr

Tut mir leid, ich hab Deinen Beitrag, glaube ich, gar nicht verstanden.

"Und hinterher wird sich aufgeregt, dass die Schule an solchen Aktionen von vorneherein nicht teilnimmt."

Ich habe mich nicht hinterher aufgeregt, dass die Schule von vornherein nicht an Wettkämpfen teilnimmt, sondern mich darüber gefreut, dass sie es tat bis zu dem Zeitpunkt, als unseren Kindern die wahrscheinlich letzte Etappe ihres Erfolges verwährt wurde. Über nicht erfolgte Teilnahmen an irgendwas kann ich nichts sagen, denn ich studiere ja nicht sämtliche Angebote und hake dann ab, was die Schule alles NICHT macht.

"Mir tun nicht die Kinder leid, sondern die Lehrer, die sich mit solchen Eltern herumschlagen müssen."

Mit mir muss sich kein Schwimmlehrer schlagen, da ich die Lehrerin, die den Kindern die Zusage gemacht hat, ohne sich um eine Vertretung zu bemühen, gar nicht kenne. Sie ist nicht von unserer Schule, und woher sie kommt, oder wohin sie gehört, weiß ich nicht. Außerdem ist der Bonbon gelutscht, der Termin versäumt, das Kind in den Brunnen gefallen. Was soll ich da jetzt noch um mich schlagen in der Schule? Was mir die Schulleitung sagen würde, habe ich ja hier auch schon zu hören bekommen....

"Wobei .... wenn die zuhause auch so sind, tun mir auch die Kinder leid."

Bestimmt sogar bin ich zu Hause so, wie ich hier schrieb, sonst hätte ich ja so nicht geschrieben. Meinen Sohn schien es aber gestern nicht gestört zu haben, dass ich mich genauso aufgeregt habe, wie er selbst. Im Gegenteil - er fühlte sich verstanden.

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wo ist denn dein Teppich?

Antwort von Miolilo am 10.06.2011, 6:46 Uhr

"Wo wäre es denn groß Arbeit gewesen, "...

"mal laut das Problem anzusprechen oder einen entsprechenden Aushang zu machen"

"keine dieser beiden völlig simplen Möglichkeiten umgesetzt worden"

"aber verursacht durch nachweisbare Faulheit und Kreativitätslosigkeit, flachfällt."


WOW!

Das ist ja mal ein professionelle Herangehensweise. *ironieoff*

Dafür, dass du nicht dabei warst, spuckst du große Töne von wegen Faulheit und Kreativlosigkeit.

Man könnte es aber auch schlicht als Dummschwätzerei bezeichnen.
Die gibt es leider immer und überall.....

Achso: maßloses Überteiben ist auch noch dabei
"Die leben doch in der ständigen Angst,"

Komm mal wieder auf den Teppich!!!

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Re: @JaMe

Antwort von montpelle am 10.06.2011, 13:33 Uhr

"Denn gerade in diesem Beispiel hätte es ja eine Möglichkeit durch eine Lehrerin gegeben"

Nein, es war eine Erzieherin und die ist rechtlich anders gestellt.




"Wo wäre es denn groß Arbeit gewesen, im Lehrerzimmer mal laut das Problem anzusprechen oder einen entsprechenden Aushang zu machen"

Woher weißt du, dass das nicht passiert ist ?



"die sich sicher ist, dass es eine Lösung gegeben hätte, wenn der Schwimmwettkampf eine Mathearbeit oder ein Diktat gewesen wäre"

Du scheinst in deiner Schulzeit irgendein Trauma erlitten zu haben ?

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Re: @mami06

Antwort von montpelle am 10.06.2011, 13:38 Uhr

"ich hab Deinen Beitrag, glaube ich, gar nicht verstanden."

Zumindest war deine Antwort am Thema vorbei.

Aber es ist einfach immer wieder lustig zu beobachten, wie viele Menschen glauben, sie hätten Ahnung von Schule, nur weil sie selber irgendwann mal an eine Tafel geschaut haben.

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Re: @montpelle

Antwort von mami06 am 10.06.2011, 13:45 Uhr

Gut, dass wenigstens Du den Durchblick hast. Man könnte meinen, Du wärst dabei gewesen.

Egal. Ich habe wenigstens schon mal die Tafel in unserer Schule gesehen. Hilft mir aber trotzdem nicht, Deine letzten Postings zu verstehen.

