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Geschrieben von KH am 29.05.2008, 18:54 Uhr

Die Mutter hält natürlich zu ihrem Kind und glaubt ihm

wenn T. die Sache anders darstellt. Und T,. wiederum, intelligent, wie er ist, rächt sich an deinem Sohn Jan für den Ärger, den er "seinetwegen" mit seiner Mutter hatte. Wenn Jan tatsächlich da drin erstickt wäre, hätte er ihn in T.s Augen nämlich nicht verpetzen können und T. hätte keinen Ärger dadurch bekommen. Durchaus nachvollziehbar für mich (damit meine ich jetzt aus der Logik eines Kindes heraus, das sich nicht bewusst ist, was das bedeutet). Ich denke auch nicht, dass die Lehrerin zuständig ist dafür, was die Kinder in ihrer Freizeit machen. Ich zumindest fühle mich in erster Linie für die schulischen Belange zuständig, nur wenn Probleme in die Schule reinreichen, dann schalte ich mich auch bei außerschulischen Vorfällen ein. Das Problem müsst ihr Mütter untereinander ausmachen. Die Mutter zum Kaffetrinken einladen und den Sohn zum Spielen? Dann vielleicht beobachten wie die zwei mitenander umgehen.Das Problem ist, dass nur wir Eltern überblicken, was da passieren könnte, nicht ein achtjähriger. Auch dein Sohn hat einen Fehler gemacht, indem er wo rein geklettert ist. Er hätte das ja theoretisch auch alleine machen können und der Deckel zufallen und klemmen. Also versuche, deinem Sohn den Rücken zu stärken, solche Spielchen zu vermeiden, sich von T. nicht provozieren zu lassen und ihm aus dem Weg zu gehen. Woher weißt du das mit dem Silvesterknaller? DU kannt T. nicht erziehen, das könnte nur seine Mutter, du kannst nur DEIN Kind beeinflussen, dass es mit Kindern wie T. vernünftig umgehen kann. Denn solchen Menschen wird es immer wieder begegnen. Vielleicht hat dein Sohn selber Ideen, wie er mit T. und seinen Provokationen klarkommt. Jede Mutter nimmt IHR KInd in Schutz, das kannst du T.s Mutter nicht wirklich verübeln, und bislang ist ja nichts passiert. Sie wird von dem versuchten Feuer im Wald oder dem silvesterböller nichts wissen. Und wenn T. clever ist (das scheint er ja zu sein), dann wird er in der Gegenwart von Erwachsenen sich immer verantwortungsbewusst zeigen und so was auch nicht zugeben, sondern immer behaupten, die anderen seien Schuld. Wie gesagt, du kannst wohl wirklich nur bei DEINEM Sohn ansetzen. wenn er selbstbewusst genug ist, dann kann er auch mit T. umgehen. Also mein Vorschlag wäre ein Vierergespräch zur Klärung (du, T.s Mutter, T. und Jan), aber das nur, wenn du bereit bist, vorurteilslos und sachlich zu sein. Aus deinen Zeilen lese ich aber sehr starke Vorbehalte gegenüber T. und seiner Mutter. Damit könntest du das Ganze nur noch verschlimmern, wenn sich die Fronten verhärten.

 
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