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Geschrieben von Raffnix am 30.08.2010, 12:59 Uhr

Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Hallo! Blöde Situation was tun
Mein Sohn ist jetzt "Maxi-Kind" aber auch irgendwie nicht....
Er ist von Ende Okt. 05 d. h. ein KANN Kind für das nächste Schuljahr.
Wie würdet ihr entscheiden, er ist im Kiga gleich auf mit den anderen Maxis, alle seine Freunde gehen im nächsten Jahr in die Schule, nur er würde noch eine Extra-Runde im KiGa machen. Bin mir sehr unschlüssig ob wir ihn jetzt noch anmelden sollen.
Ratlos hoffe ich auf Antworten

 
20 Antworten:

Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von biggi71 am 30.08.2010, 13:21 Uhr

hallo,
wir haben uns alle vor- und nachteile angesehen, was eine vorzeitige einschulung mit sich gebracht hätte. danach haben wir entschieden.
lg
biggi

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von Keksraupe am 30.08.2010, 13:28 Uhr

was die freunde etc angeht, das haben wir absolut NICHT gewertet

wir haben gewertet:

ist das kind sozial reif für die Schule?
geistig?
körperlich?
schafft sie es auch, mal länger ruhig zu sitzen?

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von kanja am 30.08.2010, 13:47 Uhr

Hallo,

ich habe eine zurückgestellte Tochter, die mit 7 eingeschult wurde und jetzt in die 4. Klasse kommt, mein Sohn wurde regulär mit 6J4M eingeschult und kommt jetzt in die 2. Klasse. Für meine Tochter war die Schule von Anfang an ein Kinderspiel, mein Sohn hatte im ersten Schuljahr durchaus zu kämpfen.

Sicher sind Kinder unterschiedlich, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mein Kind immer so spät wie möglich einschulen.

Bei uns sind die Schuluntersuchungen im Dez./Januar, vielleicht könnt Ihr Eure Entscheidung bis dahin aufschieben.

Was sagt denn der Kindergarten? Ich fand immer, dass bei uns die Erzieherinnen die Kinder gut beurteilen konnten.

lg Anja

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von crisgon am 30.08.2010, 13:54 Uhr

In welchem Bundesland seid Ihr? In NRW kann man die Kinder in Oktober für die Schule anmelden und dann im Laufe des Schuljahres entscheiden, ob man die Anmeldung zurückzieht oder nicht. Das gibt den Eltern von Kann-Kindern Zeit zu beobachten, wie sich das Kind in den nächsten Monaten entwickelt.
Wir haben unseren November Kind frühzeitig eingeschult, er geht inzwischen in die 3. Klasse. Für uns war es definitiv die richtige Entscheidung, hätten wir ihn nicht eingeschult wäre er mit größer Wahrscheinlichkeit gesprungen. Ich habe die Entscheidung damals als sehr schwer empfunden. Aber ich habe mich auch beraten lassen - von den Erzieherinnen im KiGa, von der Kinderärztin und von der Schulrektorin, die alle Kann-Kinder getrennt einlädt und beobachtet. Freunde waren für mich kein Kriterium.
Unseren 2. Sohn, der in einem Jahr in die Schule geht, würde ich niemals frühzeitig einschulen. Jedes Kind ist anders. Für den Großen war eine frühzeitige Einschulung genau richtig, der Kleine ist noch sehr verspielt und den wird das letzte Jahr im KiGa sehr gut tun.

Wie gesagt, wenn Ihr aus NRW kommt, würde ich anmelden und dann im Laufe des Jahres die Entscheidung treffen, abhängig davon wie sich Euer Sohn in den nächsten Monaten entwickelt.

LG

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noch was

Antwort von kanja am 30.08.2010, 13:55 Uhr

Hab gerade im "1. Schuljahr"-Forum ein interessantes Posting zum Unterschied Jungen/Mädchen bzgl. Einschulung gelesen. Lies es mal, ich finde einige Antworten sehr treffend und kann dem nur zustimmen.

lg Anja

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von SylviaD am 30.08.2010, 14:17 Uhr

Ich würde die Freunde erst einmal außen vor lassen. Schau dir dein Kind genau an. Was kann es genau, wo ist noch Nachholebedarf? Such auch ein Gespräch mit den Erziehern. Sie können oftmals das Kind ganz gut einschätzen.

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von alphafrau1 am 30.08.2010, 14:28 Uhr

Das kommt ganz auf Dein Kind an. Meine Tochter ist mit 5 eingeschult worden, wurde erst im Dezember 6. Für sie war es der richtige Weg, sie ist jetzt in der 3.Klasse und gehört zur Klassenspitze. Die Entscheidung haben wir uns damals nicht leicht gemacht, aber alles was wir unternommen haben (psychologischer Test, Gespräch mit Kinderarzt, Schuleingangsuntersuchung, Test vom Schulpsychologen usw.), hat uns bestärkt, sie einschulen zu lassen. Sie wollte das auch unbedingt, das war gerade für die Psychologen ein wichtiger Fakt. VG pali

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Re: @Raffnix

Antwort von montpelle am 30.08.2010, 14:35 Uhr

Es geht doch um dein Kind und nicht im seine Freunde.

