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Geschrieben von Lonki am 26.10.2011, 9:59 Uhr

Was kann ich wegen meiner Kaiserschnittnarbe tun?

Hallo,

bei mir ist der Kaiserschnitt jetzt 6 Monate her...
Aber meine Narbe ist immer noch taub und hanz rot,sie sieht aus wie frisch operiert....
Habt ihr Tips was ich dagegen tun kann....

LG und Danke
Lonki

 
3 Antworten:

Re: Was kann ich wegen meiner Kaiserschnittnarbe tun?

Antwort von bianca1990 am 26.10.2011, 11:04 Uhr

hat sich deine hebi die denn auch mal angeschaut denn mein ks ist gerade mal 23 tage her und meine narbe ist schon so gut wie verheilt nicht das sich da bei dir i was entzündet oder so hat würde die narbe mal von ner hebi oder nem arzt ansehen lassen wenn sie nach 6 mo noch immer aussieht wie frisch operiert

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Re: Was kann ich wegen meiner Kaiserschnittnarbe tun?

Antwort von -rockabella- am 26.10.2011, 11:59 Uhr

hey,

also das taubheitsgefühl hat bei mir über ein jahr angehalten, das gibt sich aber wieder. aber das die narbe noch sehr rot ist und aussieht wie frisch nach der op ist nicht normal. würde lieber mal zum frauenarzt, was der dazu meint. kann j sein dass du eine schlecht wundheilung hast, aber bevor man da wundheilungscremes etc. drauf macht, lass nen arzt drauf gucken. alles gute weiterhin LG

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Re: Was kann ich wegen meiner Kaiserschnittnarbe tun?

Antwort von le1973 am 26.10.2011, 13:56 Uhr

Also ich will Euch ja nicht Eure Hoffnungen nehmen, aber dass das Taubheitsgefühl in jedem Fall weggeht, ist nicht gesagt. Meine Notsectio liegt 3 1/4 Jahre her. Mein Bauch ist taub taub taub. Schrecklich.
Meine Schwester hatte vor 13 Jahren eine Notsectio. Ihr Taubheitsgefühl ist genauso noch wie nach 4 Monaten.

Zur eigentl. Narbe.
Meine Narbe heilte anfangs sehr gut. Hebamme und Gyn waren zufrieden. Nach einem halben Jahr eine Entzündung, die Narbe wurde wulstig. Abgesehen davon habe ich ein Problem mit dem ganzen Umstand KS gehabt, da ich nach 28 Std. dann doch unter die Schere musste. Mein Kind hatte ganz schlimme Anpassungsschwierigkeiten und ich kam mit meinen Schmerzen, dem vorerst nicht stillen können, einem Schreibaby... nicht klar. Ich funktionierte nur. Meine Frauenärztin, bei der ich bereits fast 20 Jahre war, sagte immer "alles normal, das wird wieder". Nichts wurde. 1 1 1/2 Jahre nach der Geburt wechselte ich zu einem empfohlenen Arzt. Der hörte mir erstmals richtig zu. Bei der Erstvorstellung heulte ich Rotz und Wasser, weil ich durch die Geburt eine Blockade hatte, demnach mein Intimleben enorm litt, weil ich nicht über meinen Schatten springen konnte, ich immer Schmerzen - äußerlich wie innerlich hatte - und das bei mir schon in der Psyche Spuren hinterlassen hatte. Ich konnte mich nicht im Spiegel sehen, war immer FKK-Bader und wollte mich nicht mal mehr im Badeanzug zeigen, weil mein Bauch zerschnitten und sehr unschön genäht ist. Die Narbe berühren? Ging gar nicht. Das war ein Teil, den ich völlig ausblenden wollte.

Durch Ultraschall wurde festgestellt, dass ich sehr starke innerliche Narbenverwachsungen durch die OP habe, die man durchaus wieder neu machen könnte. Diese machen mir immer Probleme.
Mein Gyn empfahl mir eine Narbenentstörung. Das heißt, ich bekam Tiefenwärme und anschließende Narbenmassage. Erst für mich ein Schock. Ich sollte jemand Fremden meine gruseligste Stelle zeigen. Einer jungen, ganz schlanken Frau... Diese war auch erstmal erschrocken, vor allem weil das ganze ja schon so lange Zeit her war und so "frisch" aussah. Aber: Ich hatte 20 Sitzungen und es wurde von mal zu mal besser. Anfangs war ich ganz verschlossen, angespannt und ich hatte Schmerzen. Von mal zu mal öffnete ich mich ihr gegenüber mehr. Schon allein die direkte Berühung von ihr an meinem Bauch - was für mich undenkbar gewesen war - wurde von mal zu mal besser.
Endresultat: Die Wundheilung wurde nochmals angeregt, dadurch verblasste die tiefrote/fast bläuliche Narbe immer mehr und das Wulstige ist an einigen Stellen auch besser geworden. Der für mich noch größere Aspekt ist jedoch, dass ich nun dazu stehen kann, dass mein Bauch nun eben so aussieht. Dass ich aber ein gesundes Energiebündel bei mir hab, was es sonst evtl. nicht gegeben hätte. Dafür hat sich alles gelohnt.

Jedoch muss ich sagen, freiwillig einen KS machen lassen, das wäre für mich vorher nicht infrage gekommen. Heute kann ich das noch weniger verstehen, weil da einfach so viel dranhängt.

Was helfen könnte: Massieren, massieren, massieren.

Oder tatsächlich mal beim Heilpraktiker vorstellig werden. Die haben goldene Hände.

Viel Glück und alles Gute.

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