Die Geburt

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Geschrieben von mareen283 am 20.02.2018, 8:59 Uhr

Einleitung bei Zustand nach Sectio

Bei mir ging's damals nicht.
Ich hatte als erstes eine sekundäre Sectio bei Cervixdystokie und echtem Nabelschnurknoten an ET+10.
Zum ET der zweiten Geburt war der Befund total unreif, also Muttermund fest zu und ganz weit hinten. Wir haben dann noch zwei Tage gewartet. Der Befund war unverändert und nichts deutete eine spontane Geburt an. Also war eine Einleitung komplett vom Tisch und ich hab an ET+3 dann einen primären Kaiserschnitt bekommen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Im Nachhinein war das Kind aber schon deutlich übertragen. Eine vaginale Entbindung wäre bei der Vorgeschichte mit beinahe ungeöffnetem Muttermund bei der ersten Sectio und bei dem total unreifen Befund wahrscheinlich auch mit einer Einleitung nicht machbar gewesen. Die Narbe sah intraoperativ aber gut aus, so daß ich noch ein drittes Kind - diesmal direkt im Bewußtsein, eine primäre Sectio zu bekommen - bekommen habe. Vielleicht hätte die Narbe also einer Einleitung standgehalten, den Geburtshelfern war das Risiko aber zu hoch, weil die Gebärmutter ja beim ersten Mal überhaupt nicht gut auf die Einleitung reagiert hatte.
Es kommt also immer darauf an, wie der Befund beim ersten Mal war und wie es jetzt ausschaut. Wenn alles geburtsbereit ist, kann man es sicherlich versuchen (bei meiner Schwester spontan beim zweiten und dritten Kind nach dem ersten per Kaiserschnitt). Wenn aber der geringste Zweifel besteht, sehen die Gynäkologen hier davon ab.
Alles Gute für Euch!

 
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