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von golfer am 30.08.2010, 14:49 Uhr

es geht nur um Dein Kind......genau.....bei uns meinten die ERzieherinnen auch er soll gehen.....ich war mir auch ganz sicher....er ist August....rückblickend war es ein Fehler....er ist sozial locker soweti ....körperlich locker so weit.....aber beim lernenmuss halt sehr viel gemacht werden,....in einem Bundesland ohne elternentscheidung zB Bayern sollte man sich das gut überlegen.......nur weil er der jüngste ist bekommt er keinen Bonus.....

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Re: meine Maus wurde mit 5 eingeschult...

Antwort von KatjaNRW am 30.08.2010, 15:41 Uhr

Hallo,

wir haben unsere Maus mit 5 einschulen lassen - sie wurde dann Ende September 6. Sie wollte es selbst unbedingt, war unserer Meinung nach auch soweit, und nach langen Gesprächen mit dem Kindergarten, Kinderarzt, freiwilliger psychologischer Untersuchung und ärztlichem Schultest haben wir uns damals dafür entschieden. Bei uns lief es so, daß sie angemeldet wurde, wir es uns aber noch bis zum letzten Tag vor Einschulung überlegen konnten. Keine Ahnung, ob das bei Euch evtl. auch so möglich ist, fand ich aber für uns ideal. Weil zwischen Anmeldung und Einschulung liegt ja auch noch sehr viel Zeit....

Sie ist seit heute in der 3. Klasse und hatte bisher keinerlei Probleme in der Schule. Leistungsmäßig befindet sie sich im oberen Drittel der Klasse. Jetzt werden wir sehen, was das neue Schuljahr bringt. Wir wurden nämlich damals darauf hingewiesen, daß es meistens erst ab der 3. Klasse zu Problemen kommt. Das allerdings wohl auch bei den nicht vorzeitig eingeschulten Kindern.

Der einzige Punkt, der damals etwas gegen eine vorzeitige Einschulung gesprochen hätte, war der, dass sie recht schüchtern war. Aber das ist nunmal ihre Art und sie ist auch heute noch sehr zurückhaltend in größeren Gruppen. Wäre also bei einer Einschulung ein Jahr später genauso gewesen. Rückwirkend betrachtet würde ich heute wieder genauso entscheiden.

Ich persönlich glaube, daß die Erzieherinnen im Kindergarten das noch am besten einschätzen können, da sie ja täglich das Kind erleben und objektiv beurteilen können. Ich würde also als erstes mal mit denen reden und vielleicht ist ja bei Euch auch eine Anmeldung möglich, die zurückgezogen werden kann.

Viel Glück und liebe Grüße, Katja

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von mama von Joshua am 30.08.2010, 16:22 Uhr

Wir standen auch vor dieser Entscheidung und haben uns -obwohl alle seine Freunde zur Schule kamen- gegen die vorzeitige Einschulung entschieden.
Er wäre zwar vom Kopf her Schultauglich/ Schulreif gewesen, allerdings war er zu diesem Zeitpunkt noch sehr unkonzentriert und zappelig.

Du solltest dir bewusst sein, daß ein Kind welches eingeschult ist, nicht mehr aus der Schule genommen werden kann so wie es früher der Fall war.

Mit der falschen Entscheidung "versaust" du unter Umständen das ganze Leben deines Kindes. Du kannst dein Kind beim KIA testen lassen, ob es über die Schulreife verfügt, mit den Erziehern reden was die dazu meinen (soziale Kompetenz etc) und dann neu entscheiden.

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naja...

Antwort von ursel66 am 30.08.2010, 19:58 Uhr

Ich habe meinen Großen vorzeitig einschulen lassen (erst der Kiga dagegen, nachdem Mutter dort aber wg. Aufsichtspflicht randalierte, war das Kind auf jeden Fall schulreif *lach)
so viel zur Urteilskraft der Erzieher
Aber ich habe mein Kind beobachtet.....
er macht nächstes Jahr Abi, studiert mittlerweile bereits im 2. Semester. Es war die Richtige !!!!!!!!!!!
Was will dein Kind, was kann es? spielt ihr (Menschärgerdichnicht oder so ähnliches)))

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Re: @ursel66

Antwort von montpelle am 30.08.2010, 20:30 Uhr

Naja ..... Abitur haben heißt heute auch nicht mehr viel.

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Re: naja...