Alles in allem bin ich froh, dass ich (persönlich) nicht so viele Lehrer kenne, die die Eltern als Feinde ansehen, die immer nur meckern können.

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...

Antwort von Miolilo am 10.06.2011, 14:27 Uhr

"Alles in allem bin ich froh, dass ich (persönlich) nicht so viele Lehrer kenne, die die Eltern als Feinde ansehen, die immer nur meckern können."

Anders herum - und gerade nach diesem posting - wird aber auch ein Schuh draus....

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Re: @mami06

Antwort von montpelle am 10.06.2011, 15:43 Uhr

Es gibt aber sehr viele Eltern, die Lehrer als Feinde ansehen und du scheinst dazuzugehören.

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Re: @Montpelle

Antwort von JaMe am 10.06.2011, 17:18 Uhr

""Denn gerade in diesem Beispiel hätte es ja eine Möglichkeit durch eine Lehrerin gegeben"

Nein, es war eine Erzieherin und die ist rechtlich anders gestellt."

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es da so extrem große Unterschiede gibt, wenn es darum geht, Kinder zu beaufsichtigen. Denn wenn das so ist, dürfte auch kein Kindergarten jemals irgendwelche Ausflüge machen.




""Wo wäre es denn groß Arbeit gewesen, im Lehrerzimmer mal laut das Problem anzusprechen oder einen entsprechenden Aushang zu machen"

Woher weißt du, dass das nicht passiert ist ?"

Es ist scheinbar nicht passiert, denn sonst HÄTTE sich ja die entsprechende Erzieherin nicht im Nachhinein gewundert. Das ist logische Schlußfolgerung eines gemachten Aussage. Würde ich dir auch mal empfehlen, statt immer nur mit Gegenfragen zu kontern.





""die sich sicher ist, dass es eine Lösung gegeben hätte, wenn der Schwimmwettkampf eine Mathearbeit oder ein Diktat gewesen wäre"

Du scheinst in deiner Schulzeit irgendein Trauma erlitten zu haben ?"

Kein Trauma, aber größtenteils schlechte Erfahrungen, wenn es darum ging, eine Situation zu handhaben, die nicht nach Schema F lief, sondern plötzlich in eine andere Richtung abdriftete. Unterrichtsbezogene Dinge wie Klassenarbeiten wurden immer irgendwie durchgeboxt, aber wehe man mußte mal ein wenig was tun, damit irgendwelche Veranstaltungen, Klassenfahrten oder Sportwettkämpfe stattfanden. Da wurde IMMER sehr schnell gesagt "Geht nicht. Lebt damit." Und dann darf man später als Erwachsene in Zeitungen lesen, dass ein Lehrer der Schule X in einem Interview sagt, dass ihre Schüler immer schon unmotiviert waren und sich nicht mit ihrer Schule identifizieren können. Ich schüttele da nur den Kopf und sage "Ja, wie denn auch? Man hat uns ja nie die Gelegenheit gegeben, uns zu engagieren und mit der Schule zu identifizieren?"

Wenn du das ernsthaft Trauma nennst, dann nenne es so. Ich nenne es lediglich sehr, sehr schlechte Erfahrungen. Und scheinbar geht es bei dem ständigen Schimpfen auf unengagierte Lehrer ja nicht nur mir so.

lg JaMe (die heilfroh ist, nicht mehr zur Schule zu müssen, Erwartungen entsprechen zu müssen und im Gegenzug dafür fast nur Gegenwind und Interessenlosigkeit zu bekommen)

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@Miolilo

Antwort von JaMe am 10.06.2011, 17:24 Uhr

Ich habe nur logisch nachvollziehbare Schlußfolgerungen aus einer gemachten Aussage gezogen, wie es jeder andere hier auch hätte tun können. Wenn ich dabei ein wenig temperamentvoll war, lag es lediglich daran, dass ich für Handhabungen solcher Situationen in dieser Art und Weise absolut kein Verständnis habe. Denn ich weiß, dass es anders geht. Meine Schwester ist selber Lehrerin. Allerdings eine, die sich wirklich noch engagiert, was heutzutage leider eher die Ausnahme ist. Und zu dem, was ich geschrieben habe, stehe ich. Wort für Wort.

lg JaMe

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Weit gefehlt! s. o., o. T. (m. w. z. d.)

Antwort von mami06 am 10.06.2011, 18:46 Uhr

...

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