Zahnlücke nicht schließen lassen?

Ich würde mir einen guten und einfühlsamen Implantologen, einen MKG-Chirurgen am besten, suchen und mich dort ausführlich beraten lassen.
Mein Mann hat ein Implantat bei 24 inklusive Aufbau gebraucht, nachdem eine Fraktur (!) unerkannt geblieben ist und leider Cortison gespritzt wurde.
Das alles war ärgerlich, aber die Behandlung selbst mit dem Aufbau zwar langwierig aber sehr erfolgreich und bislang völlig problemlos. Ist zwar teuer, aber bevor zwei gesunde Zähne wegen einer Brücke leiden müssen, würde ich das immer vorziehen, wenn's sich finanziell irgendwie machen läßt. Und je eher der Aufbau nach Verlust stattfindet, desto besser wohl - mein Mann mußte aber erstmal den entzündeten Knochen heilen lassen.

Ich selbst lebe seit einem Jahr mit einem Dauerprovisorium bei 26, was mich ab und an stört. Der Zahn ist wurzelbehandelt, überkront worden und die Krone hat mich total gestört: Kopfweh, Zahnfleischentzündung und am Ende ist sie einfach rausgefallen - hat wohl nicht gut gesessen und hab ich dann losgekaut. Jetzt hab ich das dritte Provisorium an der Stelle - es ist falschfarben, eigentlich zu klein (muß jetzt ein Zwischenraumbürstchen benutzen, weil Zahnseide nicht reicht) - aber es ist einigermaßen Ruhe. Wenn das aber wieder hochgehen sollte, laß ich den Zahn ziehen. Und obwohl es weiter hinten ist, würde ich wohl ein Implantat machen lassen. Eine Brücke wäre mir nach der Kronensache viel zu blöd. Im schlechtesten Fall würde mir dieser Zahn dann nämlich noch zwei andere ruinieren...