Bin Hamburgerin

Hallo,

meine Tochter geht an eine Schule, die zu den ersten gehören wird, die Primarschule sind, wenn es denn soweit kommt. Ich finde es grundsätzlich gut, dass die Aufspaltung der Kinder möglichst spät stattfindet. Bei uns zu DDR-Zeiten dauerte die gemeinsame Schule ja sogar 10 Jahre, das fände ich ideal.

Etwas stört mich allerdings an der Reform, nämlich dass den Eltern die letztliche Entscheidung aus der Hand genommen werden soll, ob ihr Kind ans Gymnasium kann oder nicht. Stattdessen entscheiden dann Lehrer und Aufnahmetests. Das gefällt mir nicht, denn ich verliere logischerweise nur ungern an Einfluss, was mein Kind angeht.
Auch das mit der Reform die Hortbetreuung in Kitas eingeschränkt wird, sehe ich als Nachteil an.

Dass es einen Volksentscheid darüber gibt, finde ich sehr gut. Es sind schliesslich unsere Kinder und wenn wir schon in einer Demokratie leben, dann sollte vielleicht doch wirklich mal das Volk entscheiden und nicht irgendwelche abgehobenen Politiker.