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Geschrieben von Mijou am 26.08.2009, 21:15 Uhr

Bei uns klappt es so:

Hallo,

bei meiner Tochter hilft ein Rat, den ich mal in einem schlauen Lernbuch gelesen habe: Zuerst erzählt sie mir den Inhalt des Gedichtes nach. So wird sie angeregt, den Text auch zu verstehen, nicht nur auswendig zu lernen. Seltsame, fremde oder veraltete Wörter erkläre ich ihr dann.

Dann trägt sie das Gedicht in verschiedenen, lustigen Formen vor: Zum Beispiel beim Gehen, während sie bei jeder Silbe mit dem Fuß aufstampft - so kommen starke Betonungen zustande. Oder mal gaaaaaanz laaaangsaaaam. Oder blitzschnell. Oder mit Piepsstimme wie eine Maus, oder mit tiefer, lauter Elefantenstimme. Ich habe das auch vor- oder sogar mitgemacht, damit sie keine Hemmungen hat, es macht wirklich Spaß.

So beginnt das Kind, sich allmählich in dem Gedicht einzurichten und wohlzufühlen. Das Herunterrattern, das ja nichts anders ist als ein Hintersichbringen eines ungeliebten, oft teils auch unverstandenen Textes, ist dann nicht mehr nötig!

LG

M.

 
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