Antwort von mama von Joshua am 30.08.2010, 21:03 Uhr

Die Meinung der Erzieher ist ja nur ein Bruchteil, der zur Entscheidungsfindung beiträgt. Zumindest bei uns im Kiga wird in regelmäßigen Abständen ein Beurteilungsbogen geführt, da wird vermerkt ob und wie das Kind spielt, wie es sich verhält (wenn es z.B. im Spiel verliert) etc.

Ich vertraue da meinem KIA . Wenn der testet und meint, daß mein Sohn aufgrund seiner Zappeligkeit eben noch nicht schulreif ist, dann bringt es mir auch nix, wenn er nicht doof ist und den Stoff ansich schaffen würde.
Denn Intelligenz allein reicht nunmal nicht, man muss auch ruhig sitzen bleiben und sich konzentrieren können.

Früher war das ja auch kein Problem. Wenns da nicht geklappt hat, hat man das Kind eben wieder aus der Schule genommen und ein Jahr gewartet, bis es ein Musskind war. Heute ist das nunmal nicht mehr möglich.

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Abitur...

Antwort von ursel66 am 30.08.2010, 21:11 Uhr

für einen Jungen, den ALLE - bis auf der Kiga - für nicht schulreif ansahen (auch der KIA - vertrat die Meinung: je später - je besser)
finde ich einen klaren Durchlauf zum Abi und nebenbei schon studierend als richtige Entscheidung.
Mein Jüngster wäre nicht eingeschult worden. Der ist Maikind und musste mit 6. Aber vielleicht tu ich ihm unrecht und er macht auch seinen Weg :-)

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Re: @ursel66

Antwort von montpelle am 30.08.2010, 21:20 Uhr

Dein Sohn hätte womöglich auch Abitur gemacht, wenn er ein Jahr später eingeschult worden wäre.

Und nochmal: Ein Abitur heißt nicht viel.

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von JonasMa am 30.08.2010, 21:36 Uhr

Unser zweiter ist von November 05 und viel weiter als unser Großer zu der Zeit - aber wir haben uns trotzdem gegen eine vorzeitige Einschulung entschieden. Ich sehe wie schwer es meinem Großen im ersten Schuljahr gefallen ist sich zu konzentrieren und ruhig mitzuarbeiten - oder überhaupt mitzuarbeiten - oder das Tempo mitzuhalten. Er ist vom Mai - also ein Muß-Kind - aber einer der jüngsten in der Klasse. Und es hier bei uns in der Nachbarschaft fällt es immer wieder auf, je älter ein Kind, desto leichter laufen sie durch die ersten Jahre.

Klar, es gibt Ausnahme - aber es sind Ausnahmen.

Und wer sein Kind zur Schule anmeldet, kann die Anmeldung nicht mehr Rückgängig machen, soblad Schule und Gesundheitsamt der Einschulung zugestimmt haben - das man noch einen Tag vorher zurückziehen kann geht leider nicht mehr. Zumindest hier in NRW - und ich bin echt heilfroh, daß meiner nicht nächstes Jahr in die Schule muß - so kann er noch ein weiteres Jahr im KiGa bleiben und seine Kindheit genießen.

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Vielleicht heißt Abitur nicht viel

Antwort von Schreckschraube am 30.08.2010, 21:46 Uhr

...aber es ist nunmal der höchste Schulabschluss in Deutschland. So what?
Warum muss man es jetzt kleinreden? Wie viele hier wären extrem stolz, wenn der eigene Nachwuchs es so weit bringt?
Ich bin H/R-Lehrerin und finde, dass auch ein guter Realschulabschluss hier schon etwas wert ist.

LG Dany

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Re: Fragen zu vorzeitiger Einschulung

Antwort von Carmar am 30.08.2010, 23:05 Uhr

Es stimmt, dass man Kinder, die einmal als schulreif bezeichnet wurden, nicht mehr aus der Schule rausnehmen kann.
Es ist sogar so, dass, wenn ein Kind in NRW als schulreif/schulfähig bezeichnet wurde (und es in NRW ein Muss-Kind ist) bei einem Umzug in ein Bundesland, in dem es noch ein Kann-Kind wäre, trotzdem dann dort in die Schule MUSS.
(Habe mich extra erkundigt bei entsprechenden Schulministerien. da ich es auch "ungünstig" finde, dass mein 09.2005-Kind nächstes Jahr hier eingeschult werden muss.)

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kommt drauf an, wann ihr umzieht

Antwort von Keksraupe am 31.08.2010, 8:40 Uhr

wenn ihr in NRW schon in einer Schule angemeldet seid, dann muss er natürlich auch in (bsp.) hessen in die Schule

ist er noch nicht angemeldet, un dihr zieht VOR dem Anmeldetag um (der müsste ja bald sein?) dann muss er nICHT in die Schule

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